Episode: 315

Vererbtes Glück statt altem Schmerz – mit Sabine Lück

Thema: Ahnenthemen Epigenetik Selbstheilung

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Vererbtes Glück statt altem Schmerz – Wie du die transgenerationalen Muster deiner Familie transformierst

Hast du dich schon mal gefragt, ob all das, was dich belastet, wirklich deins ist? Oder ob du unbewusst Muster, Emotionen oder sogar Schmerz deiner Ahnen weiterträgst?

In dieser tief bewegenden und erkenntnisreichen Folge spreche ich mit Sabine Lück, Psychotherapeutin, Autorin und Begründerin des Therapieansatzes „Generation Code“, über transgenerationales Trauma, den sogenannten kindlichen Treuevertrag – und vor allem darüber, wie wir den Kreislauf bewusst durchbrechen können.

Wir sprechen über:
💫 Warum Heilung nicht nur für dich, sondern für ganze Generationen wirkt
💫 Was hinter dem Wunsch steckt, es den Eltern „recht zu machen“
💫 Wie du erkennst, ob deine Träume wirklich deine sind – oder übernommene Wünsche
💫 Wie du deinem Kind vererbtes Glück statt alten Schmerz weitergibst
💫 Die Kraft der Epigenetik – und wie du deine Familiengeschichte neu schreiben kannst

Diese Folge ist für dich, wenn du dich nach tiefer Heilung sehnst – für dich, deine Ahnenlinie und die Generationen, die nach dir kommen.

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The best is yet to come!

Much Love,
Deine Nicole

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Ich lade dich ein, dich selbst und dein volles Potenzial wieder neu zu entdecken. Starte deinen Weg mit mir, um den Standard deines Lebens auf ein High-Value Level zu bringen!

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Unbearbeitete Version

Hallo und herzlich Willkommen zu Selbstbewusstsein, Sexappeal und Charisma to go. Ich heiße Nicole, Davide und freue mich riesig, dass du hier heute auf Flay gedrückt hast. Ich bin hier heute nicht alleine auf dieser Couch, sondern ich habe Sabine Lück hier zu Gast bei mir in Windhoek im Studio und Sabine ist Psychotherapeutin. Sie ist Autorin und auch die Begründerin von dem Konzept von dem Therapiekonzept Generation Code. Sie unterstützt Menschen darin, transgenerationales Trauma, welches Vererbtes also, zu heilen. So ein spannendes Interview wartet auf dich, ich freue mich so sehr das jetzt mit dir zu teilen, man weiß so, ich bin ja auch der Meinung, dass wenn du hier bist und diesen Podcast dir wöchentlich gibst, dass du vor allen Dingen einen Kreislauf durchbrichst warum? Weil du ein Bewusstsein schaffst für die. Herausforderungen, die du hast und ob die wirklich auch dir gehören? Ja, das ist die große Frage beim Trennen transgenerationalen Trauma oder ob die vielleicht sogar zu deinen Vorfahren, zu deinen wirklich hin, deiner Ahnenlinie gehören. Ja, und da wirklich hinzuschauen, das ist ja wissenschaftlich bewiesen aufgrund von Studien, das Trauma bis zu 7 Generationen, oder ist es vielleicht sogar mehr, aber dass das tatsächlich in unseren Zellen bleibt und. Und da ein Bewusstsein für zu schaffen, ist unfassbar wertvoll. Sabine hat ein Buch geschrieben, das nennt sich vererbtes Schicksal. Und jetzt hat sie ein weiteres Buch geschrieben, das kommt im Mai raus, das heißt vererbtes Glück, weil wir haben nicht nur den Schmerz von unseren Vorfahren mitgenommen, sondern auch das Glück, die Freude. Und ich freue mich riesig, dass dieses Buch wirklich in die Welt getragen wird. Laura Malina Seiler hat die das Vorwort geschrieben, das erwähne ich einfach, weil das natürlich auch wieder zeigt, dass viele Menschen ja, die einen großen Einfluss haben in unserer, Ich sag jetzt mal persönlichen spirituellen Weiterentwicklungsbubble, dass die dahinter stehen, weil sie wissen, wie wichtig es ist. Das Buch kommt Anfang Mai raus. Du kannst es jetzt vorbestellen. Ich werde natürlich alles verlinken in den Shownotes, ich freue mich einfach so sehr, jetzt mit dir, Sabine zu teilen, wie überhaupt Sabine hier bei mir auf der Couch gelandet ist, in Namibia vor Ort ist einfach wieder magisch, das Universum hat uns wirklich zusammengebracht und deswegen umso schöner jetzt dieses Interview mit dir zu teilen. Also ich wünsche dir unglaublich viele Erkenntnisse und bis gleich. Sabine Wow, ich freue mich so sehr, dass du hier bei mir zu Gast bist. In Namibia, in Windhoek, hier in meinem Büro, in meinem Podcast Studio auf der Couch. Ich kann es noch kaum fassen.

Ich auch nicht. Aber ich werde mich noch dran.

Gewöhnen, herzlich Willkommen, herzlich willkommen. Es ist so schön, dass du da bist und.

Danke dir für deine Spontanität heute so super.

Ja, also wie uns das Universum heute zusammengeführt hat, ist echt noch mal ein ganzer Podcast für sich. Ne, da sieht man mal wieder die Dinge fügen sich und ich habe mich so gefreut heute morgen von dir zu lesen und dann so hey entweder wir treffen uns heute oder wir treffen uns heute

und genau also ich freue mich einfach, dass du da bist. Ist Sabine, warum tust du, was du tust?

Eine gute Frage. Oh, habe ich darauf eine Antwort? Ja, warum tue ich, was ich tue? Also ich glaube, dieses Thema ist ja schon vor 30 Jahren zu mir gekommen, habe ich als Therapeutin schon gearbeitet, mit einer Kollegin zusammen und habe einfach mit ihr zusammen entdeckt, irgendwas fehlt noch, wir sind psychotherapeutinnen, wir haben gearbeitet mit Menschen, die Essstörungen haben in einem Therapiezentrum in Hamburg, und es fehlte immer irgendwie noch was für das ganze Glück, weil sie haben sich gut entwickelt, die Symptome waren weg und so weiter aber. Irgendwie kam immer noch dieser Spruch. Irgendwas reicht nicht, weil solange es den Eltern nicht gut geht, könnten sie ihr Glück auch nicht so richtig leben das war eigentlich der Moment, wo wir gemerkt haben, da muss noch was tieferes her und so sind wir auf diese transgenerationale Arbeit gekommen und auf den kindlichen Treuevertrag, wie wir ihn so nennen.

Ok Vor 30 Jahren. Ich kam mir euch, ich stell mir euch jetzt vor, ihr seid da. War das irgendwie so ne Form Praxisklinik.

Genau n Therapiezentrum genau.

Und es sind jetzt Durchbrüche da. Also ne, also vielleicht Symptome, die einfach nicht mehr wirklich vorhanden sind und ihr stellt aber fest, dass nach wie vor irgendetwas schweres oder irgendetwas da ist. Aber ne, also wie kam das dazu, dass ihr dann gesagt habt, OK da gibt es noch mehr, also waren, weil wenn ihr ja schon Ergebnisse hattet, ne, wie kam es? Dann dazu, dass ihr festgestellt habt, OK die Ergebnisse sind da, aber irgendwas fehlt ja noch.

Genau als, als ob sie das Glück, was eigentlich möglich wäre, nicht wirklich leben durften. Also so war es fast und da haben wir gedacht, irgendwas fehlt noch und speziell dann mit einer Patientin sind wir da drauf gekommen, dass sie immer noch wartet auf. Diesen Glanz im Auge der Eltern okay und das war eigentlich der Punkt. Wo sagt dann okay das will ein Kind, ein Kind will die Eltern glücklich sehen, und wenn es das nicht kann, dann kann es zwar selber die vielen Erfolge haben, es kann sich entwickeln, es kann andere Möglichkeiten im Leben haben, aber es ist so, als gäbe es so einen Glücksrahmen, den man nicht überschreiten darf, und dann haben wir geguckt, okay, warum ist der da, was ist das für ein Glücksrahmen?

Und das ist der Treuevertrag.

Wie du? Genau das ist der Treuevertrag, dass wir diesen Glücksrahmen eben nicht überschreiten gleichzeitig. Also er besteht aus 2 Komponenten gleichzeitig, aber alles dafür tun, sozusagen den Eltern noch mal das zu ermöglichen und damit eigentlich der ganzen Ahnenlinie das zu ermöglichen, was sie bisher nicht erreichen konnten, weil die Hoffnung ist, wenn sie das dann durch mich doch noch bekommen, also der Glanz im Auge der Eltern, der Ahnen möglich wird, dann darf auch ich mein Glück endlich haben.

Wow. Also da muss ich direkt an mein eigenes Leben denken, wie ich zum Beispiel damals Schauspielerin geworden bin. Aber dass meine Mutters Traum war, ja, also das war meine Mutter, hatte nie die Chance, um irgendwie Schauspielerin oder irgendwie Musikerin oder irgendwas in der

kreativen Szene zu machen und war dann so stolz, dass ich irgendwie ein bisschen mich in einer Theater AG ausprobiert habe, dass ich dann. Ich wirklich losgegangen bin und wirklich die Schauspielerei angegangen bin. Und das war nicht mein Ding.

Genau, genau. Und so läuft es eben sehr, sehr oft, dass die Eltern das einerseits übertragen auf ihre Kinder, aber auch das Kind selbst, spürt das, dass da irgendwas ist, was der Mutter wichtig ist. Und sie leben dann dieses Leben für die Eltern, sie versuchen das zu erfüllen für die Eltern und leben dabei gar nicht ihren eigenen Traum, sondern den ihrer Eltern. Und deswegen müssen wir bei diesem Ganzen ja, was ist eigentlich mein Traum und was will ich eigentlich erreichen? Müssen wir immer bei dieser Wunsch und Traumerfüllung gucken, ist das ein transgenerationales Thema oder ist es wirklich mein eigener Wunsch?

Wow, und das ist ja natürlich erstmal gar nicht so leicht, weil wir ja ne, weil wir ja vielleicht, also in meinem Fall also ich für so viele Jahre, ich war so Lost auf einmal, also als ich auf einmal so die Erkenntnis hatte, das macht mir keinen Spaß, das ist nicht meins. Da dann war, ist man ja erst mal. Also ich war wie in so einem Nimmersland, ich war so, was mache ich jetzt ne, ja wie wie würdest du sagen, findet das jemand für sich raus, also was ist so dein erster Schritt um ne wirklich herauszufinden, was habe ich denn, was ist meins und was gehört vielleicht mein meiner ur Uroma.

Ganz genau also. Eine Frage, mit der ich eigentlich immer starte, ist eben egal, ob man Kinder hat oder nicht. Aber die Vorstellung kann man sich ergeben. Also wenn ich Kinder hätte oder welche habe, worin soll es ihnen besser gehen als mir, was soll ihnen besser gelingen im Leben und dann komm ich natürlich ja sofort auf mein eigenes Defizit und wenn ich n bisschen weiter hinten in die Vergangenheit schaue, in die anderen Generationen. Dann finde ich eigentlich relativ schnell, dass auch da vielleicht irgendwie so ein ähnliches Defizit ist, weil es gibt immer so ein Familienthema, eine Familienwunde, die weitergeht. Und wenn ich dann schaue, das soll mir ihnen besser gehen, dann kann ich genau an diesem Punkt sehen. Ah, das hatte ich vielleicht nicht oder auch in meiner Familie war das nicht da, und dann ist es immer schon mal so ein Hinweis. Einerseits wünscht man sich ja natürlich sowieso, dass es den Kindern besser geht, aber wenn die eigene Wunde daran hängt. Dann entsteht so ne Rückwärtsbewegung wie du eben erzählt hast und denk die Kinder, ich muss das jetzt für die Eltern noch mal entwickeln und leben und genau dadurch entsteht natürlich eine Verwechslung und vor allen Dingen auch eine Verstrickung, die nicht mehr klarmacht in der Zukunft. Was ist eigentlich meins? Und über diese Frage komme ich erstmal so. Eine erste Idee davon, was könnte es sein? Und dann geht es natürlich darum, auch wirklich zu reflektieren, damit ich es nicht weitergebe, an meine eigenen Kinder und gleichzeitig schaue, was brauche ich eigentlich, um mich aus diesen Verstrickungen zu befreien, die danach sind.

Da kommt mir auch direkt wieder was. Vielleicht ist das ein Beispiel, weil die Frage ist ja, was möchte ich nach vorne heraus nicht weitergeben und. Und es kam sofort bei mir zum Beispiel so, dass ich, dass meine Tochter besser Grenzen setzen kann als ich, also dieses People pleasing ne dieses ich muss allen recht machen, was ich ganz klar von meiner ich sag jetzt mal weiblichen Ahnenlinie mitgenommen habe und was ganz spannend war, als meine Tochter geboren worden ist, hatte ich irgendwie auf einmal den Impuls, dass ich für sie jetzt ganz starke Grenzen setzen muss, weil sie war ja so hilflos. Und die ersten Wochen nach der Geburt waren für mich ganz schlimm, einfach weil ich nicht wollte, dass irgendjemand sie erhebt, anfasst, überhaupt irgendwas. Und dann hab ich damals ein Glück auch. Also es war damals vor vor 18 Monaten hab ich mit einer, ja einer Bekannten auch auch Coach ja auch so in in unserem persönlichen Weiterentwicklungsfeld und hab ihr erst einfach erzählt, ich so, ich mag das gar nicht, ich will nicht, dass sie das ist für mich grenzüberschreitend, wenn jemand kommt und. Die Hände berührt und da werde ich so aktiviert

und dann hat sie mich gefragt. Nicole, ist das nicht dein Ding, weil das sind ja Hände, die voller Liebe kommen, das sind ja deine Freunde, die vorbeikommen, es sind ja nicht irgendwelche fremden Menschen, die das sind ja Menschen, die mit der Liebe kommen und mit der Liebe dein Kind willkommen heißen und du. Willst dich jetzt irgendwie einsperren und so richtig diese Grenze befahren für dein Kind und da hat sie so einen wunden Punkt getroffen, das hat was mit mir gemacht. Glaubst du, dass das auch, also also dass wir irgendwann diese Erkenntnis haben? Ok das das wurde mir mitgegeben und das dient mir nicht mir weltschwer Grenzen zu setzen und dass wenn ich das nicht aufgedeckt hätte, in dem Moment, wenn sie mir dann nicht geholfen hätte, dass ich damit wirklich mein mein, dass ich das wirklich meinem Kind auch. Wieder weitergegeben hätte.

Also das ist ein super wunderbares Beispiel, was du gerade bringst, weil jetzt in meinem aktuellen Buch beschreibe ich ja nicht nur, was von hinten kommt und wie man das auflösen kann, sondern was kann ich wirklich im hier und jetzt tun. Und ich finde es wunderbar, dass diese Person dich da auch so ein bisschen ja, dir ein bisschen den Weg gezeigt hat, weil natürlich ist das wunderbar, die Grenzen eines Kindes zu schützen, und ich denke, in vergangenen Zeiten wurde das zu wenig gemacht, ne, man hat. Irgendwie Kinder was weiß ich ne hier an Lutzunge dran und dann abgewischt im Gesicht und so. Also würde man heute gar nicht mehr machen oder man hat die Rechte der Kinder gar nicht so gesehen, von daher ist dein Impuls eigentlich gut und richtig, aber über dieses ja, über diese Wunde, die du da vielleicht in dir trägst, dass man deine Grenzen nicht respektiert hat. Ist dein dein Verhalten zu stark? Es ist übertrieben und das Fatale dabei ist, dass dein Kind, selbst wenn es so klein ist, ein Baby es spürt, das es spürt deine Not und es spürt, dass dieses Thema wirklich sehr, sehr, sehr wichtig ist. Und es hätte passieren können, dass es zum Beispiel überhaupt kein offener Mensch wird und sich ständig abgrenzt und denkt, die Welt ist so böse draußen und das wäre eben eigentlich dann genau das verkehrte, es würde kein gesundes. Das Verhältnis zum Grenzen setzen haben, sondern ein übertriebenes Verhältnis. Und deswegen war das gerade super. Dieses Beispiel, weil natürlich sind Grenzen gut, aber eben nicht, wenn sie aus der Wunde gespeist, irgendwie so gesetzt werden.

Genau und jetzt hast du kurz schon dein Buch erwähnt, dein neues vererbtes Glück würdest du dann sagen, dass ich damit eher das Glück weitergebe, weil ich das einfach in mir in dem Moment erkenne? Und heile, also heile, indem ich ja, ich mein.

Reflektierst und es nicht überträgst.

Ne genau und in die Umsetzung auch kommen. Also ich hab dann auch wirklich aktiv. Wirklich gesagt, es ist okay es.

Ist deins und nicht ihrs. Es ist nicht ihr Thema und dann einfach was du gemacht hast. Ist genau hinschauen, da ist mein Kind, das ist meine Story und mein Kind wird natürlich geschützt, aber wenn Menschen liebevoll sich nähern, dann dürfen sie es auf den Arm nehmen, dann ist es gut so und das ist ja dann die positive Erfahrung und du vermittelst dir was gutes und wenn wir wenn ich sage vererbtes Glück, dann meine ich auch den Schritt, den es weitermacht, weil natürlich tragen die. Wir all diese Dinge in uns, also diese Erfahrungen, die hat sie auch in sich, weil die sind ja schon in unseren Zellen gespeichert, was die Epigenetik uns ja lehrt heutzutage. Aber du hast eine neue Erfahrung, ja, jetzt installiert in dir und du ermöglichst ihr neue Erfahrung und die ermöglichen ihr, dass einerseits ihre Grenzen geschützt werden, aber auch liebevolle Annäherung und liebevoller Kontakt möglich ist. Das nimmt sie auf und viel besser als du weiß sie dann irgendwann, wenn sie einmal ein Kind hat, wie es richtig geht. Und das meine ich dann mit vererbtem Glück, also wir

können wirklich das Glück vererben, die guten Anteile, die wir auch bekommen haben, plus das, was wir in unserem Leben jetzt Neues kreieren oder Neues ermöglichen.

Schön. Was Epigenetik Genetik erwähnt nur für die, die das nicht genau wissen was das ist. Magst du mir das in ein paar Sätzen erklären?

Ich mach immer die einfache Version davon. Die einfache Erklärung, weil auch ich kein Epigenetikerin natürlich bin, sondern Psychotherapeutin, aber man kann es so verstehen, dass neben der Genetik, dem Genom, das uns allen bekannt ist, das entscheidet, welche Augenfarbe ich hab, Haarfarbe, Größe und so weiter. Gibt es eben noch die Epigenetik. Das heißt, dass der sogenannte zweite Code, der über dem ersten Code liegt und der bestimmt sozusagen, wie man mit bestimmten Dingen umgeht, weil hier die Erfahrungen mit ein ja mit drin stecken und sozusagen den Einfluss davon geben. Und man kann sich das immer so einfach vorstellen wie bei einem Klavier. Die Schwarzen und die weißen Tasten, das ist das, was die Hardware ist. Das ist sozusagen das, was die Genetik ist. Aber wie darauf gespielt wird, welche Tasten benutzt werden und wie am Ende die Melodie klingt, das entscheidet eben die Epigenetik, und so werden eben ganz bestimmte Erfahrungen, die wir von unseren Ahnen tatsächlich vererbt bekommen, die in unseren Genen sitzen. Die werden dann eben auf bestimmte Art und Weise mein Leben bestimmen, obwohl die Genetik feststeht. Und die ist aber eben veränderbar. Das ist das Tolle, also ist jetzt auch für uns veränderbar, indem wir damit arbeiten, die Dinge verändern, können wir auch wieder den Einfluss in eine positive Richtung verändern, und das wird dann weiter, ja.

Wunderschön also das ist dann quasi, dass wir neue Gene quasi. Weiter also neue, also neue Gene kreieren, so gut wie oder sie besser.

Die Erfahrungen, die jetzt gemacht werden, werden ebenso weitergegeben wie die Erfahrungen, die wir, die vielleicht traumatisch waren und belastet waren, die wir bekommen haben.

Okay ja, und das ist natürlich dann wieder so. Das vererbte Glutgen, also das ist von deinem Buch PST willst du mich 5 Tage lang als Coach an deiner Seite und das auch noch völlig kostenlos, dann ist jetzt deine Chance. Mein erfolgsworkshop manyfest like a High Value Woman geht in die nächste Runde und du kannst dabei sein. Vom siebten bis elften. April bin ich täglich live bei Zoom und zeige dir, wie du erfolgreich manifestierst, wie du Klarheit in dein Leben bringst und wie du dein Vertrauen stärkst. Ich teile mit dir praxisorientierte Tools, die du sofort anwenden kannst, um deine Energie zu steigern, innerlich ruhiger zu werden und vor allen Dingen die High Value Woman zu verkörpern, die tief in dir steckt. Ich freue mich auf dich. Du kannst dich jetzt anmelden. Alles in der Beschreibung. Du hast jetzt von so Codes gesprochen, dass die Genetik der zweite Code ist. Der erste Code ist der Treuevertrag.

Nee, das ist der erste Code. Ist ja die Genetik.

Ok Ach so OK gut, ich dachte.

Wir haben nur diesen Namen wirklich gemacht, weil als wir gemerkt haben, wie tiefgehend das ist und wie das also im Prinzip es wirklich wie ein Fingerabdruck ist. Deine Transgenerationale

Geschichte, wie das dich beeinflusst hat, die ist so individuell bei jedem von uns. Eine Zusammensetzung aus der väterlichen und der mütterlichen Linie plus, also das, was in deinem eigenen Leben noch dazu gekommen ist, an traumatischen Erfahrungen oder Wiederholungen aus der Ahnengeschichte. Und das ist alles so individuell wirklich, wie so n fingerabdruck? Und da passte dann für uns der Name Code, weil es ist so, als um das aufzulösen, muss man quasi jede einzelne Zahl dieses Zahlenschlosses irgendwie verstanden haben, und dann macht es irgendwann Klick und dann geht es auf und dann kommt, und das ist eigentlich das, was wir auch so an dieser Arbeit schätzen, dann kommt eben wirklich das Authentische, weil wir haben. Was du ja auch schon n bisschen angedeutet hast. Wir haben tatsächlich aufgrund dieser Erfahrungen bestimmte Entwicklungsschritte nicht machen können oder haben unsere Identität nicht so authentisch entwickeln können. Und das soll ja mit dieser Arbeit, die ich mache, quasi sich verändern. Und das soll wieder zurück zu dem, wer ich eigentlich bin, wenn ich niemand sein muss, wenn ich einfach so sein darf, wie ich gedacht bin.

Einfach so diese dieser Kern, ne also der quasi auch.

Mit dem ganzen Potenzial, was in dieser Saat eigentlich drin liegt. Die eben durch diese ganzen transgenerationalen Dinge eben verhindert werden. Dass es nicht aufgeht, dass es sich nicht richtig entwickeln kann, dass sich die Pflanze irgendwie leider in eine andere Richtung entwickelt, weil irgendwie dieser Schatten des Transgenerationalen irgendwie die Sonne wegnimmt und so weiter so als Bild gesprochen, dadurch kann sich das Potenzial eben nicht so entfalten, wie es eigentlich es tun würde bei idealen Bedingungen.

Jetzt ist natürlich die große Frage, wie also ne, also also natürlich, also ich sage zu allen Hörerinnen und Hörern, dass sie jetzt das Buch sich wollen, ne, das ist natürlich ein wunderschöner Start, einfach mal so sich selbst ein bisschen da oder kennenzulernen und sich da die Fragen auch zu stellen. Aber deine Methodik, also würdest du sagen, dass du dann ganz bestimmte Herangehensweise hast? Oder wenn jetzt jemand sagt, OK also ich weiß da schon sogar meine Themen, weil da ist etwas, was immer wieder hochkommt, was würdest du ne also außer der Frage ne was möchte ich zum Beispiel meinen Kindern oder wenn keine Kinder da sind, was möchte ich einfach der Welt nicht weiter mitgeben. Was würdest du sagen, wäre noch eine weitere Art und Weise, wie jetzt vielleicht die Person, die sich das jetzt gerade anhört, sagt, OK sie können, was kann ich tun, ne wenn das der Fall ist, also.

Ich glaube, die heutige Elterngeneration, zu der du ja auch gehörst, die machen ja unglaublich vieles schon richtig, was mich manchmal etwas berührt, sehr berührt ist, wie wieviel Stress sie sich auch damit machen, ne, weil man weiß, so viel wie es richtig geht und. Hier gibt es jemand, der sagt, Mach es so oder mach es so oder bedürfnisgerechte Erziehung. Was ist das eigentlich und gewaltfreie Kommunikation in der Beziehung, in der Erziehung und das sind alles super wundervolle Sachen, aber sie haben also sie setzen die Eltern auch unter Druck und vor allen Dingen ist es so schwierig sich selber aus dieser Verstrickung zu befreien. Also wenn ich eine Prägung bekommen habe und mein Kind mich dann genau an dem Punkt triggert und und dann hab ich da n Buch, was mir genau sagt wie es geht. Aber vielleicht hilft mir das nicht allein, weil ich verfalle trotzdem in die alten Muster, weil die Sitzen so tief in meinen gelten halt ne und deswegen finde ich diese ganzen Sachen wunderbar, aber ich sage wenn man diese transgenerationale Arbeit dann dazu gemacht hat, dann ermöglicht es wirklich diese Dinge auch anzuwenden. Und in diesem Buch vererbten Glück, da mach ich, sag ich, auf der einen Seite ist es gut zu reflektieren, zu gucken, woher kommen denn die Dinge bei mir, das hilft unglaublich, und da ist es n praxisbuch, da gibt es ganz viele Ideen und Übungen dazu, wie man sich reflektieren kann, wie man in die an Geschichte

schauen kann, wie man auch entdeckt, was jetzt gerade aktuell eigentlich das Thema ist, wenn man Kinder hat, dass sie einen Triggern, also beispielsweise ein Kind, kommt irgendwie in die Autonomiephase und. Hat plötzlich Wutanfälle und und ich merke, dass ich ungehalten reagiere, dass ich an meine Grenze komme, dass ich mich getriggert fühle. Dann kann ich einerseits n Buch lesen, Ah, wie kann ich das jetzt richtig machen, und ich sag dann die Sprüche und die Texte, die man dann machen soll, ne, ich sehe, wie wütend du bist und so. Aber wenn ich im Inneren trotzdem so getriggert bin, dann.

Hilft es allein das Nervensystem?

Und mein Nervensystem ist dann trotzdem irgendwie ganz in rot, meinetwegen. Und wenn ich dann aber weiß, OK ich kann mir diese Themen erst mal angucken, was berührt es denn bei mir, weil ich vielleicht nie wütend sein durfte oder weil mir niemand gezeigt hat, wie ich mit Wut umgehen kann, weil schon in meiner Familie das Transgenerational unterdrückt werden musste, weil Wut war ein ganz schlimmes, böses Gefühl. Das durfte keiner haben, weil vielleicht der Prügelnde Großvater da war. Der war aggressiv und alles, was nur im entfernten nach Aggression aussieht, muss unterdrückt werden. Ne, sowas kann ja sein und dann merke ich plötzlich, ah, dir kommen die Themen her und dann hab ich eben, und das ist vielleicht auch das Besondere an dem Buch, dass ich sage, OK das eine ist das wissen darüber und das andere ist n Handwerkszeug zu haben im hier und jetzt, was mir hilft mit dem Gefühl Wut umzugehen. Und aber auch in der Interaktion mit meinem Kind. Und da habe ich eben Rituale und Spiele und all solche Dinge entwickelt. Meine sogenannte Spiele Apotheke, wie ich Sie nenne, damit Eltern und Kinder verstehen, was kann ich wirklich tun in diesem Moment, wo zum Beispiel Wut aufkommt, dass Eltern verstehen, OK wie kann ich mit diesem Gefühl umgehen, aber gleichzeitig auch ein Tool an der Hand haben. Wie und was macht man dann genau so?

Also mir kommt sofort schon wieder, weil ich ja selbst gerade eine kleine Tochter habe, die so langsam in diese Phase kommt von Toddlatum, also so einem kleinen Kind und das Spannende ist, dass ich festgestellt habe, dass ich ganz schwer damit umgehen kann, wenn sie.

Frustriert ist ja genau und.

Frust ist ja so wichtig und? Und das Spannende ist wieder transgenerational weil meine Mutter, wenn die mit dabei ist, dann kann ich es noch schlimmer damit. Also dann ist es noch. Also ich habe auch meine Tools, ein Glück ein bisschen, aber das ist so spannend, weil ich, also ich freue mich mega auf dein Buch, einfach weil ich. Ich glaube, ich brauche da noch. Also einfach diese Frage, die du gerade gestellt hast. So, weil ich bin dann oft mit dem Fokus bei ihr und ich darf eigentlich noch mal viel mehr beim Fokus zu mir kommen, weil für mich ist das fast schon so und wieder, das hat, das merke ich halt auch von von meiner Mutter, das hat die hundert prozent % kam überhaupt nicht damit klar, wenn ich Wut aufs Buch hatte, das war so schnell wie möglich, musstest Stopp, deshalb bin ich frustriert, wenn ich irgendwas, ich sag jetzt mal, wenn wir das so bewerten wollen, als Negatives gefühlt habe, was wie können wir stoppen? Ein Bonbon, eine ja hier, eine irgendwie eine Reise, irgendwas kaufen, irgendwas schnell, schnell, schnell, bloß nicht wegmachen, wegmachen und jetzt, ich habe das Wissen und auf jeden Fall hilft mir das aber also ich fange jetzt erst an, das geht ja jetzt erst los mit 18 Monaten, aber ich darf da noch so viel machen und das hilft gerade so sehr. Ich freue mich deshalb so sehr darauf, die Tools anzuwenden, weil man in diesem Moment wirklich irgendwie. Man, man ist so.

Hilflos genau das ist es, und das spürt natürlich das Kind auch wieder, ne.

Genau die Hilfe und was sie eigentlich in dem Moment ja braucht, ist einfach nur Gleichmut, Klarheit, Klarheit.

In sich, und das kriegst du halt, wenn du weißt, es geht nicht darum, das Gefühl wegzumachen, sondern das ganz entscheidend ist. Zu zeigen, wie kann man mit dem Gefühl umgehen, weil alle Gefühle haben ihre Berechtigung, ob nun Frust oder Trauer oder Angst oder was auch immer, auch Freude, alle haben ihre Berechtigung und es geht nicht darum, sie wegzumachen, sondern es geht darum, den Kindern zu zeigen, Hey Gefühle sind da, sie sind ganz wichtig, sie sind sie geben die Information über das was du brauchst und gucke mal. So kann man mit ihnen umgehen, das haben wir ja nicht gelernt. Ich sag jetzt mal ich bin ne andere Generation als du, aber es ist genauso bei mir natürlich. Ich hab es weitestgehend nicht gelernt und das hat ganz viel mit den Transgenerationalen Traumen zu tun, weil Trauma an sich zerstört ja unsere Empfindung für uns selbst und wir haben Gefühle gehabt, wie zum Beispiel oder Menschen, die Trauma erlebt haben, die haben Todesängste gehabt, die haben viel Angst ausgehalten, die haben. Grenzverletzendes Verhalten erlebt, die haben Wut und Aggression erlebt, und logischerweise sind dann diese Emotionen so aufgeladen, so extrem gewesen, und da gab es keine Therapie nach dem Krieg. Einfach geh mal so damit um oder nach anderen traumatischen Erfahrungen damals, so dass die Kinder, die Menschen mussten alleine damit klarkommen, also haben sie die Dinge abgeschnitten oder haben. Extreme Formen gelernt damit umzugehen, also etwas zu bagatellisieren oder eben, wie jetzt bei deiner Mutter, schnell Bonbon rein damit irgendwie Ruhe ist. Und wir haben es verlernt. Wir wissen nicht mehr, wie wir mit diesen Gefühlen umgehen sollen und können. Und das wieder zu erlernen, das ist mein Ziel. In diesem zweiten Teil. Nach dem vererbten Schicksal jetzt zu sagen, OK und um hier und jetzt können wir es anders machen. Und natürlich konnte ich jetzt nicht die ganze Pädagogik da reinbringen, dafür gibt es auch viele andere gute gute Leute, die bedürfnisgerechte Erziehung irgendwie zeigen, aber eben, wie komme ich dahin, dass ich das anwenden kann, weil ich selber mit mir darüber klar bin und weil ich ein paar Tools und Möglichkeiten habe, die mir helfen. Das wirklich umzusetzen und zu verstehen, wie es geht und meinem Kind zu zeigen, hey ist völlig OK mit deinem Gefühl und du kannst so und so damit umgehen.

Alle Gefühle, weil weißt du, was mir jetzt auch gerade kommt, was ganz spannend ist. Wir haben den Zugang zu unseren Gefühlen aufgrund von den Erfahrungen aufgrund von dem Trauma. Haben wir verloren und das Ding ist nicht nur zu den negativen. Wir sind nicht nur abgestumpft in Form von, wir betäuben jetzt irgendwie die Scham die Schuld, sondern es ist wirklich schwer für Menschen, Glück zu.

 

Freude zu verspüren du, ich mein, Du warst jetzt gerade hier für dein Retreat in Namibia, du, du hast bestimmt diese Momente von Herz weitenden Sonnenuntergänge, das ist so, Puh, und das ist etwas, was wir wieder lernen dürfen, tatsächlich ne also. Also ich sage immer, also ne den Schmerz und die Freude, das ist halt, das ist ein Spektrum und das dürfen wir beides wieder zulassen, aber wieder aufgrund, weil von den Dingen, die du gerade gesprochen hast, diese wirklich schwierigen traumatischen Erfahrungen, die unsere Ahnen gemacht haben, ne, also ich habe da ja auch so ein bisschen über meine Reise in die Vergangenheit in meiner Ahnenreise erzählt, was ich da für Bilder

gesehen habe, was die Frauen in meiner Ahnenreihe wirklich erlebt haben, an Gewalt, an Schmerz. Das ist ja im Endeffekt etwas, was ich ja auch in mir irgendwo fühlen muss, also nicht in der Wucht jetzt genau, aber irgendwo muss ich dem ja auch zustimmen und da gibt es ja dann auch einen Anteil in uns, der irgendwie Angst hat davor, wer Angst hat davor, wirklich den Schmerz zuzulassen, dass er vielleicht zu groß sein wird. Und dass er uns zu übermannen wird. Also räsoniert das irgendwie.

Ja, also ich denke da würde ich würde ich 2 Sachen zu sagen. Also das eine ist was, was ich ganz oft feststelle, dass wir auch bereit sind, den Schmerz zu übernehmen, dann aber oft auch eben zum Beispiel durch Depression, durch Angst und Störungen oder andere, ja andere Umgehensweisen, die ne selbstverletzendes Verhalten, wie zum Beispiel Essstörungen oder solche Dinge, dass wir das schon übernehmen von ihnen. Freiwillig in Anführungsstrichen.

Zu dem zustimmen.

Genau und gleichzeitig aber der Wunsch. Ja ist es auch zu heilen und dass es eben ganz oft auch zu Wiederholungen im eigenen Leben kommt. Also ich erzähle irgendwie auch da meine eigene Geschichte aus der armen Linie, wo eben wirklich die Mütter ganz früh, wenn sie kleine Babys hatten, haben sie erlebt, dass der Mann gestorben ist, dass er nicht da war, dass er im Krieg geblieben ist oder in Kriegsgefangenschaft war, und das zieht sich so durch die armen Linie durch. Und auch bei mir, alles war eigentlich super. Ich war in einer glücklichen Beziehung, ich hab endlich mein Wunschkind bekommen und genau in dem Moment, wo es 3 Monate alt war, zerbrach die Beziehung und der Mann hat sich getrennt. Also er ist zwar nicht gestorben und der war auch immer noch als Vater da, was also ne tolle Weiterentwicklung war schon mal, aber trotzdem hat sich dieser Schmerz weiter vererbt und es war ne Wiederholung tatsächlich und das ist auch etwas was wir oft wirklich beobachten können. Dass die Dinge sich dann wiederholen, ne, das war jetzt irgendwie sehr klar, aber es war mir auch nie klar. Ich hab es erst durch meine Arbeit sogar gesehen, dass die Frauen gleich alt waren, weil ich hab mal gedacht, ich war gute Mutter mit sechs und dreißig ne und dann hab ich mal geguckt und interessanterweise bin ich immer die Nachfahrin von Nachzüglern. Und die sind dann in einer zweiten Beziehung irgendwie halt auch. Oder sie haben wiederum einen eine, eine zweite Ehe, und dann sind sie auch sechs und dreißig wenn meine vorfahrin dann wieder geboren wird und so war das auch von dem Alter her immer irgendwie passend und besonders interessant, hab ich gesagt, aber meine Mutter, die hat das Ganze ausgelassen, bei ihr ist es doch anders, weil mein Vater starb, da war ich schon 11. Und also kein kleines Baby. Und dann ist mir irgendwann wie Schuppen vor die Augen gefallen, dass sie natürlich ja auch ihre väterliche Seite hat, und auch da gibt es Schmerz und auch Wiederholung von Leid, und da gibt es die Story, dass mein Großvater im gleichen Alter wie wir war, also mein Bruder, Bruder und ich, mein Bruder und ich, als der Vater starb. Und das heißt, sie hat das gleiche Alter wie die mütterlichen gehabt, nämlich auch sechs und dreißig sieben und dreißig und. Dann starb ihr Mann, also, wie bei den Ahnen, nur ihre Kinder waren so Alt, von der väterlichen Seite, und das hat mich so super geflasht, weil ich verstanden habe, hey, wirklich, es ist so unglaublich, wie sich diese Themen minutiös vererben, dass sogar bestimmte. Traumatische Erfahrungen weitergehen und sich wiederholen ne man nennt es auch Jahrestag Syndrom, das ist also nicht etwas was ich erfunden hab, sondern das gibt es schon, dieses Phänomen, dass tatsächlich. Diese, manchmal sogar jahrestage oder eben das Alter irgendwie sich wiederholt oder die Themen sich wiederholen. Da wirst du sicherlich auch sofort bei.

Also bei mir ranzet das sofort genau und und das ist ja auch wieder, weißt du in meinem Podcast und meiner Arbeit geht es ja auch immer, es geht dir viel um Selbstbewusstsein, aber Selbstbewusstsein ist manchmal dieses OK ich wirk jetzt irgendwie nach außen und ich mach

irgendwas tolles oder so, aber darum geht es eigentlich nicht, es geht darum es geht festzustellen spannend warte mal, ich bin sechs und dreißig, das passiert gerade was. Warum passiert das also wozu ne wozu das ist ja auch so eine Frage, wo ich auch immer sage, wir können vielmehr ermächtigt sein, wenn wir diese Frage uns stellen anstatt nur zu sagen hier Prägung pechschild du bist irgendwie du Arme wurdest verlassen. Natürlich tut es weh und natürlich dürfen wir da Schmerz spüren, aber trotzdem geht es darum auch ich finde, wir kommen als Frau und so in unsere Kraft, wenn wir uns diese Frage stellen, OK was, was hat das mit meiner Geschichte und nicht nur mit meiner Geschichte, sondern mit deiner, mit meiner Geschichte, Geschichte, mit der Geschichte von der Geschichte zu tun, und ich meine, es gibt ja Menschen, die die sagen, ja, wir wählen uns ja, also es gibt ja, wir wählen uns irgendwo unser Leben, unsere Eltern also. Nicht, dass ich alles Standpunkte, alles Wahrheiten, die wir entweder einnehmen können oder nicht, aber für mich ist es immer sehr inspirierend zu schauen, okay, wozu habe ich mir das Leben in dieser Zeit jetzt gerade ausgesucht mit dieser Erfahrung, ich werde verlassen mit einem kleinen Baby und wie kann ich daraus heilen und wachsen?

Also das ist, glaube ich wirklich das Besondere, was ich durch diese Arbeit für mich festgestellt habe das dass das alles so ein Wunderwerk ist, wie es zusammenhängt, ne. Also ist ja ähnlich wie die gesamte Natur, die ganze Schöpfung eigentlich ein einziges Wunder ist. So ist das eben hier auch ein Wunder und das geht um Heilung die ganze Zeit. Alle sind dabei, Heilung irgendwie reinzubringen, auch wenn Wiederholungen kommen, auch wenn wieder leid im Leben entsteht, was dazu kommt und die Dinge vielleicht noch mal verfestigt, aber es ist trotzdem so stimmig, dass man all diese Dinge auch denken könnte, sind natürlich ja alles in Hypothesen. Aber es gibt auch wissenschaftliche Erklärungen. Es ist beides irgendwie, was total zeigt, hey, es macht Sinn, dass es so ist. Weil natürlich geht es ja um Progression. Natürlich will die Natur an sich ja auch, dass Dinge besser werden, und deswegen gibt es so etwas wie diese Epigenetik, die sagt, wir wollen auch die Erfahrungen. Nutzen, die unsere Vorfahren gemacht haben, damit wir besser vorbereitet sind. Und damit wir schon Tools in der Hand haben, damit wir in Zukunft besser damit umgehen. Das macht ja totalen Sinn, total. Und trotzdem werden ja eben dann auch die Überlebensstrategien weitergereicht, die dann Generationen später nicht mehr stimmig sind. Ne, also was? Wir sprachen vorhin kurz über das Thema Angst. Ne, dass Angst so etwas werden kann, wie so ein ne, dass die Sorge so etwas werden kann, wie so ein garant davor, dass man irgendwie keine schlimmen Dinge mehr erlebt, weil wenn ich genug Angst habe, bin ich vielleicht sehr vorsichtig, dann gehe ich 10 mal gucken ob alles stürmt.

Und so bist nicht mehr im Moment.

Du bist nicht in dem Moment, aber du, du, du denkst vielleicht, du könntest damit etwas abwehren. Es ist eigentlich eine Illusion von Kontrolle, ne. So, und dann macht es vielleicht Sinn, wenn du in Kriegszeiten lebst und es macht vielleicht Sinn, wenn du schwierige Zeiten hast. Aber wenn du dann in in solchen Zeiten lebst, wo eigentlich alles da ist, wo Frieden da ist, wo wir eigentlich vertrauen könnten, dann macht es vielleicht nicht mehr so viel Sinn, sondern es blockiert uns oder führt sogar zu der Tatsache, dass dann bestimmte Dinge erst gerade deswegen passieren. Ne so self fulfilling prophecy, ne. Ja, und das ist irgendwie so eben. Darum geht es auch bei dieser Arbeit, zu gucken, wo bringen uns diese Überlebensmuster etwas und wo müssen wir uns von ihnen trennen, weil sie einfach zu einer anderen Zeit gehören und sie jetzt nicht mehr stimmig sind.

Sie gehören zu einer anderen Zeit. Das ist nicht meins genau alleine so, dieser, dieser diesen Satz mal sozusagen so, das ist nicht meins. Und wie wichtig, was du gerade gesagt hast mit das. Das hat uns mal gedient. Also wir mussten mal wirklich, also alleine wenn wir mal so weit zurückgehen, dass

wir so Steinzeit oder so was oder Mittelalter oder so was, wir mussten ja irgendwie uns. Also wenn wir wirklich mal unsere Vorverfahren, die waren ja wirklich die ganze Zeit auf der auf der Hut, ne, also die mussten sich ja wirklich auch schützen und das hat uns extrem gedient und was ich auch so spannend fand, da einfach mit diesem evolutionär bedingt, dass dass auch die, dass auch dass wir dieses ganze Wissen in der heutigen Zeit haben, ist ja auch absolut so, so gewollt, dass wir da halt uns weiterentwickeln nach vorne hin wow. Ich freue mich so unglaublich. Ich bin ja auch jemand, der auch gerne in die Umsetzung kommt und meine Community auch, also dass wir die Dinge verstehen, ist das eine, aber auch dann wirklich die Tools anzuwenden und ja, also deswegen, ich freue mich total auf auf dein Buch und ja, dass wir einfach hier jetzt noch mal miteinander in deiner Heimat, das ist vielleicht auch noch genau, dass du ja ja.

Das ist so wunderbar.

Genau, dass du ja auch hier geboren bist, ist etwas ganz Besonderes, dass ich hier mit dir sprechen durfte. Möchtest du noch irgendetwas teilen? Gibt es irgendetwas, was ich dich vielleicht nicht gefragt habe, was du glaubst? Wichtig wäre.

Also bestimmt ganz viel. Aber wie gesagt, du hast ja mein Buch, Du kennst mein Buch nicht alle anderen, die mit mir einen Podcast machen, die dürfen vorher die Fahne lesen, weil das Buch kommt ja erst am ersten Mai, aber das finde ich auch so klasse, dass du und ey, du hast super Fragen gestellt ohne zu wissen, eigentlich blind.

Das war das war Durchschnitt.

Toll, dass ich jetzt einfach. Eigentlich im Moment gar nicht wüsste, was ich da jetzt noch also sagen sollte. Also ich habe glaube ich die wichtigen Punkte angesprochen, die auch alle vielleicht interessieren könnten und ja, ich habe dir ja schon gesagt, dass ich es super, super wichtig finde, dass viele Menschen diese Wichtigkeit dieser transgenerationalen Arbeit verstehen und ich bilde ja auch aus, und das ist immer in jedem Podcast. Gebe ich das in die Welt? Wer möchte auch irgendwie so eine Ausbildung machen und das weiter in die Welt tragen? Das ist mir einfach ein großes Anliegen, dass noch viel, viel mehr Menschen von dieser Arbeit erfahren, weil sie ist überall, wo wir mit Menschen und Familien zu tun haben, sinnvoll ne und auch in jedem Bereich, also man kann es im Coaching nutzen, man kann es in der Familienarbeit nutzen, man kann es für Paartherapie nutzen, man kann es eben auch für die Einzelarbeit nutzen und das. Ist einfach. Ja, ich lebe natürlich ein Stück dafür, klar, aber ich weiß, dass auch Menschen sehr begeistert sind, wenn sie diese Arbeit kennenlernen und sehen, wie sehr sie ja wieviel man damit auch machen kann.

Ja, Wunder, wunderschön und vor allen Dingen, dass du auch ausbildest. Das finde ich toll, weil das gibt ja nur dich einmal. Das heißt, wir brauchen ja.

Noch mehr davon. Es gibt auch schon mehrere Lehrende, aber wie gesagt, natürlich noch viel zu wenig. Und vielleicht ja hier in Namibia bald. Ich würde mich sehr.

Freuen ja, Oh ja, so so so. Also danke dir von Herzen heute, dass du hier dir die Zeit genommen

hast und mit mir hier ja ein bisschen Zeit verbracht hast. Und ich höre meine kleine Tochter. Sie kommt jetzt komm mal her, komm mal her, Mama, bring sie ruhig, bring sie ruhig alles okay ja, mein Schatz, also ich habe mal kurz meine kleine Tochter noch mal kurz hier begrüßt, aber die kommt nicht mit aufs Video, aber vielen Dank, dass du da warst und wie ich gerade schon Lulu gesagt habe, du hilfst mir dabei eine bessere Mama zu sein.

Für deine Tochter, und das ist das Wichtigste, bist du schon längst die tollste.

Mama, ja ja Welt vielen vielen Dank, danke dir Dankeschön. Ok du wundervoller Mensch, ich danke dir von Herzen, dass du hier heute eingeschaltet bist. Ich danke dir von Herzen, dass du dich mit diesen Themen auseinandersetzt. Wie gesagt, Sabines Buch kannst du ab jetzt vorbestellen. Vererbtes Glück, du findest alles in den Shownotes. Und ein kleiner Reminder hier jetzt noch mal zum Schluss, denn in ein paar Tagen findet mein gratis Workshop statt. Manifest Like A High Value Woman und du kannst dich jetzt noch anmelden. Ich freue mich riesig, wenn du dabei bist, denn wir tauchen über 5 Tage in eine High Value Version deiner selbst ein, du lernst das manifestieren, du lernst, wie du dein Nervensystem regulierst, wie du mehr Leichtigkeit und Vertrauen einlädst, wie du Klarheit gewinnst über dein Leben. Also ich mach den Workshop schon, ich glaub zum achten mal oder so und jedes Mal ist der ein riesengroßer Erfolg, ist komplett kostenlos und mein Geschenk an dich, also melde dich jetzt sehr gerne an, auch dazu den Link in der Beschreibung. Ich schicke dir jetzt ganz viel Liebe in deinen Tag oder in deine Nacht always remember the best as yet come deine Nicole.