Unbearbeitet Version
Heute geht es um.
Die Mutterwunde, darum, dich besser kennenzulernen, dass du verstehst, warum du oft an deinen
Entscheidungen zweifelst, warum es dir schwerfällt, Zugang zu deinen Gefühlen zu bekommen.
Wissen inzwischen durch Forschungen, durch die Wissenschaft rund um das Nervensystem.
Dass wir.
Das Nervensystem von der Mutter borgen. Das heißt, wir nehmen alles auf, was sie an Traumata in.
Ihrem Nervensystem abgespeichert hat. Das ist Bullshit, das ist eine.
Absolute.
Lüge.
Und es gibt wenig Dinge, die mich so wütend machen. Und wenn du einen kleinen Soldaten
erziehen möchtest, dann go for it. Wie wir letztendlich lernen.
Uns auch anzupassen und zu schauen, okay, was für Strategien brauche ich hier gerade, um immer
diese Liebe zu bekommen von meiner Mutter? Viele, viele Jahre habe ich in meinen Beziehungen.
Die Bedürfnisse des anderen über meine eigenen gestellt. Grenzen setzen. Großes Thema, großer
Zusammenhang mit der Mutterwunde. By the way, willkommen zu Selbstbewusstsein, Sexappeal
und Charismago. Ich bin Nicole Davido und hier gibt es praxisorientierte Tools und Coaching
Methoden, die dich nicht nur inspirieren, sondern vor allen Dingen in die Umsetzung bringen. Ich
teile mit dir meine persönliche Heilungsreise von Trauma und triggern hin zur Manifestation meines
Traumlebens mit Körperarbeit.
Nervensystemregulation und Coaching für eine echte Transformation.
Damit Kopf, Herz und Körper gemeinsam heilen können.
So schön, dass du da bist. Let’s go.
Ich freue mich wahnsinnig, dass du da bist.
Dass du hier heute Play gedrückt hast.
Danke, herzlich willkommen.
Heute geht es um die Mutterwunde.Etwas tieferes Thema als die letzten Wochen. Da ging es ja wie um Dating und Ausstrahlung und.
Anziehungskraft und.
Energie.
Heute geht es um die Mutter Wunde.
Es ist einfach so ein wichtiges Thema, auch ein Thema, was mich immer wieder beschäftigt. Ich
glaube, dass ich tatsächlich auch schon mal vor fünf Jahren eine Podcast Episode zu dem Thema
aufgenommen.
Habe.
Aber es braucht.
Eine neue Perspektive, eine andere Perspektive, einfach eine Fortsetzung, weil ich natürlich mich
auch weiterentwickelt habe.
Das ist ein Thema meiner Meinung nach, weil das so.
Tief ist.
Was auch immer mal wieder hochploppt und was auch in meinen, ja, meinem Leben einfach in den
letzten Wochen noch mal so hochgeploppt ist.
Und ich da wieder festgestellt habe, wie wichtig es ist, dass wir da aktiv in die Heilung gehen.
Was ist die Mutterwunde?
Die Mutterwunde ist eine emotionale Verletzung, die entsteht.
Wenn.
Wir grundlegende Bedürfnisse nicht gedeckt bekommen haben.
Wenn wir uns nicht zu 100 % entfalten konnten als Kinder.
Die Mutterwunde nagt an unserem Selbstwertgefühl.
Beeinflusst die Art und Weise.
Wie wir uns mit anderen Menschen verbunden binden können.
Wie viel Nähe wir zulassen, wie viel Liebe wir zulassen.
Also die Mutterwunde steuert letztendlich unser gesamtes Leben. Und vor allen ist.
Die Mutterwunde der Grundstein unserer Beziehungen.
Zu anderen Menschen als auch zu uns selbst.
Das heißt.Ich.
So happy, dass du hier bist, weil wir steigen heute schon mal tief ein. Und ich werde natürlich auch
mit dir.
Wie immer sehr umsetzbare Tools.
Teilen, wie du da aktiv in die Heilung gehen kannst.
Als allererstes möchte ich sagen, ich bin nicht hier, um deine Mutter zu beschämen. Deine Mutter.
Ja, oder.
Noch mal auch wichtig zu sagen, es muss nicht unbedingt deine Mutter sein, sondern die Frau, mit
der du groß geworden bist. Für die meisten von uns ist es wahrscheinlich die Mutter. Vielleicht ist es
aber auch jemand anders bei dir.
Also hier geht es um die weibliche Bezugsperson.
Deine Mutter, ich werde es als deine Mutter in diesem Podcast so benennen.
Die.
Hat nichts getan.
Um dir absichtlich.
Schaden zuzufügen.
Also wenn du selbst das Gefühl hast, dass du eine Mutter wunde hast.
Deine Mutter.
Ist auch nur ein Mensch, die natürlich ihre Geschichte hat, ihre Verletzungen.
Ihre Traumata.
Ihre Prägung.
Und manchmal.
Wollte vielleicht sogar deine Mutter das Beste für dich.
Und hat in dem Moment.
Dinge gesagt, getan.
Wo du heute darauf zurückblickst und sagst, wow, das hat mir gar nicht gedient.
Aber sie hat es vielleicht sogar mit einer.
Positiven Intention gemacht.Also es geht jetzt hier in dieser Podcast Episode nicht darum, deine Mutter.
Zu beschämen und zu sagen, die hat alles falsch gemacht, sondern es geht darum, dich besser.
Kennenzulernen.
Dass du verstehst, warum du vielleicht.
Oft an dir zweifelst.
Warum du oft an deinen Entscheidungen zweifelst, warum dein Selbstwertgefühl eventuell nicht da
ist, wo du es gern hättest.
Warum es dir schwerfällt zu fühlen, einen Zugang zu deinen Gefühlen zu bekommen.
Da Bewusstsein zu schaffen.
Ist der erste Schritt, um da in die Heilung zu gehen.
Und darum geht es hier heute.
So, jetzt habe ich darüber gesprochen, was die Mutterwunde ist.
Und jetzt möchte ich mit dir darüber sprechen, warum die Mutter Wunde entsteht.
Als erstes, deine Mutter.
Ist.
Dein erster Spiegel.
Das heißt.
Du kannst in den ersten anderthalb Jahren nicht mal dein eigenes Spiegelbild erkennen.
Und auch drüber hinaus.
Agiert deine Mutter wie ein Spiegel für dich. Du nimmst dich durch deine Mutter wahr.
So wie deine Mutter dich widerspiegelt.
So entsteht dein Selbstbild.
Das heißt, wenn deine Mutter in sich verankert ist, emotional reif ist.
Ihren eigenen Bedürfnissen Raum gibt, ihre eigenen Emotionen regulieren kann, sie halten kann
und dir damit einfach den Raum halten kann, dass du dich.
Entwickelst.
Dann wirst du natürlich auch ein positives Selbstbild entwickeln.Wenn sie dich.
Wirklich lässt.
Und aber auch gleichzeitig.
Dir Bestätigung schenkt.
Dir Validierung schenkt.
Dich sieht.
Dich anerkennt, dich wertschätzt.
Gleichzeitig natürlich auch deine Gefühle da sein lassen kann, wenn du zwei Jahre alt bist und
einen Wutausbruch hast.
Das aushalten kann, weil sie selbst reguliert ist.
Weil sie selbst weiß, wie sie ihr Nervensystem.
Runterfährt.
Weil sie vielleicht noch einen schlechten Tag hatte.
Dass sie nicht konstant und andauernd ausrastet, sondern dass sie weiß, wie sie bei sich bleibt.
Wenn du gerade bei dir bist als kleines Kind. Das ist ein super wichtiger Punkt.
Dass du quasi dich durch deine Mutter wahrnimmst.
Weil das heißt auch, und jetzt kommen wir schon zum zweiten Punkt.
Dass du daraufhin.
Das Nervensystem von deiner Mutter borgst.
Was meine ich damit?
Wir.
Als Kinder.
Wir haben erstmal für eine sehr lange Zeit.
Ein unterentwickeltes Nervensystem.
Das heißt, wir können uns selber nicht regulieren. Wir brauchen quasi jemanden im Außen.
Unser Spiegelbild, wenn du es so nennen möchtest, unsere Mutter.
Unsere Bezugsperson, die uns dabei unterstützt.Unser Nervensystem zu regulieren. Wir wissen inzwischen durch Forschungen, durch die
Wissenschaft rund um das Nervensystem.
Dass das menschliche Nervensystem sich nicht selbst regulieren kann.
Erst viel, viel später.
Und das heißt.
Dass wir.
Das Nervensystem von der Mutter borgen. Das heißt, wir nehmen alles auf.
Was sie fühlt.
Über sich selbst, über das Leben.
Über dich als Kind.
Wir nehmen alles das auf, was sie an Traumata.
In ihrem Nervensystem abgespeichert hat. Hier sind wir wieder beim Generationstrauma.
Wir.
Nehmen auf und gucken uns ab.
Wie sie mit Herausforderungen umgeht.
Wie schnell sie aussteigen kann, wie schnell sie ihren eigenen Körper, ihre eigenen Emotionen
regulieren kann.
Sie ist dieser Spiegel und wir borgen ihr Nervensystem.
Wie wichtig.
Und hier noch.
Wenn ich z.B. von so Schlaftraining Coaches höre.
Da werde ich.
Wirklich.
Unfassbar wütend.
Weil das eine große Lüge ist, dass ein Kind.
Im Zimmer allein gelassen werden sollte.
Und schreien sollte.
Damit es lernt, sich selbst zu regulieren.Und dann erzählen diese Schlafcoaches den Mütter.
Du tust dem nur einen Gefallen, wenn du sie oder ihn schreien lässt.
Okay? Weil dann lernt er das. Das ist Bullshit, das ist eine.
Absolute.
Lüge.
Und es gibt wenig Dinge, die mich so wütend machen. Und wenn du einen kleinen Soldaten ins
Leben holen möchtest und ziehen möchtest, dann go for it, mach Schlaftraining.
Aber ich bin nicht sauer auf die Mütter.
Ich bin sauer auf die Schlafcoaches oder wie auch immer die.
Sich nennen.
Ich bin total gegen die, weil die Mütter, die gehen zu einem Experten.
Und sagen, helf mir bitte, mein Kind schläft nicht.
Und dann.
Weil dieser Schlafcoach oder wer auch immer einen Expertenstatus hat.
Sagt.
Lass das Kind schreien, muss selber regulieren lernen. Fuck off, das ist Bullshit. Okay? Also.
Das möchte ich einfach nur mal kurz hier sagen, weil.
Du kannst dir jede einzelne Studie zu diesem Thema anschauen.
Wir wissen das jetzt, okay? Ein menschliches Nervensystem braucht ein anderes Nervensystem,
um.
Zu regulieren.
Wir werden zwar als Menschen alle mit Emotionen geboren, wir werden aber nicht mit der Fähigkeit
geboren.
Diese Emotionen zu regulieren.
Dazu brauchen wir.
Eine andere Person.
Ein anderes Nervensystem.
Im besten Fall unsere Mutter in einem frühen Alter.So.
Wenn aber natürlich.
In der damaligen Zeit, also ich bin zu 100 % sicher, dass meine Mutter schreien gelassen wurde.
Meine Oma ganz sicher.
Damals gab es noch keine Schlaftraining Coaches, aber damals gab es einfach.
Krasse.
Krasse Sitten.
Und Regeln.
Und da war es einfach so, ja, die müssen hart werden, die Kinder. Ich unterbreche diese Folge kurz,
weil ich live nach Berlin komme. Manifest like a high value woman ist kein klassisches Live Event.
Es ist eine Erfahrung. Du wirst dich wieder spüren, verbinden.
Lachen.
Tanzen, dich erinnern.
Wer du wirklich bist. Raus aus deinem Kopf und rein ins Leben. Du wirst High Value Women treffen,
die genau wie du bereit sind, ein außergewöhnliches Leben zu manifestieren. Dieses Event ist ein
Erlebnis.
Und vielleicht genau das, worauf du gewartet hast. Alle Infos und Tickets findest du in der
Beschreibung oder bei Nicole David.
Com. Ich freue mich riesig auf dich. Jetzt zurück zur Folge. So, was ich in dieser Arbeit.
Vor allen Dingen wichtig finde, ist, dass du dich mit deiner eigenen Mutter mal ein bisschen
auseinandersetzt.
Dass du wirklich mal so ein bisschen auch ihr Trauma verstehst. Es geht jetzt nicht darum, dann zu
sagen, oh, jetzt verstehe ich ihr Trauma, jetzt ist alles gut, wie es war und alles okay. Nein, darum
geht es nicht.
Es geht nur darum, zu erkennen, warum deine Mutter vielleicht gewisse Dinge, Dinge getan hat. So,
als ich z.B. diese ganze Nervensystemarbeit gemacht habe.
Und festgestellt habe, wow, ich bin echt ein ängstlicher Mensch. Also eine Form von, dass ich mir
oft Sorgen mache, dass ich viele Grübelgedanken habe, dass ich viel Zweifel.
Dass ich deshalb Nägel kaue, dass ich deshalb irgendwie so in Süchte abrutsche, dass ich halt
irgendwie ganz dauer gekifft habe oder.
Geraucht habe. Alles, um mich zu beruhigen.
Da hat mir einfach meine Mutterwunde total viel.Einsicht gegeben, weil ich mit einer sehr.
Anxious.
Anxiety, das ist dieses.
Nervöse Panikgefühl, diese innere Unruhe. Mit so einer Mama bin ich groß geworden. Also ich habe
ja ihr Nervensystem geborgt.
Für viele, viele Jahre. Und das war mein Spiegel für eine lange Zeit. Und meine Oma war auch
schon so.
Und meine Uroma.
Laut meiner Oma, war auch schon so.
Das heißt, ich habe meine Mutter oft.
Als ich ein Kind war, gesehen, wie sie Zigaretten geraucht hat, wie sie nervös war, wie sie Sorgen
sich gemacht hat, wie sie sich das Worst Case szenario ausgemalt hat.
Wie sie einfach unruhig war. OK.
Habe ich natürlich aufgenommen. So.
Dann habe ich mich mal mit der Geschichte meiner Mutter auseinandergesetzt, habe mit ihr darüber
gesprochen.
Habe damals auch noch mit meiner Oma ein bisschen drüber gesprochen.
Als meine Mutter drei Monate alt war.
Drei Monate, wurde sie in ein Kinderheim abgegeben für sechs Monate.
Weil meine Großeltern eine Weltreise gemacht haben.
Ja, das musst du dir mal vorstellen. Drei Monate altes Baby.
Wird an wildfremde Menschen abgegeben.
Für sechs Monate und meine Großeltern gehen auf eine Weltreise.
In der Zeit, also.
Quasi direkt als sie losgegangen sind auf die Weltreise, wurde meine Tante gezeugt. Und dann.
Als sie quasi zurückkam, ist auch meine Tante schon wieder fast geboren.
Das heißt.
Sie hatte eigentlich meine Oma.Also insgesamt für sich selbst irgendwie ein paar Monate.
Und stell dir jetzt mal vor.
Für ein Nervensystem, für ein kleines Nervensystem.
Was das bedeutet hat. Du hast ja, du wirst geboren, dann glaubst du, dass du sicher bist, weil du
bist ja bei deiner Mutter.
Und dann auf einmal.
Ist deine Mutter weg, von heute auf morgen. Und damals vor allen Dingen hatten die noch nicht so
viel Wissen. Da dachten die, so ein Kind braucht einfach was zu essen und braucht einfach ein
Dach über Kopf. Das war’s.
Und dann sind die weg. Stell dir mal vor.
Was das.
Für Cortisol, also für Stresshormone.
Damals in meine Mutters kleinen Körper.
Ausgelöst worden sind.
Das ist krass.
Krass, krass, krass traumatische Erfahrung.
Und es hat mir viel Einsicht gegeben, warum meine Mutter so ein ängstlicher Mensch ist. Auch
krasse Verlustangst.
Macht alles Sinn, weil sie als kleines, kleines, kleines Baby schon so.
Eine Erfahrung machen musste.
Dann.
War natürlich sofort auch meine Tante da.
Es gab auch noch eine ältere Tante, also wir waren zu dritt.
Dann war meine Oma, die war sowieso.
Sehr gehörig, hörig meinem Opa gegenüber. Also die Kinder waren gar nicht so wichtig wie der
Mann.
Sie hat eigentlich sehr viel einfach.
Meinem Opa gedient. Und mein Opa war ein extrem harter Mensch.
Der.Wie soll ich mein Opa beschreiben, der ist so interessant auch gewesen.
Und gleichzeitig einfach abgehärtet.
Und spannenderweise hat auch mein Opa manchmal von seiner Mutter gesprochen. Und.
Die klingen auch wie eine sehr kalte Persönlichkeit, weißt du, musst dir auch vorstellen, dass es
alles.
Das war ja alles so der zweite Weltkrieg. Also meine Oma und mein Opa.
Die waren ja auch im zweiten Weltkrieg. Deine Großeltern vielleicht auch. Also das waren ja auch
Kriegszeiten.
Mein Opa selbst.
Hat ja letztendlich für Hitler gekämpft.
Das war ja diese Zeit. Danach sind die nach Namibia ausgewandert.
Und.
Das war.
Eine harte Zeit.
Also in Form von. Da war nichts mit Mitgefühl und.
Liebe. Und da wurden die Kinder in Unterschied, in andere Zimmer gepackt, in Käfige, sage ich
immer, diese weißen Betten, käfige.
Und wurden dagelassen. Und wenn die geschrien haben, dann haben die geschrien, okay, da war
nichts mit Bedürfnisse und so weiter und so fort.
Die Mutterwunde meiner eigenen Mutter zu verstehen, hat mir tatsächlich geholfen, meine
Mutterwunde zu verstehen. Und je mehr ich das verstanden habe, das beleuchtet habe,
Bewusstsein geschaffen habe, desto mehr konnte ich das und kann ich das natürlich heilen.
Was meine Mutter auch.
Mir krass mitgegeben hat, war so ein.
Also meiner Mutter war immer alles peinlich. Die hat sich immer, und auch bis heute noch.
Für alles so geschämt.
Nicole.
Das ist peinlich. Nicole, hör auf.
Weil wenn ich jetzt so ich selbst war, sag ich jetzt mal, wenn ich jetzt zurückdenke als kleines Kind,
das war.Immer ein Stress für mein Nervensystem, weil ich nie wirklich wusste, darf ich jetzt ich selbst sein
oder nicht? Weil spannenderweise.
Bei mir kommen so.
Erinnerungen, wo ich z.B.
Also ich war schon immer sehr expressive und war immer schon laut und habe mich ausgedrückt
und habe gern getanzt.
Und gesungen und ja.
Und das Ding war.
Dass meine Mutter das peinlich fand.
Außer wenn andere da waren und die das gut fanden.
Das heißt, ich erinnere mich an.
So.
Etwas, wo wir z.B. mal mit so Familienfreunden unterwegs waren und da war so eine kleine Bühne
und dann hat irgendwie.
Die Frau von dem Freund meines Vaters ja, willst du nicht mal ein Lied singen, Nicole, auf der
Bühne? Und dann.
Habe ich das natürlich gemacht und habe das Lied Lied gesungen. Auf einmal war meine Mutter
riesig stolz. Wow.
Meine Tochter steht auf der Bühne und singt als Fünfjährige oder so.
Und dann aber, wenn ich zu Hause irgendwie, irgendwie mich ausgefallen angezogen habe oder.
Irgendwo.
Laut war, wo man nicht laut sein sollte.
Laut ihrer Ansicht.
Hat sie mich beschämt und hat mir gesagt, du bist peinlich, du blamierst mich.
Und das hat mir immer das Gefühl gegeben, ich, ich bin nicht richtig, weil okay, hier.
Bin ich irgendwie auf der Bühne und bin ich selbst und.
Da ist es okay, aber dann in anderen Momenten wieder nicht. Da bin ich irgendwie.
Peinlich. Auch dieses, das ist peinlich, Nicole. Ich schäme mich für dich, Nicole.
So Worte habe ich einfach oft gehört. Und spannenderweise.Habe ich gerade wieder so meine Mutterwunde getriggert bekommen, als wir zusammen im Urlaub
waren.
Wir waren jetzt gerade zusammen in Südafrika im Urlaub.
Und.
Da hatten wir so einen Moment, wir waren abends.
In so einem Restaurant mit so Spielplatz, also so total kinderfreundlich. Und meine kleine Lulu, die
wird jetzt im September.
Zwei.
Die hatte Hunger offensichtlich, die hat schon gequengelt und die brauchte was zu essen. Und wir
haben.
Ewig rumgefahren, um ein Restaurant zu finden. Jetzt haben wir endlich ein Restaurant gefunden
und so. Und dann bin ich mit der.
Mutter so ein bisschen auf dem Spielplatz, wir hatten schon bestellt und dann war da ein anderes
Kind und das andere Kind hatte irgendwie so.
Pommes oder sowas oder ein paar pommes in der Hand. Und.
Dann.
Haben die so angefangen zu spielen und dann wollte Lulu von der Kleinen ein Pommes haben.
Und dann.
Wollte die Kleine, die war so unsicher, darf ich jetzt teilen oder darf ich nicht teilen? Und habe ich
gesagt, du kannst gerne dein Essen teilen, teil mit ihr das Essen auch. Weil ich war so.
Kriegt mein Kind schnell was zu essen?
Ja, weil ich wusste, dass sie Hunger hat. Und in dem Moment hat meine Mutter mich angeschaut.
Nein, Nicole, das ist peinlich. Das hat sie gesagt. Oh my god, ich sag dir.
Da ist auf jeden Fall mein denkendes Gehirn schnell in den Offline Modus. Und ich war so
getriggert, so getriggert.
Dass ich meine Mutter angekackt habe, ihr gesagt habe.
Warum? Also warum ist es peinlich? Ich weiß nicht mehr genau, was ich gesagt habe. Das ist dann
manchmal so herausfordernd danach so drüber nachzudenken, was man genau gesagt hat, weil
man in dem Moment ja so krass aktiviert ist, dass man so.
Ist so fuck off. Ich glaube, auf jeden Fall habe ich geflucht, weil das tue ich in so Momenten.
Fuck off, like es ist nicht peinlich.
Also ich war auf jeden Fall laut.Ja.
Und.
Danach, also.
Ich habe mich schnell regulieren können, das kann ich an Glück inzwischen sehr schnell. Und.
Weil ich dieses ganze Wissen, dieses ganze Bewusstsein habe.
Ich habe ihr dann kurz erklärt, dass das für mich gar nicht geht, weil das Ding ist, sie hat dann auch
so einen ganz bestimmten Gesichtsausdruck, wenn ihr etwas peinlich ist. Und da wird einfach mein
inneres Kind getriggert. Und das ist so ein Gesichtsausdruck, den ich so gut kenne von Nicole,
wenn du es gerade per Video siehst, versuche ich dir nachzumachen.
Dann sehe ich so meine Mutter, wie sie mich so oft unterm Tisch auch irgendwie.
So getreten hat, als wir irgendwo waren, wo und ich irgendwas gemacht habe, was ihr peinlich war.
Dieses Schamgefühl.
Und.
Ich konnte dann ein Glück, da gebe ich dir auch gleich noch Tools mit, schnell aussteigen, schnell in
die Regulation gehen.
Schnell auch kommunizieren, was hier gerade das Problem war. Ein Glück.
War.
Dann auch schnell irgendwie das Essen da und wir sind dann irgendwie so. Also.
Meine Familie war dann so abgelenkt. Ich bin dann kurz noch mal raus, hab mein Nervensystem
runtergefahren, aber.
Da war ganz klar ein Piekser in meine Mutterwunde.
Das war letztendlich ein ganz klarer Ausdruck davon. Und deswegen auch.
So wichtig, diese Folge aufzunehmen, weil ich denke.
Dass das ja auch etwas ist, was nicht nur mich betrifft.
Sondern uns.
Ja.
Irgendwie alle, weil wir die meisten von uns in irgendeiner Form.
Eine Mutter.
Wunde hatten oder haben.Das Ding ist, ich habe danach viel darüber nachgedacht.
Wie meine Mutter also.
Im Endeffekt.
So war, als ich klein war. Also.
Klar, da war dieses Schamthema.
Aber oftmals denke ich auch, dass meine Mutter richtig viel so eigentlich für uns getan hat.
Also meine Mutter war auch toll und also es geht hier sowieso nicht darum, unsere Mutter, unsere
Mütter zu shame. Aber ich denke, oftmals habe ich gar nicht festgelegt, festgestellt, dass z.B. meine
Anxiety oder.
So diese.
Themen, die ich oft in mir habe, so von meiner Mutter stammt, weil meine Mutter ja trotzdem, sie
war da, also.
Physisch.
Meistens.
Sie hat uns auch irgendwie viel ermöglicht, auch vor allen Dingen finanziell.
Und deswegen war das für mich ganz schwer.
So überhaupt mir einzugestehen, dass da überhaupt ein Problem ist mit meiner Mutter. Außer dass
sie mich oft triggert.
Wenn sie z.B. meinen Körper kommentiert oder wenn sie sagt, irgendwas ist peinlich oder so. Also
da waren so Dinge, die mich getriggert haben. Also deswegen das mir fast schwergefallen, so mir
einzugestehen, dass da wirklich eine Wunde existiert. Und da durfte ich dann noch mehr in die
Reflexion gehen. Und da ist mir eingefallen oder aufgefallen, dass, weißt du.
Unsere Mütter waren vielleicht auch oft.
Physisch da.
Aber die waren vielleicht nicht so emotional da. Weißt du, meine Mutter, die war manchmal so
unerreichbar.
Also die war oft so.
In sich gekehrt, man konnte überhaupt nicht sie erreichen. Und.
Wie gesagt, ich habe da wieder natürlich ganz viel Verständnis für, wenn ich jetzt.
An.Ihre Kindheit denke und so was. Aber.
Für ein Kind ist das so, so, so schlimm.
Wenn eine Mutter nicht zu erreichen ist.
Weil wir in dem Moment tatsächlich aktiviert werden, weil wir uns dann nicht mehr sicher fühlen. Im
Endeffekt geht es ja immer darum, ob wir uns sicher fühlen oder nicht. Wenn wir eine Mutter haben,
die emotional erreichbar ist.
Die verfügbar ist, die emotional reif ist, die ihre eigenen Emotionen regulieren kann, dann signalisiert
die uns immer wieder Beziehungen.
Bindung ist sicher.
Wenn wir aber eine Mutter haben, die so unvorhersehbar ist, diese OK, mal sind wir so, mal sind wir
so, mal bist du okay, wenn du singst und tanzt, mal bist du nicht okay, wenn du singst und tanzt.
Mal.
Liebe ich dich und mal nicht. Natürlich liebt sie uns immer. Aber das ist, wie wir letztendlich lernen.
Uns auch anzupassen und zu schauen, okay, was für Strategien brauche ich hier gerade, um immer
diese Liebe zu bekommen von meiner Mutter? Ah, spannend, warte mal, guck mal, wenn ich ganz
viel leiste.
Dann liebt sie mich öfter.
Dann ist sie vielleicht weniger gereizt, wenn ich nach Hause komme und ihr sage, ich habe eine
Eins geschrieben oder war irgendwie beim Sport die Beste. Okay, okay, super. Das heißt, ich muss
ganz, ganz, ganz viel leisten. Da kommen diese ganzen Strategien auch raus.
Weil wir müssen ja als Kinder diese Strategien entwickeln, weil wir müssen ja in irgendeiner Form.
Und Sicherheit schaffen.
Und für mich ist das immer wieder so amazing zu sehen.
Wie.
Dieses innere Kind in mir.
Wirklich.
Strategisch gearbeitet hat damals.
Und sich Strategien angeeignet hat.
Um wirklich.
Nicht abgelehnt zu werden. Weil.
Dieser Schmerz der Ablehnung, das ist ja sogar so, dass das dieselben Areale im Gehirn aktiviert,wie wirklicher.
Physischer Schmerz. Also wenn dir jetzt jemand wirklich Schmerz, körperlichen Schmerz zufügt.
Emotionaler Schmerz sowie Ablehnung, das löst tatsächlich dieselben Areale im Gehirn aus. Das
heißt, wir wollen es mit allem, was wir haben, vermeiden.
Und deswegen fangen wir dann an, people zu pleasen. People zu pleasen. Ich habe bei meiner
Mutter abgeschaut.
Wieder hier ihr.
System, ihr Nervensystem gebohrt.
Dass wir auf jeden Fall die Bedürfnisse anderer immer.
Über unsere eigenen stellen. Das war Sicherheit für meine Mutter.
Wieder.
Aufgrund von ihrer Kindheit.
Habe ich abgeschaut. Das heißt, für viele, viele Jahre habe ich in meinen Beziehungen immer die
Bedürfnisse des anderen über meine eigenen gestellt.
Das heißt, ich habe immer wieder gepeople pleased, ich habe immer wieder es allen recht gemacht.
Bin dann mein Grenzen, meine eigenen Grenzen dadurch überschritten wusste und immer noch ein
Thema, woran ich arbeite, nicht wie ich Grenzen setze.
Soll.
Grenzen setzen. Großes Thema, großer Zusammenhang mit der Mutterwunde. By the way.
Menschen, die ihre Grenzen setzen können.
Die haben das vorgelebt bekommen.
Also meine Mutter und mein Vater, by the way, mein Vater, aber wir sprechen. Ich mache noch eine
Podcast Episode über die Vaterwunde. Aber meine Mutter kann bis heute keine Grenzen setzen. Es
ist so unfassbar.
Ich viel, viel, viel Arbeit, persönliche Weiterentwicklung.
Vom Feinsten.
Ich lerne es immer noch. Jeden Tag spüre ich mein Nervensystem, wenn ich Grenzen setze. Hell
yes. Es ist immer noch für mein System.
Komisch.
Es fühlt sich für mein System immer noch.Ungewohnt an. Aber Baby Steps, ich werde besser darin.
Wieder. Hier hat mir die Mutterwunde, dieses Bewusstsein für die Mutterwunde dabei geholfen,
festzustellen, crazy shit. Eine weitere Sache, wo ich immer besser drin werde, ist auch diesen
Zugang zu meinen Gefühlen wieder zu bekommen, zu meinen eigenen Bedürfnissen. Weil das ist
auch etwas, was ich bei meiner Mutter abgeschaut habe, dass ich mich so fast abgetrennt habe von
meinen eigenen Gefühlen. Und vor allen Dingen, wenn es zum Manifestieren kommt, sagen ja
immer, ja, du musst fühlen, du musst ins Fühlen kommen und so. Und das ist mir tatsächlich lange
sehr, sehr schwer gefallen. Einfach weil.
Ich immer gespiegelt bekommen habe, dass meine Gefühle ja irgendwie nicht gut sind, weil ich
dafür beschämt worden bin. Das heißt, wenn ich einen Wutausbruch hatte.
Nicole, sei leise, ich schäme mich, du bist peinlich.
Oder wenn z.B. ich einfach.
Geweint habe.
Das war einfach für meine Mutter.
Die konnte einfach in sich selbst diese Gefühle nicht halten.
Wenn ich unbedingt ein Bonbon wollte, dann hat sie mir auf jeden Fall den Bonbon gegeben, weil
sie es nicht aushalten konnte. Da sind wir wieder beim Thema Grenzen setzen. Und das ist
spannend, weil Meine Mutter hat eine so schöne Beziehung auch zu ihrer Enkeltochter, zu meiner
Tochter.
Und.
Das ist auf jeden Fall etwas, was ich. Also meine Mutter ist sehr coachable inzwischen. Die hat auch
sehr viel an sich gearbeitet in den letzten Jahren. Also es ist wirklich amazing. Hat auch viel
Pflanzenmedizin gemacht und so. Also wirklich, die hat da viel.
An ihrer, ich sag jetzt mal, ihren unterbewussten Prägungen gearbeitet, viel auch innere Kindarbeit
gemacht und so weiter. Und das merkt man. Man merkt krass den Unterschied, weil man kann auch
wirklich inzwischen mit ihr so darüber sprechen. Sie hat so richtig sich auf diese Heilungsreise quasi
mit mir begeben, obwohl sie es nicht mit mir gemacht hat, aber ja, fast so ein bisschen parallel.
Und das krasse ist, bis heute die Struggle so damit auch die Gefühle von meiner Tochter
auszuhalten. Wenn meine kleine Tochter.
Einfach müde ist, übermüdet ist.
Einfach.
Ein Wutausbruch hat, dann ist es immer direkt so, oh mein Gott, was ist los?
Und da sage ich ihr immer so Mama, ist es okay?
Fokus in deinen Körper, halt es aus.Halte einfach gerade diese Gefühle aus, die da sind. Sie ist okay. Sie fühlt sich sogar sicher mit uns
und deswegen drückt sie sich einfach aus.
Und es ist sicher für sie, dass sie gerade sich ausdrückt, wie sie sich ausdrückt. Und wir können das
halten. Es ist sicher für uns, das zu halten. Also ich coach sie da so, weil ich auch will, dass sie in
dem Moment einfach mal den Blick nach innen richtet und in dem Moment vielleicht sogar ihr
inneres Kind ein bisschen heilen kann. Weil natürlich sie schon diese Spiegelung bekommen hat.
Deine Gefühle.
Sind nicht okay. Wenn du dich ausdrückt, ist es nicht okay. Wenn du authentisch bist, ist es nicht
OK.
Und da jetzt wirklich das zu durchbrechen, dass meine Tochter wirklich einfach die Message kriegt,
ey, ich bin einfach nur hier als Zuschauerin, um zu sehen, wie du dich entfaltest.
Du brauchst mir nichts zu geben.
Du brauchst mich nicht zu heilen. Weil so Menschen sagen manchmal, ich habe ein Kind
bekommen und das Kind hat mich geheilt, wo ich bin. So okay, heil du mal für dich.
Und projiziere nicht deine Heilung, die du irgendwie durchgehen willst oder deine verletzte Kindheit
auf dieses Kind drauf. Da sind wir wieder beim Thema Generationstrauma. Sondern.
Unser Job als Eltern ist einfach nur.
Unsere Kinder zu beobachten und wie eine Blume, wie sie aufgeht, ein Kind zu beobachten und ihm
Raum zu geben, sich persönlich zu entfalten in dieser Welt.
Nicht mit der Hoffnung, dass sie oder er irgendwas wird oder irgendwas in dieser Welt.
Repräsentiert, um unser Ego irgendwie zu befriedigen, sondern wirklich einfach nur.
Diese Entfaltung zu beobachten und diesen Raum dafür zu schaffen. Und das ist natürlich schwer.
Dafür müssen wir mit uns richtig.
Im Klaren im rein sein.
Dürfen lernen, unsere eigene Emotion zu regulieren, dürfen bei uns bleiben, auch wenn das Kind
gerade einen Ausbruch hat.
Dürfen lernen.
Tiefe Atemzüge in den Bauchraum zu nehmen.
Wir dürfen mit unserem inneren Kind.
Eine schöne Beziehung haben.
Ein reguliertes Nervensystem. Also geht ganz, ganz, ganz viel Arbeit rein. Und deswegen ist das
Thema auch so deep und auch so ongoing.
Aber weißt du, ganz ehrlich, also ich habe das so viel geheilt in den letzten Jahren. Und ich sage dir
jetzt mal so meine drei top Tools, die.Für mich die Mutter wunde jedes Mal aufs Neue und immer wieder ein bisschen mehr heilen.
Das ist natürlich erstmal die innere Kind Arbeit. Da habe ich auch schon mal drüber gesprochen.
Das ist ja die kleine Version in dir, die diesen Schmerz erlebt hat. Dieses, diese Unvorhersehbarkeit,
diese Desregulation.
Diese.
Gefühl von ich kann nicht ich selbst sein, ich darf nicht ich selbst sein. Authentizität ist gefährlich.
Das heißt.
Dieses kleine.
Wesen in dir braucht Raum.
Und da kannst du wirklich so viele schöne Dinge tun. Du kannst natürlich eine innere Kind
Meditation machen.
Ich mache da viel Spiegelarbeit, also dass ich mich wirklich vor den Spiegel stell, mir selbst in die
Augen schaue ich.
Und wirklich in den Dialog gehe mit meinem inneren Kind.
Ihr.
Fragen stelle.
Ihr liebevolle Worte da lasse.
Ihr sage, wie stolz ich auf sie bin, ihr alles quasi das gebe, was vielleicht mir meine Mutter damals
nicht geben konnte.
Natürlich sehr auf meine Bedürfnisse achten, mein inneres Kind schützen.
Das ist auch.
Mein Selbstwert stärken, weil im Endeffekt, meiner Meinung nach, hängt so diese Metapher des
inneren Kindes wirklich stark mit deinem Selbstwert zusammen.
Das heißt, das war auch für mich damals ganz wichtig. Was habe ich für Menschen um mich
herum?
Sind diese Menschen für mein inneres Kind gut?
Ich habe mir oft die Frage gestellt, tut mir dieser Mangel oder diese Freundschaft gerade gut für
mein inneres Kind? Oder darf ich mein inneres Kind schützen? Weil damals hatte.
Mein Kind nicht Schutz, die kleine Nicole hatte damals keinen Schutz, aber heute bin ich da als
Erwachsene gestandene high Value Woman und ja, ich schütze mein inneres Kind.Das ist der erste Punkt, innere Kindarbeit. Dann als zweites der Reparinting Process.
Also da werde ich quasi die Mutter, die ich nie hatte. Da hilft vor allen Dingen liebevolle
Selbstgespräche. Also der Reparinting Prozess hat verschiedene Säulen in meiner Arbeit, aber.
Die wichtigste Säule ist.
Auf jeden Fall dieser liebevolle Selbstdialog, wirklich.
Da auch neue neuronale Vernetzungen.
In unserem Gehirn zu schalten. Also durch die Neuroplastizität wissen wir heute, unser Muskel, also
nein, unser Gehirn ist ein Muskel.
Und.
Wir können unser Gehirn trainieren. Wir können immer neue Vernetzungen schalten.
Immer wenn wir einen Gedanken oft denken.
Wird quasi wie so eine neue Bahn geschalten in unserem Gehirn.
Ich nenne ja gerne meine Metapher des Waldwegs. Also wenn wir in einem Wald spazieren und wir
schauen nach links und rechts und da ist noch kein Weg, da ist einfach nur Moos und verschiedene
Sträucher und.
Einfach Gras. Und wenn wir jetzt aber nach links oder nach rechts abbiegen und diesen Weg immer
wieder gehen, dann steht da irgendwann ein Waldweg.
Und so ist es auch mit dem liebevollen Selbstdialog. So ist das mit dem Reparenting Prozess. Je
öfter wir.
Diese Stimme in unserem Kopf.
Der, ich sag jetzt mal, kritische Quatsch im Kopf, wenn wir den wahrnehmen.
Und da auch wirklich.
Ins Bewusstsein gehen, Körperarbeit machen, atmen, ankommen, diesen Moment.
Vielleicht kurz Achtsamkeit praktizieren.
Was kann ich sehen? Was kann ich hören? Was kann ich schmecken? Was kann ich spüren?
Und dann bewusst einen neuen Gedanke wählen, wie z.B. du bist gut so wie du bist.
Ich bin hier für dich. Ich liebe dich, ich bin stolz auf dich.
Dann schalten wir neue Vernetzungen, wir gehen einen neuen Waldweg. Und das ist letztendlich
die Arbeit.
Die.Uns natürlich auch zu einem erfüllten Leben führt.
Das heißt innere Kindarbeit, reparenting process. Und dazu gehört natürlich, wie ich eben schon
gesagt habe, die Körperarbeit ist die Nervensystemregulation.
Es zu schaffen, den Blick nach innen zu richten, so wie als meine Mutter diese Aussage gemacht
hat, du bist peinlich oder das ist peinlich.
Wie ich dann sofort, also mein Autopilot ist inzwischen, nachdem ich gesagt habe, fuck off.
Okay, erst habe ich gesagt, fuck off. Also dabei bin ich aber auch so Mama Bär, weil ich auch mich.
Ich habe mich verteidigt.
In dem Moment. Also mein so beschützender Anteil kam.
Hoch. Ich wurde wirklich wie so ein Bär.
Auch wegen meiner Tochter. Ich glaube, das ist noch krasser, wenn meine Tochter im Spiel ist, weil
meine Tochter soll sehen, so was ist nicht peinlich. Nichts ist peinlich. Peinlichkeit entsteht im Kopf.
Und.
In dem Moment.
Dann aber.
Meinetwegen kurz.
Kurz rauslassen. Es war auch okay für mich, dass ich das in dem Moment so rausgelassen habe.
Aber dann schnell wieder den Blick nach innen, die Empfindungen wahrnehmen. Okay, was passiert
gerade in meinem Körper? Wo ist eine Enge? Wo ist eine Weite?
Interessant, ich habe wenig.
Wenig Luft gerade zum Atmen. Okay, wie kann ich gerade meinen Körper unterstützen, um diese
Emotion.
Zuzulassen? Und wie kann ich gerade.
Durch.
Somatische Übungen vielleicht, ja, also vielleicht ein bisschen schütteln, ein bisschen klopfen.
Atmen. Wie kann ich gerade einfach zurückkommen in diesem Moment in meinen Körper und
wieder mein denkendes, logisches präfrontaler Kortex, dieses, diese Gehirnhälfte hier oben, also
diese vordere Gehirnhälfte, wie kann ich die wieder online bringen, so dass ich wieder.
Klar kommunizieren kann, aus meinem erwachsenen ich agieren kann?
Weil wenn wir natürlich so getriggert sind, dann sind wir ja quasi im emotionalen Reptiliengehirn
gefangen. Da ist unsere Amygdala, das ist hier hinten in unserem Gehirn.Diese kleine.
Mandelförmige.
Mandelförmige Teil in unserem Gehirn, der komplett aufleuchtet und sagt, hier sind wir jetzt in
Gefahr, hier sind wir jetzt in Gefahr. Und da ist es unglaublich wichtig zu schauen, wie kann ich jetzt
das Ganze regulieren? Wie kann ich das alles wieder online bringen? So damit ich klar
kommunizieren kann, hey, darum hat es mich so getriggert. Und danach habe ich das auch mit
meiner Mutter noch mal besprochen. Ich so, Mama, das war ein großes Problem für mich in meiner
Kindheit.
Und.
Deswegen.
Kommt dieser Trigger so hoch. Und.
Es ist nicht okay für mich.
Also es ist nicht okay zu sagen, verkauf.
Das ist nicht okay. Also da habe ich auch Verantwortung genommen. Aber deswegen ist das
passiert. In dem Moment hat meine Mutter Einsicht bekommen. Ich habe.
Meine Grenze gesetzt und sie kommuniziert, gesagt, arbeite daran, dass das nicht mehr so
ausgesprochen wird.
Und somit sind wir halt wieder ein bisschen gemeinsam gewachsen.
Und das war dann halt auch schon wieder positiv. Aber es braucht halt dieses Körperbewusstsein.
Und weißt du, es ist mir so wichtig, auch dass ich das noch mal sage. Diese Arbeit, also hier im
Podcast bei mir, Manifest like a high value woman, Gruppencoaching, Live Event.
Masterclasses, wo auch immer du schon mal in meinen Räumen warst.
Das ist kein Quick Fix.
Es ist kein Quick Fix, es ist.
Ongoing work. Heilung ist ein Lifestyle, Manifestation ist ein Lifestyle. Es ist nicht etwas, was wir
einmal machen und da so eine Formel lernen, okay, Gefühle.
Und das verändert dann meine Gedanken und dann bin ich irgendwie nur noch glücklich und nicht
mehr getriggert.
Nein, wir sind alle über viele, viele Jahre programmiert worden. Wir haben viele Verletzungen erlebt,
Traumata erlebt, hatten oft emotional unreife, traumatisierte Eltern.
Und aufgrund dessen sind wir, wie wir sind. Und jetzt sind wir in einer Zeit angekommen, wo wir das
Bewusstsein haben.
Wo wir.Ganz klar feststellen können, wann und was los ist in uns und warum.
Und.
Daraufhin können wir wirklich einiges verändern und uns vor allen Dingen ein richtig schönes Leben
manifestieren. Und Ein richtig schönes Leben manifestieren ist nicht nur, schöne Dinge zu haben.
Ich liebe auch.
Schöne Dinge haben zu können.
Aber für mich besteht ein schönes Leben vor allen Dingen darin, in solchen Situationen nicht nur
vom Autopilot geleitet zu sein, sondern aussteigen zu können, reflektieren zu können.
Wieder meinem Körper ankommen zu können und dann weiter in die Heilung zu gehen.
In die Liebe zu gehen, wieder zurück, wieder zurück in meinen.
Natürlichen Zustand, wie jedes Kind. Der natürliche Zustand ist Liebe.
Wieder zurück in diese Liebe zu gelangen.
Indem ich meine Mutter verstehe, indem ich meine Reaktion verstehe, indem ich immer mehr diese
Mutter Wunde heile. Baby, step at a time.
Ich hoffe sehr, dass dir diese Podcast Episode heute gedient hat.
Schreib mir sehr gerne, abonniere den Podcast sehr gerne, wenn du es noch nicht getan hast. Ich
freue mich über einen Kommentar bei Spotify.
Bei YouTube.
Und einfach eine Rezension.
Der Podcast ist stetig.
Little by little am wachsen. Ich Danke dir so sehr dafür, weil jedes Mal, wenn du hier Play drückst,
hier mit mir diese Podcast Journey gehst, wächst der Podcast.
Ja, da daraufhin will ich einfach immer weiterhin darin bestätigt, dass der Podcast hilft.
Ich werde nächste Woche mal so ein bisschen was.
Vielleicht eine Meditation aufnehmen zur Mama Wunde, zur Mutterwunde und dann geht es in die
Vaterwunde. Also es wird deep in den nächsten Wochen, aber lohnt sich. Lohnt sich, dass du dran
bleibst und schreib mir gerne deine Erkenntnisse. Und.
Ich schicke dir so viel Liebe. Ich danke dir, dass du hier bist. Ich.
Schätze dich von Herzen.
Und.
Schicke dir ganz viel Liebe in deinen Tag oder in deine Nacht. Always remember the best. Sieht.Deine Nicole.