vierte Schritt ist auch ja eigentlich im Zusammenhang mit dem dritten Schritt, weil da geht es wirklich darum, präsent halt einfach zu bleiben, wie ich letzte Woche schon gesagt hab, deine Präsenz ist deine Power, ja your presents ist your power, das heißt halt ne im dritten Schritt zu sagen ich ich sitz damit und im vierten Schritt dieses ich bleibe hundert prozent % ich gebe mich auch dieser Ungewissheit hin, weil oftmals wollen wir nicht präsent mit unseren Emotionen sein, wir wollen auch nicht präsent.
Mit dem sein, was gerade ist, weil es ungewiss ist, das können wir nicht kontrollieren. Das hasst unser Quatschi. Wenn wir aber aus dieser Präsenz heraus ja Entscheidungen treffen, dann sind wir eher in unserem High Value, in unserem Higher self, in unserem Self verankert. Ne diese Version, unsere selbst die liebevoll ist, die interessiert ist, die neugierig ist, die kreativ ist, die inspiriert ist, die offen ist, die tolerant ist, die im Mitgefühl ist, die zielstrebig ist, die committed ist also. Das ist so meine High Value Version meiner selbst, die ja da wo ich gerade drüber spreche, und das ist die Version meiner selbst, die für mich sich am meisten authentisch auch anfühlt.
Ja, das heißt, auch wenn du jetzt im Schritt 4 bist, dann kannst du aus dieser Version deiner selbst, ich sag jetzt mal reagieren oder antworten, ne und also wenn ich jetzt mal wieder das Beispiel nenne von der Person, die mich anputet ja, wenn ich nicht mich in dieser Version meiner selbst verankere, dann reg ich mich auf über diesen Typ, der mich da irgendwie angezeigt. Tut die Tat, weil ich zu langsam gefahren bin. Das heißt, dieser Mensch, den ich nicht kenne, kriegt in dem Moment so viel von meiner wertvollen Energie, ja, und es ist so schade, weil dann schrei ich den an, ohne dass er überhaupt weiß, dass ich den gerade anschreie vielleicht zeig ich ihm den Finger, und ja, das kriegt er dann vielleicht sogar mit, dann kann es vielleicht sogar gefährlich werden, also glaubt mir, ich hab das alles schon hinter mir.
Aber jetzt ja, kann ich die Entscheidung treffen, weil ich präsent geblieben bin? Ich bin jetzt durch diese Schritte durch, bin weiterhin in meinem Körper, ne, ich hab die, die meine Ressourcen genutzt, ich hab meine Empfindungen wahrgenommen, hab vielleicht wieder meine Ressourcen genutzt, meine Empfindungen wahrgenommen, ja, ich bin dieser unbequemlichkeit, hab ich mich hingegeben, hab gesagt, OK es ist OK ne, Ich bin sicher, auch wenn es gerade fricking unbequem, unbequem ist und dann bin ich präsent geblieben im vierten Schritt und das heißt, wer durch diese Präsenz kann ich.
Entscheiden, wie ich reagieren will. Ich bin nicht im Autopilot, ja, meine Präsenz ist meine Power und dann im fünften Schritt, und das ist jetzt super, super wichtig, jetzt kommen wir zum Discharge, also das ist auf Englisch sag ich dazu discharge, also das ist eigentlich das, wo es darum geht, das alles rauszulassen, weil du musst dir vorstellen, ein Trigger ist ja auch irgendwie Energie, wenn du so aktiviert bist, dann ist das Energie, die gerade in deinem Körper vorhanden ist, die losgelassen, oder besser gesagt, du willst Raum schaffen für diese Energie, auch für diese Emotionen, du. Es irgendwie zulassen und auch irgendwo rauslassen. Es darf halt ins Fließen kommen und jetzt kommen halt somatische Übungen ins Spiel.
Ja, das heißt in dem Moment ja, während du jetzt auf der Autobahn fährst und die Person dich gerade angetutet hat, was kannst du tun? Also bei mir kommt dann schnell, nachdem ich diese ganzen Steps durch bin, dass ich irgendwie meine meine Fäuste zusammendrücke zum Beispiel. Ja, das kannst du, wenn du eine eine Hand noch auf dem Steuerrad hast. Zum Beispiel kannst du eine, das heißt du, du schaffst so ne Spannung in deinem Körper, wenn du das jetzt gerade per wie du siehst, ne, also ich schaffe Spannung in meinem ganzen Körper, oh lass dann los, wir schaffen wieder Spannung im ganzen Körper, dadurch, dass meine Fäuste, dass meine Fäuste balle und lasse dann los, was auch richtig, richtig geil ist, ist einfach n Kissen.
Zu umarmen, festzuhalten oder natürlich auch Reinzuhauen, vor allem, wenn du so etwas wie Wut oder so was loslassen willst, ausschütteln. Ganz klar spreche ich immer wieder von, also wirklich