Episode: 343

Rein in die innere Ruhe – so heilst du Anxiety

Thema: Anxiety Regulation Nervensystem

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🎧 Hinter jeder Unruhe, jedem Overthinking und jeder schlaflosen Nacht wartet Ruhe – und sie ruft dich zurück in deinen Körper.

In dieser Folge nehme ich dich mit auf eine Reise raus aus anxiety und rein in Regulation, Klarheit und Selbstführung. Du erfährst, wie du deinen Zustand verstehst, dein Nervensystem beruhigst und dir im Alltag sanft, aber konsequent Sicherheit gibst – ohne dich zu überfordern.

In dieser Podcastfolge erfährst du …

 ✨ Was anxiety wirklich ist (mehr als „Angst“) – und wie sie sich in Gedanken, Körper & Verhalten zeigt
✨ Warum dein Nervensystem (Amygdala/Neurozeption) auf „High Alert“ geht – und wie du es wieder „online“ holst
✨ Den 3-Schritte-Plan zur Regulation: Benennen ➜ Körper ➜ Orientierung
✨ Sofort-Tools für den Alltag: längere Ausatmung, An-/Entspannen, Grounding über die Füße, Selbstberührung & Kälte-Reset
✨ Wie du Rückfälle vermeidest: Grenzen setzen, Tempo rausnehmen, präfrontalen Cortex aktivieren & hilfreiche Affirmationen wählen („Ich bin sicher. Ich wähle Vertrauen.“

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The best is yet to come!

Much Love,
Deine Nicole

Erfahre, wie du dein Nervensystem dazu nutzt, Fülle anzuziehen, zu halten & wachsen zu lassen.

Es ist an der Zeit, dass du das Steuer selbst in die Hand nimmst.

In dieser Membership programmieren wir dein Unterbewusstsein neu, regulieren dein Nervensystem – und machen finanzielle Freiheit zu deinem natürlichen Zustand.

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 Hallo und schön, dass du hier mit dabei bist bei deinem Podcast Selbstbewusstsein, Sex Appeal und Charisma to Go. Ich freue mich, dass du da bist, dass wir jetzt hier miteinander Zeit verbringen. Mein Name ist Nicole Davido, ich bin Live- und Beziehungscoach und Expertin im Thema Manifestation. Heute geht es um das Thema anxiety, innere Unruhe. Es geht um Panik, es geht um Nervosität. Also anxiety, das englische Wort, das fasst tatsächlich diese ganzen Zustände ein bisschen lauzusammen. Und deswegen nenne ich das Ganze auch einfach anxiety, ich nutze das englische Wort, weil die direkte Übersetzung, ja die gibt es einfach auf Deutsch nicht, es ist wirklich ein innerer Zustand, der uns ganz viel verbaut, weil wir damit schlechter schlafen, weil wir damit uns nicht so gut konzentrieren können. Und wir damit einfach unseren Fokus nicht wirklich bei unseren Träumen, unseren Wünschen, unseren Zielen behalten können, weil wir haben so ein scattered Brain, wir sind überall mit unserer Aufmerksamkeit und es ist extrem anstrengend. Ich kenne das sehr, sehr, sehr gut. Ich habe einfach im letzten Monat oder in den letzten 2-3 Wochen vor allen Dingen wieder festgestellt, wie anstrengend das sein kann unter anxiety zu leiden. Und ich habe inzwischen einfach Tools, um mich daraus zu holen, bewusst sein. Warum das überhaupt da ist und wie ich mir selbst helfen kann. Und deswegen diese Podcast-Episode heute. Ich hoffe sehr, dass sie dir dient. Also wir gehen hier heute auch in die Umsetzung und ich zeige dir ein paar körperliche Tools, die du nutzen kannst, um wirklich deinem Körper mitzuteilen. Wir sind hier gerade sicher. Bevor es gleich losgeht, ich bitte dich von Herzen diesen Podcast zu abonnieren, wenn dir der Podcast gefällt. Denn es streamen Tausende von Menschen diesen Podcast jede Woche. Ich bin so dankbar dafür. Aber viele dieser Menschen abonnieren den Podcast auch nicht. Vielleicht weil sie gar nicht das Wissen haben, dass das tatsächlich extrem hilfreich ist. Deswegen ist das hier meine Bitte an dich heute, den Podcast zu abonnieren. Denn das unterstützt den Podcast und damit kann ich noch mehr Menschen erreichen mit dieser Arbeit. Ich danke dir von Herzen. Jetzt geht es aber los mit der heutigen Folge. Ich wünsche dir viele Erkenntnisse.

 

 Ich freue mich riesig, dass du da bist. Und dass wir jetzt hier über ein so wichtiges Thema sprechen. Und zwar anxiety, Angst, Nervosität, Panik. Ich werde in dieser Podcast-Episode über wirklich anxiety sprechen. Also in Form von ich werde das Wort anxiety nutzen. Auch wenn das ein englisches Wort ist. Es ist einfach nicht genau dasselbe wie Angst. Es ist wohl die deutsche Übersetzung von anxiety Angst. Aber Angst ist im englischen Fear. Und ich finde einfach anxiety so eine Mischung aus verschiedenen Zuständen, körperlichen Empfindungen.

 

 Und deswegen ist das für mich viel spezifischer als einfach zu sagen, du hast Angst.

 

 Anxiety ist innere Unruhe. Anxiety drückt sich aus in schlaflosen Nächten, in Nägelkaunen. Wenn du dich vielleicht nicht besonders gut konzentrieren kannst. Anxiety führt dazu, dass wir extrem viel überdenken und so ein Monkey Mind haben. Und ja, aufgrund dessen uns auch nicht konzentrieren können. Uns auch zehn Dinge gleichzeitig konzentrieren. Es führt auch dazu, dass wir Dinge extrem persönlich nehmen. Und dass wir eher so im Mangel sind, dass wir uns Sorgen machen. Dass wir im Worst Case Szenario denken sind und so weiter. Deswegen werde ich das wirklich anxiety nennen. Diese Podcast-Episode entsteht jetzt, während ich tatsächlich in meinem Körper ein bisschen anxiety wahrnehme. Ich habe festgestellt in den letzten Wochen, dass meine alte Freundin, so nenn ich sie anxiety, anxiety-Lita. Das kam mir jetzt gerade, es ist nicht so, das Lache hilft gerade ein bisschen. Auf jeden Fall hat mich meine alte Freundin anxiety, Nervosität, innere Unruhe, Schlaflosigkeit, bla bla bla. In den letzten Wochen immer mal wieder besucht. Und ich bin so dankbar, dass ich inzwischen so viele Tools habe, um mit dieser anxiety umzugehen, mit ihr zu arbeiten. Und deswegen diese Podcast-Episode. Weil ich glaube, dass ich hier heute auch noch mal viel mit dir teilen kann, in Bezug zu was du tun kannst, wenn du auch innerlich unruhig bist. Wenn du viele Gedanken hast, Quatschie Gedanken, Monkey Mind Gedanken hast. Und wie du tatsächlich da auch aussteigen kannst und damit arbeiten kannst. Weil das mache ich gerade immer wieder in den letzten Wochen. Ich merke ja sogar jetzt gerade, weil mein Tag schon ziemlich intensiv angefangen hat. Ich bin Mama, Unternehmerin, arbeite gerade in eine neue Mitarbeiterin ein. Es kommen die Weihnachtsferien, da muss ziemlich viel organisiert werden. Und ich merke, dass mein Körper deshalb ziemlich aktiviert ist. Also, dass mein Nervensystem ziemlich aktiviert ist. Und das führt dann dazu, in meinem Fall, dass ich oft um Dreiehmungswach werde. Mit so ein bisschen Herzrasen, auch ein ganz typisches Anzeichen für mich persönlich. Auch, dass meine anxiety levels ziemlich hoch sind. Dann werde ich wach. Und ich weiß mir zu helfen, ein Glück, aber es ist unbequem. Und es braucht Reflexion und es braucht auch vor allem Umsetzung, um dann wirklich zu sagen, ich steig da aus. Ich glaube, wenn ich jetzt zum Arzt gehen würde, dann würde der mir Medikamente verschreiben. Das ist ja auch ganz, ganz oft so. Ich kenne sehr, sehr viele Menschen, die da Medikation, Medications, meine Gott, Englisch, Englisch-Deutsch. Also, die da Medikation, ich komme gerade nicht aufs deutsche Wort. Übrigens auch ein Ausdruck von anxiety, wenn so das Hirn und der Mund nicht so ganz connected sind. Und vor allem mit meinen zwei Sprachen, die ich halt einfach wirklich 50-50 jeden Tag irgendwie den ganzen Tag spreche. Da vermischt sich mein Deutsch und Englisch noch mehr. Also, forgive me, es wird eine sehr dinglische Folge. Aber das ist halt auch ein Ausdruck davon. Und ich will halt nicht eine Podcast-Abesode aufnehmen, nur weil gerade ich eher innerlich unruhig bin, sondern ich will weiterhin dir hier einfach geilen Content liefern. Und ich glaube, es hilft sogar noch mehr, wenn ich gerade dich so mitnehme in meinen State. Und mir hilft es immer, eine Podcast-Abesode aufzunehmen, weil für mich das einen unglaublichen Sinn, ja, das gibt mir unglaublich viel Sinn und es bringt mir Sinn und deswegen, genau. Aber interessant, weil ich merke auch gerade in meinem Körper, dass mein Atem ziemlich flach ist. Ja, weil vor allen Dingen gerade, also ich glaube, es ist so eine Kombination von die Reise nach Deutschland, ich kam zurück, dann hat die Moneymanifestation-Membership gestartet, dann natürlich Lulu, also meine kleine Tochter, wo wir immer noch über Abstilprozesse sind. Und da ist einfach sehr, sehr, sehr viel. Und das ist manchmal das Leben. Das Leben ist halt manchmal sehr, sehr, sehr viel. Und das Ding ist halt, es ist völlig normal, dass wir oftmals in unserem Leben, in unserem Alltag, in so aktivierten States sind.

 

 Der Unterschied ist aber zu jetzt, in meinem Leben und früher, dass ich jetzt ein unglaubliches Bewusstsein dafür habe und auch schnell Tools anwenden kann, um auszusteigen und damit auch zu arbeiten. Und das ist so wertvoll, weil auch jetzt nach dieser Folge wirst du nicht so sein, so okay, super, jetzt habe ich irgendwie alle Tools, um nie wieder anxiety zu verspüren. Das ist Quatsch. Du wirst anxiety verspüren. Das ist das Leben, also das Leben ist manchmal stressig, vor allen Dingen, wenn wir einfach viele Dinge haben, die wir gerne tun und die wir halt auch mit Leidenschaft tun. Also in meinem Fall ist es auch auf jeden Fall das Arbeiten und das Mama sein. Und natürlich auch Zeit mit meinen Freunden, mit meinem Mann und so weiter. Und dann passiert es halt. Aber wichtig ist, dass wir wissen, wie wir uns helfen können. Und ja, ich habe jetzt zum Beispiel wieder letzte Nacht richtig gut geschlafen, also weil ich einfach vor allen Dingen gestern so richtig radikal alles angewendet habe, was ich heute hier mit dir teile. Und das ist richtig schön, da es wirklich funktioniert. Und ich werde dir auch Körper Praxisse hier heute mitgeben, also wir werden hier heute wirklich in die Umsetzung kommen. Aber ich möchte erstmal so ein bisschen in die Theorie einsteigen, was anxiety wirklich ist, was in seinem Körper passiert und ja, und warum es überhaupt da ist. Ja, das ist halt auch nochmal so wichtig, finde ich. Es hilft mir halt immer wieder. Also erstmal anxiety, diese innere Unruhe, diese Schlaflosigkeit und einfach dieses Gefühl von flattern in meiner Brust, das ist manchmal gar nicht so leicht, dass ich ein Borte zu fassen habe, aber es ist dieser konsten Alarmbereitschaft dieses, ich schau mich um und irgendwie alles ist so ein bisschen erhöht, also in Form von meiner Sprunghaftigkeit auch. Also wenn irgendwas laut ist, erschrecke ich mich mehr. Oder wenn ich einfach nur den Garten-Slauch sehe, dann denkt mein Körper gleich, es ist eine Schlange oder so. Also es ist total crazy.

 

 Also wenn ich in so einem State von Anxiety bin, dann bin ich so ein total auf heil löt.

 

 Und woher konntest, das kommt auf jeden Fall aus der Kindheit. Also da können wir jetzt wirklich in die tiefe Psychoanalyse gehen, das kommt aus der Kindheit. Und zwar ist es einfach so, dass wenn wir in Umgebungen aufgewachsen sind, wo vielleicht sogar unsere Eltern, also in meinem Fall meine Mama hatte unglaublich doll Anxiety, also schon aufgrund von Trauma aus ihrer Kindheit, und das war einfach oft in meiner Kindheit so ein bisschen unvorhersehbar. Und was wir als Kinder wirklich brauchen, ist so dieses krasse Predictability. Also dieses, ich weiß woran ich bin und ich muss mich nicht anpassen oder mich anstrengen oder so, sondern ich habe tatsächlich meine Bedürfnisse erfüllt und ich werde geliebt und gesehen und das ist so im besten Fall. Aber oft hatten wir einfach emotional unreife Eltern, unsere Bedürfnisse wurden mal erfüllt, wurden dann wieder nicht erfüllt. Dann war meine Mama tatsächlich oder ist meine Mama, aber die ist auch schon so viel besser geworden, weil die auch daran arbeitet. Aber sie war oft einfach so in Sorgen gefangen, hat sich darüber einen Kopf kümmert, was passieren könnte. Hat wirklich sich eine Platte gemacht, darüber, was alles schon passiert ist und deswegen wird das auch wieder passieren. Also Menschen, die unter Anxiety leiden, die werden sich auch oft immer wieder in der Vergangenheit befinden und werden dann auch immer wieder sich darüber Gedanken machen, was alles passiert ist und daraufhin. Weil wenn wir uns darüber Gedanken machen, entsteht ja immer wieder ein ganz bestimmtes Gefühl. Das heißt Menschen, die unter Anxiety leiden, die haben tatsächlich oftmals so die Tendenz immer und immer wieder irgendwelche Situationen durchzuspielen, im Kopf, die einfach schon passiert sind. Das habe ich bei mir auch gemerkt in der letzten Zeit. Auf einmal habe ich mir darüber Gedanken gemacht, was alles in Deutschland passiert ist. Vielleicht hast du dir die Episode angehört, wo ich dir darüber ein bisschen erzählt habe. Und dann war ich auf einmal so getriggert darüber, wo ich tatsächlich eigentlich fein bin jetzt mit der Situation. Also wenn ich so, ich sag jetzt mal in der Erwachsenen gestanden, in den High-Vel-Y-Roman verankert bin. Aber weil mein Körper ja diese Aktivierung gerade hat, geht dann halt auch mein Verstand und fängt an halt irgendwelche Sachen aus der Vergangenheit hochzuholen. Und Vergangenheit kann vor zwei Wochen sein oder vor zwei oder zwanzig Jahren und spielt die dann durch, um dieses Gefühl halt irgendwie zu rechtfertigen, was da ist, oder auch irgendwie zu erklären, weil das ist auch der Job von unserem Verstand. Und deswegen ist natürlich auch immer wieder die Körperarbeit so wichtig, weil Anxiety ist tatsächlich abgespeichert in unserem Körper. Also jedes Mal, wenn du dich in deiner Kindheit nicht sicher gefühlt hast, wenn irgendetwas überwältigend war, wenn irgendetwas zu viel war, zu schnell und zu viel, das ist ja Trauma letztendlich, dann hat dein Körper das abgespeichert, dann hat dein Nervensystem das abgespeichert. Und jetzt bist du eine erwachsene gestandene Frau und du gehst durchs Leben. Aber diese Alarmbereitschaft ist nach wie vor da, weil du nach wie vor diese Erfahrungen abgespeichert hast, die einfach zu viel war. Und das drückt sich aus in dieser inneren Unruhe, das drückt sich aus in diesem WSK-Szenario denken, das drückt sich aus in den schlaflosen Nächten. Und das Ding ist, wir dürfen jetzt, also im Hier und jetzt, unseren Körper immer wieder klarmachen. Warte mal, wir sind nicht mehr diese kleinen Kinder und wir sind tatsächlich sicher, weil Menschen, die vor allen Dingen viel Trauma erlebt haben in ihrer Vergangenheit oder wenn Dinge halt einfach zu schnell, zu viel Unvorhersehbarkeit war, darüber, worüber ich gerade gesprochen habe, die haben einfach so ein, ich sag jetzt mal, übersensibles in Anführungsstrichen System. Also vor allen Dingen, was die Amigdala angeht. Die Amigdala kannst du dir vorstellen, das ist so ein Teil im Gehirn, die konstanz scant bin ich in Gefahr und bin ich nicht in Gefahr. Und wenn du eine History, also eine Geschichte hast, wo Trauma ein großer Teil gespielt hat und einfach viele Dinge passiert sind und einfach immer wieder nicht wirklich berechenbar war, dann hat deine Amigdala wirklich so die Tendenz, alles so im Außen als überkrass zu sehen und als überkrass zu registrieren, weil die Amigdala ist dafür verantwortlich, wie so ein Alarmsystem, um zu sagen, be, be, be, be, hier ist gerade Gefahr, hier ist gerade Gefahr. Und das löst natürlich Anxiety aus. Also Anxiety muss ich auch noch mal dazu sagen, also Angst ja auch, ist total wertvoll. Es ist eine super wertvolle Emotion, also wenn wir jetzt vor allen Dingen über Angst sprechen, in dem Fall, weil natürlich Angst uns dazu bringt, uns raus und weg zu bewegen aus der Gefahr. Das heißt, wenn wir Angst haben, dann werden unsere Muskeln stärker, dann bekommen wir mehr Energie geschickt, mehr Blut zum Beispiel in unseren Muskeln, um zum Beispiel weg zu rennen oder um zu kämpfen. Das Problem ist aber, okay, dass wenn wir so ein übersensibles System haben, in Form von unserer Amigdala zum Beispiel und die Konstant aussendet, oh mein Gott, wir sind in Gefahr und wir sind in Gefahr aufgrund von der Erfahrungen, die wir abgespeichert haben in unserem Nervensystem, in unserem Körper, als wir klein waren, dann sehen wir ja alles als Gefahr. Dann sehen wir alles als Worst Case, dann sind wir nicht mehr risikofreundlich, weil wir glauben, wir sind in Lebensgefahr. Das Ganze nennt sich auch Neuroception, das ist quasi das, was dein Nervensystem tut, die ganze Zeit und den ganzen Tag, das kriegst du gar nicht mit, um zu schauen, bin ich sicher oder bin ich nicht sicher. Das Ding ist meistens bist du ja sicher. Also ich war jetzt in den letzten Wochen, seitdem wirklich meine Anxiety ziemlich heitend war, die gesamte Zeit sicher. Also ich war nie in Lebensgefahr. Also ich war die ganze Zeit entweder hier zu Hause oder ich war dann zwischenzeitlich in Deutschland auf der Reise, aber ich war konstant in einem safe Space. Also ich musste nicht die ganze Zeit auf High Alert sein. Ich durfte tatsächlich entspannen, aber das muss ich meinem Körper erst mal klarmachen, weil mein Körper weiß das nicht, weil mein Körper einfach die Tendenz hat, wenn viel im Außen los ist, dann sind wir aktiviert und auf High Alert. Deswegen hier auch wieder unsere Verantwortung, um hier nochmal, auch nochmal so ein bisschen ins Gehirn einzusteigen, weil das finde ich persönlich immer ganz interessant. Wir haben ja diesen präfrontalen Cortex, unser logischen Verstand, unser denkendes Gehirn. Das Ding ist, dass wir den echt brauchen, weil damit setzen wir uns Ziele, damit gehen wir auch los, weil wir eine Strategie damit entwickeln. Also damit denken wir halt logisch und sind auch so rational und können auch erstmal eine Pause machen, also die Entscheidung überhaupt erstmal treffende Pause zu machen und dann auf etwas zu reagieren. Wir brauchen unser denkenden logischen Verstand, den brauchen wir, das ist dieses hier vorne, dieser präfrontale Cortex. So, wenn wir aber in einem State von Anxiety sind, also wenn wir wirklich aktiviert sind, dann geht der offline. Also dann haben wir keinen Zugang zu diesem präfrontalen Cortex, weil unsere Amygdala, ja, die geht Mayday, Mayday, Mayday, hier sind gerade ganz viele gefahren und dann geht der offline, weil der unser Gehirn will Energie sparen. Das heißt, wir denken dann nicht mehr logisch oder rational oder sind dann auch nicht mehr in unserem erwachsenen Ich. Wir denken auch nicht mehr bewusst über nirgende Zukunft nach, die wir uns wünschen, also Manifestationen zum Beispiel, wir sind eher in unserem emotionalen Gehirn oder vor allen Dingen auch in unserem Reptiliengehirn. Das heißt, wir sind tatsächlich gefangen in unserem Kind Ich, weil der präfrontale Cortex sich ja auch viel später erst entwickelt, ich glaube mit dem Alter von sieben Jahren. Und das heißt, wir sind dann eher so im reaktiven State und das sind dann auch die Momente, wo wir dann Dinge tun oder sagen oder machen, die irgendwie nicht unbedingt unserem Higher Self oder High Value Women Self entsprechen, weil dieser präfrontale Cortex tatsächlich offline ist. Und ich finde das einfach wichtig, dass wir das wissen, weil oftmals verstehen wir uns selbst gar nicht mehr. Wir sind so, oh mein Gott, warum habe ich das jetzt gesagt? Warum habe ich das jetzt gemacht? Naja, das ist weil dein Körper übernommen hat, dein Nervensystem übernommen hat. Aufgrund dessen, weil dein Amygdala gesagt hat, hier lauert Gefahr, obwohl es tatsächlich ja nur, ich sage es mal in Anfrühstrichen, nur viele Menschen waren oder es einfach super laut war oder ich nur ehrlich den Gartenschlauch mit einer Schlange verwechselt habe. Das heißt, wir brauchen dann den präfrontalen Cortex, der sagt, es sind Menschen, es sind viele Menschen hier gerade in dem Raum und ja, dein Körper ist gerade aktiviert, aber wir können hier jetzt gerade ein paar Tools nutzen, um zu regulieren und vor allen Dingen, guck doch mal, guck dich mal um, wir sind tatsächlich gerade safe, also wir sind nicht in Lebensgefahr. Und jetzt kommen wir auch schon, so ein bisschen schon in die Tools, weil das Ding ist, wir brauchen das Wissen und wir brauchen dann auch die Tools und das Wissen rund um, wie wir uns helfen, weil wir ansonsten einfach in diesem Kreislauf bleiben und dann nicht mehr in unserer erwachsenen gestandenen Frau uns verankern können. So länger wir uns ja auch in diesem Kreislauf befinden, desto schwerer wird das quasi.

 

 Und deswegen möchte ich jetzt mit dir mal teilen, was ich jetzt gerade und vor allem gestern einfach sehr intensiv gemacht habe und heute ist schon so ein krasser Unterschied und gestern Nacht war halt auch einfach schon so viel besser, war wirklich bewusst erstmal zu grounden, also mich zu erden, also bewusst zu erden. Und das tue ich persönlich immer, indem ich einfach meine Füße spüre und am besten noch die Füße so ein bisschen in die Erde rein drücke, stampfe. Das bringt einfach für mich persönlich so ein Gefühl von Nicole, du bist hier, du bist geerdet, Mama Erde trägt dich und du bist sicher. Okay? Dann habe ich wirklich im Laufe des Tages immer wieder das benannt, was gerade da ist. Das ist eigentlich dein erster Schritt, wenn wir jetzt hier mit drei Schritten arbeiten wollen, weil oftmals hilft das ja. Also der erste Schritt ist, ich benenne, was gerade da ist, so wie ich es auch gerade gemacht habe, als wir hier gestartet haben in die Podcastepisode, dass ich gesagt habe, wow, ich nehme grad wahr, dass mein Atem ein bisschen, ein bisschen flacher ist als sonst. Also ich nehme wahr, dass da so eine Aktivierung ist in meinem Körper. Ich nehme wahr, dass da gerade so ein Flattern ist in meiner Brust. Und alleine schon, wenn wir unseren Fokus auf das Gefühl packen, auf die Empfindungen in unserem Körper, entsteht schon so ein bisschen mehr Weite, weil wir tatsächlich es anerkennen, was gerade da ist. Und das tun wir ja auch mit unserem prefrontalen Cortex. Das heißt, wir übernehmen tatsächlich so Verantwortung, finden eine Antwort und bringen dieses denkende Gehirn wieder online. Weil das Ding ist, unsere Tendenz ist, wir fühlen uns aktiviert, wir fühlen uns innerlich unruhig und die Tendenz ist von unserem Gehirn ist, warum bin ich innerlich unruhig? Und dann sind wir schon in diesem Autopilot. Aber wenn wir bewusst unseren prefrontalen Cortex nutzen, also wir nutzen dafür, dass wir unseren Freien willen und sagen, warte mal, whoa, whoa, whoa, komm mal kurz online, komm mal kurz online. Ich bin sicher hier gerade, ich bin hier gerade sicher. Ich nehme hier gerade wahr, dass ich sicher bin. Also da nutzt es auch eine Affirmation, also eine Affirmation in Form von ich bin sicher. Also das hilft mir total, weil ich in dem Moment einfach den Fokus auf das Gefühl lege und dann sage, naja gut, aber ich bin ja sicher, mein Körper geht gerade was durch, aber das wird schon wieder vorübergehen, das geht auch wieder vorüber. Also das ist der erste Schritt, also Fokus auf die Emotion und das dann gerne auch laut benennen, in Form von, wenn du es eine Affirmation nennen willst, ich habe es jetzt gerade eine Affirmation genannt, aber vielleicht ist es auch einfach nur ein Satz, in dem du es benennst. Und auch dieses, hey, also es flattert gerade, aber ich bin sicher, aber wir nutzen da tatsächlich eine Affirmation nochmal ganz am Ende auch, weil eine Affirmation funktioniert, wenn wir extrem aktiviert sind, nicht gut. Also das ist jetzt eine Benennung gewesen, ja. Aber so richtig, ich bin ruhig funktioniert offensichtlich in so einer Situation nicht. Erst muss man bedenken, was da ist. Es beschreiben auch gerne, auch so zum Beispiel das Rat der Emotionen nutzen, das kann ich dir auch noch mal verlinken in meiner Toolbox. Geiles Tool einfach nur, was da gerade ganz konkret, oder halt wirklich die Empfindung auch benennen. auch benennen und jetzt im zweiten Schritt gehen wir wirklich in die Körperarbeit. Du merkst, weil da gerade das Thema Anxiety ist, bin ich auch so am Spring. Punkt 1, Punkt 2 und auch ja das und das will ich noch sagen, das will ich noch sagen. Also excuse me, aber Punkt 2, das ist eigentlich witzig. Ich habe gerade Anxiety und jetzt nehme ich eine Podcast-Apisode über Anxiety auf, aber it’s all good, weil ich weiß von Fakt, dass es dir helfen wird, vor allem wenn du selbst diese unruhigen Zustände kennst. Okay, die zweite Punkt ist wirklich dein Körper zu nutzen und alleine schon, wenn ich sehe, ich sage nur Körper nutzen und auf einmal von allein atme ich schon ein bisschen tiefer, also wirklich bewusst tiefer zu atmen, wenn du das kannst. Wenn wir ein super High-State of Anxiety haben, dann ist das sehr, sehr, sehr schwer, tief zu atmen. Okay, das kenne ich selber, weil mir dann früher jemand gesagt hat, jetzt nimm einfach einen tiefen Atemzug, dann werde ich so fuck off. Also ich weiß nicht, wie einen tiefen Atemzug zu nehmen gerade. Ich freue mich, dass ich überhaupt noch atmen kann. Ja, das ist dann auch, wenn man so ganz nah schon an einer Panikattacke ist, ja wenn das Herz so krass rast, dann nervt das, wenn jemand sagt, atme mal tief durch. Okay, also natürlich ist Atmen großartig, aber das ist eine Sache, die ich hier direkt mal sagen. Diese Praxissen, okay, die ich jetzt hier auch mit dir teile, die sind natürlich wichtig, jeden Tag auszuüben, nicht nur, wenn du in einem High-State von Anxiety bist. Ja, also klar gestern habe ich gesagt, okay cool, heute mache ich extra viel, um irgendwie mein Nervensystem runterzufahren, um ja rauszukommen aus diesem High-State of Anxiety, aber ich habe tatsächlich auch eine sehr intensive Praxis, on a daily basis, 365 Tage im Jahr, aufgrund dessen, weil ich mich so viel in meiner Vergangenheit in so extremsten Panik, Anxiety, Spiralen wiedergefunden habe und mir da gar nicht mehr rauszuhelfen wusste. Jetzt habe ich wenigstens das Bewusstsein, weil ich die Dinge täglich tue. Also alles, was ich jetzt auch mit dir teile, das ist total useless, wenn du es nicht täglich tust, auf irgendeine Art und Weise. Muss nicht alles tun, ja, aber wenigstens ein paar dieser Dinge, die ich mit dir teile. Ich spreche ja immer über die tägliche Praxis und genau deswegen. Das heißt, hier geht es darum, erstmal den Körper anzuwenden und du kannst es natürlich tun, indem du atmest und länger ausatmest als einatmest, aber wie gesagt, mit einem heightened state, bis dann funktioniert das nicht immer. Was auch super funktioniert, was ich gestern auch viel gemacht habe, aber auch einmal daily life hier mache, ist einfach mal so, die Handflächen zusammendrücken. Wenn du gerade hier per Video das anschaust, dann wirst du sehen, was ich tue, einfach so ein bisschen pressure zu kreieren, also wie so eine Namaste Haltung und du drückst aber deine Handflächen zusammen. Das heißt, du kreierst so ein bisschen, ja, so ein bisschen Widerstand und lässt dann auch los. Jetzt kannst du auch mit deinen Feuchten machen, also du ballst deine Fäuste und spanst einmal deinen gesamten Körper an und lässt los. Noch einmal spannt den gesamten Körper an und lässt los. Ich merke direkt, wie mein Körper beginnt zu gähnen, also oder ich beginne zu gähnen und es ist auf jeden Fall auch ein Release. Was ich eben schon gesagt habe, wirklich die Füße in den Boden drücken, beide Füße, also es ist auch so eine schöne Erinnerung darin, dass wir getragen sind von Mama Erda, also Grounding. Gerne auch, was kommen wir jetzt gerade noch kommt, gerne auch hier einmal die Hände zusammenfügen und sie einmal so, ob du hier, ich gefällt mir gerade das Wort schon wieder nicht ein, meine Güte, also aber du kannst es sehen auf dem Video, also du reibst einfach deiner Handflächen so zusammen und kreierst so ein bisschen Wärme zwischen deinen Händen und dann nimmst du die und platzierst die gerne deine warmen Hände auf dein Gesicht oder auf deine Hals, das tut auch sehr, sehr gut. Also das kommt jetzt ein bisschen drauf an, was so deine Geschichte ist mit Berührungen, aber selbst dich berühren hilft auch sehr, um runterzukommen. Also ich berühre mich immer sehr gerne selber und das fährt auch runter und ich lehe auch gerne meine warmen Hände dann auf mein Herz, atme, wenn das für dich möglich ist, auch gerne ein und vollständig aus, ein bisschen länger ausatmen, um dein parasympathisches Nervensystem zu aktivieren, zu sagen hey, wir sind sicher, wir sind sicher, wir sind sicher, du kannst auch gerne so ein bisschen deinen Körper so ein bisschen kneten, so ein bisschen dich massieren, also war alles ja so ein bisschen steif und hart und angespannt wird, das heißt ich massiere auch immer ganz gerne hier mein Nacken, um einfach so ein bisschen mein Körper zu signen, die sehen, schau mal, wir sind hier komplett sicher. Was auch wundervoll ist, was ich gestern auch gemacht habe und das dann wirklich meine Go-to-Tools ist, dass ich eiskalbaden war, also ich habe mir tatsächlich vor einem Jahr in Eisbad angeschafft, du bist gerade höchstwahrscheinlich in Deutschland, Österreich, Schweiz, also als ich in Deutschland gelebt habe, war ich immer im See im Winter, also das war für mich Therapie pur, ja, für mein Nervensystem, also ich bin wirklich mindestens einmal die Woche Eisbaden gewesen im See, also das war unglaublich schön, da war ich erst Waldbaden, ja, das heißt ich war im Wald spazieren und danach habe ich mich nackig ausgezogen, ja, gemeinsam mit meiner Freundin Lisanne, wir haben das immer gemeinsam gemacht und dann sind wir in den See gesprungen und waren da halt Eisbaden und das hat auch gestern, das hat so viel gemacht gestern Abend, ich habe dadurch einfach auch wieder so gut schlafen können, also von daher auch wenn du erst mal nur kalt duschen gehst oder ein bisschen nur deine Hände unter kalt Wasser hält, das hilft alles schon, um auszusteigen um zu regulieren, also das ist ein wunderbares Tool, also das kannst du auch machen, wenn du merkst, okay da ist gerade sehr sehr viel und das ein heightened state und natürlich auch an täglichen Basis, also es gibt super super viele benefits, ja, warum Eisbaden oder auch einfach nur kalt duschen einfach extrem gut ist für uns, viele diskutieren dann ja das macht so die Hormone ein bisschen durcheinander für uns Frauen und so weiter, da gibt es viele Meinungen zu für mich persönlich muss ich sagen, also es ist einfach ein go-to-tool vor allen Dingen für Anxiety, genau also das sind so ein paar körperliche Praxissen, ja, dann kommen wir zum dritten Schritt und das ist Orientierung, also das ist auch eine wunderschöne Übung, um wirklich nachdem du dein Körper so ein bisschen entspannt hast und es geschafft hast, ein bisschen zu regulieren, dann nochmal dein Gehirn klar zu machen, dein Sein klar zu machen, dass du gerade sicher bist und da ist einfach Orientierung ein tolles Tool, Orientierung kommt aus der Traumarbeit und da geht es wirklich darum, dass du dich in dem Raum in dem du gerade bist orientierst, das heißt du kannst gerne eine Sache finden, die für dich ein schönes Gefühl auslöst, das kann deine Pflanze sein, das kann dein Haustier sein, das kann ein Bild sein, also das kannst du einfach angucken, ja, wenn du ein Haustier hast auch das Haustier berühren, also über das weiche Fellstreichen, das funktioniert auch immer sehr gut und das ist für beide schön, dann einfach um dich herumschauen nochmal so eine oder zwei Sachen rauszuholen, die zum Beispiel grün sind, einfach so, oh, warte, mal, ich such gerade etwas Grünes in meiner Umgebung, okay, ich sehe eine Pflanze, die Grün ist und oh ja, ich sehe hier, also ich sehe jetzt hier gerade so ein Behälter, ja, für meine Stifte, der Grün ist, okay, und dann kannst du dir auch nochmal wirklich den Gegenstand ganz genau anschauen, also was hat der ganz genau von der Textur und was hat der ganz genau für eine

 

 Shape, also wie, was für eine Form hat es ganz konkret, okay, das ist alles sicher, das ist ja alles ganz normale Dinge, die mich umgeben, die sicher sind, also hier geht es wirklich darum, ganz bewusstig zu orientieren und deinem System klar zu machen, schau mal, das was wir sehen, was uns umgeht, das ist tatsächlich alles sicher, dann auch so etwas wie Temperatur hilft auch sehr, also dass wir wirklich mal schauen, was nämlich gerade für eine Temperatur war, ist es warm, es ist kalt, so wie fühlt sich der Raum an, indem ich gerade bin, bei mir ist die Klima an, also es ist ziemlich kühl hier gerade, okay, auch das wieder alles sicher, ja, und eine weitere Sache, die hilft ist natürlich Geräusche zu hören, ja, da kannst du mal kurz hören,

 

 ich höre ein paar Vögel, ich höre die Klima, ich höre mal einen eigenen Atem, alles Dinge, die natürlich sicher sind, alles Dinge, die nicht für mich Lebensgefahr bedeuten und schon fährt mein Körper runter, ja, und dann eine weitere Sache, die du in der Orientierung machen kannst, ist wirklich mal drei Dinge nochmal benennen in deiner Umgebung, die wirklich Sicherheit nochmal bedeuten, also du hast jetzt schon ein bisschen gemacht, aber nochmal zu sagen, oh cool, ich sehe eine Handcreme, definitiv sicher, ich sehe ein Buch, definitiv sicher, ich sehe mein Mikro, definitiv sicher, okay, und schon, okay, super, super, super, super, und schon fährt alles ein bisschen runter, also erster Schritt, ich benenne, was gerade ist und gehe schon während der Benennung so ein bisschen in dieses präfrontale Cortex denken, okay, aber das ist gerade da, aber ich bin tatsächlich trotzdem sicher, auch wenn mein Herz rast, tatsächlich auch wenn mein Bauch sich gerade so ein bisschen dreht, auch wenn das gerade sich anfühlt, dass ganz viele Armeisen in meiner Brust sind und das irgendwie auch unwohl ist und mir unwohl ist, okay, ich benenne das alles, auch hier, okay, das geht vorüber, das ist gerade ein Körpergefühl, was da ist, das ist eine Empfindung, die da ist, aber das wird definitiv vorübergehen, okay, zweiter Schritt, wie kann ich jetzt mein Körper unterstützen, ja, also ich kann jetzt hier mein Körper anspannen, ich kann loslassen, ich kann mich natürlich auch bewegen, ja, auf eine Art und Weise, oder ich kann Eisbaden gehen oder ich kann mich einfach bewusst grounden, okay, ja, was kann ich ganz konkret tun und der dritte Schritt, ich orientiere mich, okay, alles das, was mich gerade umgibt, das ist tatsächlich sicher, ich höre nur sichere Dinge, ich fühle nur sichere Dinge, ich schmecke nur sichere Dinge, also das Nix, was jetzt gerade lebensgefährlich ist und dann, wenn du diese drei Schritte durch bist, dann kannst du wirklich schauen, dass du bewusst neue Gedanken wählst, also jetzt gehen wir in die wirkliche Affirmationsarbeit, dass wir sagen, okay, I’m grounded, I’m grounded, I’m grounded, das ist jetzt auf Englisch, ne, ich bin geerdet, ich bin geerdet, ich bin geerdet, ich wähle Vertrauen, das Leben ist immer für mich, alles das, was gerade ist, ist vielleicht viel, aber ich kann das definitiv handeln, ich bin getragen, geleitet vom Leben von Gott, also ich bin dann auch schnell immer in der Verbindung zu Gott, zu dieser göttlichen Energie und wirklich frag nach Unterstützung, sag hey, unterstützt mich hier gerade durch diese Phase, durch diese Gefühle, durch diese etwas herausfordernde Empfindung, die ich gerade körperlich wahrnehme, ich wähle gerne Vertrauen, also du kennst vielleicht meine Affirmation, I choose trust, ich wähle Vertrauen, also geht es darum, wirklich mich bewusst im Vertrauen hinein zu verankern und dann als aller, aller, aller, aller, aller letztes und das war glaube ich für mich gestern auch nochmal extremst wichtig, war nochmal bewusst wirklich und aktiv in die Verantwortung zu gehen und wirklich zu sagen okay, also ich bin sowieso, also ich habe die Tendenz, mein Körper hat die Tendenz besser gesagt, in so ein enger State zu kommen, ja, weil aufgrund von Erfahrungen aus der Vergangenheit das verstehe ich inzwischen aber was im hier und jetzt hat das wirklich getrickert, dass ich gerade sehr aktiviert bin und da in die Verantwortung zu gehen wieder um zu schauen, okay, was kann ich irgendwie weniger machen gerade, ja, also weil wir haben jetzt viel darüber geredet, was wir machen können um auszusteigen, tägliche Praxissen und so weiter, aber was kann ich tatsächlich weniger tun, um da nicht immer wieder so intensiv reinzukommen, so wie zum Beispiel die schlaflosen Nächte, in meinem Fall dieses drei Uhr morgens mit Herzrasen Bachwertengeschichten, da habe ich wirklich kein Bock mehr drauf und ich habe das auch zum Teil gar nicht und dann kommt es halt aber auch wieder und da gibt es natürlich einen Trigger für, da gibt es natürlich ein Muster, was ich mir anschauen darf, ja, wo ich tatsächlich dann in so ein Modus komme, wo ich es super viel tue und mach und ist einfach, ja, mir schwer fällt, mir wirklich eine Pause zu nehmen, ja, also es passiert, weil es mir schwer fällt, eine Pause zu nehmen und da musste ich gestern auch mal wirklich, ja, in so einem Coaching-Dialog mit mir selbst und so war es so Nicole, hello, okay, what’s going on, ja, und da mache ich jetzt gerade ganz viel, ja, also sofort, also ich mache viel in Form von ich lasse ganz viel weg, ich übernehme Verantwortung und habe direkt mal geschaut, okay, wie viel hast du eigentlich gearbeitet in den letzten Monat, ja, einfach unglaublich viel, ja, das passiert dann natürlich mehr so in diesem Autopilot, ja, weil natürlich ich da auch einen Anspruch habe und ich das auch einfach liebe und das ist manchmal so ein bisschen das Problem, dann ist man halt konstant am geben, geben, geben, dann bin ich total verfügbar gewegen, sieh es für alle, ja, also auch für Freunde, für Familie und hier noch was gemacht und da noch was gemacht, aber daraufhin, weil ich ja auch diese Reise hatte, die auch schon einfach anstrengend war, plus einfach Mama bin, plus einfach, ja, das ist halt einfach zu viel gewesen und da darf ich meine Grenzen wieder stärker setzen und das war gestern einfach eine geile Erkenntnis, dass ich so war, so okay, gut, ab irgendwie 18 Uhr ist das Handy aus, fährt ich aus und auch wenn mich Menschen brauchen, ist es okay, sie können bis zum nächsten Tag warten, ja, und wenn ich wirklich merke, wow, okay, ich bin müde, dann lege ich mich hin und das sind halt einfach so Dinge, die ich mir gestern aufgeschrieben habe, wo ich so war, so die Koi, was war jetzt der Trigger dafür, dass du jetzt wirklich im letzten Monat scheiße geschlafen hast, dass du wirklich im letzten Monat einfach extrem nervös innerlich warst oder unruhig warst, das ist nicht dein Normalzustand, okay, das ist vor allem nicht dein natürlicher Zustand und jetzt raus da, ja, weil oftmals, wenn es uns so gut geht und wir so ein High Energy State sind, dann passiert es das auch, dass wir dann irgendwelche alten Muster, Hassel, Hassel, Hassel oder was auch immer zurückrutschen und da braucht es einfach die krasse Aufmerksamkeit, die krasse Awareness um zu sagen, warte mal, stop, stop, es reicht jetzt gerade, es reicht wie es gerade ist, muss jetzt nicht noch mehr tun, stop, ja, und da bin ich gerade, also vielleicht ist das für dich auch ein Anzeichen, ja, oder ein Reminder sein, nein, du musst jetzt nicht noch härter arbeiten, nein, du musst jetzt nicht noch mehr tun, nein, du bist geliebt, du bist sicher, du bist gehört, du bist gehalten, ja, und letztendlich Verantwortung für diesen Englisches State, weil sonst, also ich sage dir ganz ehrlich, es gab einfach Zeiten in meinem Leben, da dachte ich, das ist einfach mein Normalzustand, weil ich das einfach schon immer hatte und weil ich dachte, ich bin geprägt durch meine Kindheit, ich habe es dann verstanden auf so einer, ich sage es mal psychologischen Ebene, habe ich verstanden, okay, deswegen habe ich Anxiety, weil meine Mutter, weil irgendwie keine Ahnung, das und das, das passiert das in meiner Kindheit, deswegen ist das mein Ding Anxiety und ich werde für immer Anxiety haben, mein ganzes Leben lang werde ich Anxiety haben, let’s just live with it, aber so denke ich einfach nicht mehr, unser Gehirn ist Plastik, Neuroplastizität, wir können uns immer verändern, wir können uns weiterentwickeln, wir können unseren Körper neu programmieren, ja, wir können aussteigen und es bedarf halt die Arbeit und es bedarf halt vor allem die Kontinuität, also immer und immer und immer wieder zu tun und es braucht halt die Verantwortung, weil ich also ich will nicht mehr mich dadurch definieren, dass irgendetwas so ist wie es ist, ich bin so weil, ja das verstehe ich jetzt auch alles, aber ich habe auch das Bewusstsein, die Ressourcen im Hier und Jetzt, da was zu verändern, so dass meine Tochter eine entspannte Mutter bekommt, most of the time, nicht immer, weil ich auch Mensch bin und genau deswegen habe ich jetzt diese Folge aufgenommen und jetzt mit dir geteilt, because I am human und auch mir passiert das, dass ich in die alten Muster wiederfalle und auch mir passiert es, dass ich auch einmal schlaflose Nächte habe und Herzrasen und am Nägelkauen bin und bla bla bla bla bla, ja mir passiert das auch, aber es ist meine Verantwortung nicht daraus zu holen und auch deine, okay, okay, ich hoffe sehr, dass dir die Folge gedient hat, bitte schreibe mir, bitte schreibe mir, ob sie dir gedient hat, also ich denke wir leben in einer sehr englischen Welt, also auch wenn du sagst, ich habe noch nie mit exakt ich zu kämpfen gehabt, dann glaubst, dann verwechselst du das vielleicht einfach mit innerem Unruhe, ich kenne also wirklich wenig Menschen, die komplett sen sind den ganzen Tag, also wenn du das bist, geil, dann schreib mir, aber dann hättest du dir vielleicht diese Podcast-Episode nicht mal angehört, also ich danke dir von Herzen, dass du dich heute auf Play gedrückt hast, danke dir von Herzen, dass du hier bist, ich freue mich total, wenn du den Podcast abonnierst, das ist mega hilfreich, mega wertvoll, weil du damit einfach den Podcast ja an mehr Menschen bringst, durch einfach nur einen Klick bei YouTube, bei Spotify, bei iTunes, einfach den Podcast abonnieren, wenn dir der Podcast gefällt, du kannst mir auch gerne im Kommentar da lassen, auch so wertvoll. Was hat dir gedient in dieser Folge, vielleicht magst du mir eine Nachricht schreiben bei at Nicole Davidorf, Instagram, auch das ist mega wertvoll, ich danke dir von Herzen einfach, dass du da bist und schicke dir jetzt so viel Liebe in deinem Tag oder in deine Nacht,

 

 der beste Siertekam, deine Nicole.