Episode: 37

Herz, Verstand, Humour und Bauchgefühl mit Lea Vogel

Thema: Herz/Verstand/Humour

Hier klicken, anhören und abonnieren!

Heute habe ich die wundervoller Lea Vogel zu Gast. Lea begleitet Menschen dabei, ihr Leben ins Positive zu verändern. Sie tut dies mit Coaching, Therapie, Mindfulness und vor allem mit ganz viel Herz, Verstand, Humor und Bauchgefühl.

Lea teilt mit uns ihre Geschichte und wie sie den Absprung in die Selbstständigkeit geschafft. Wir sprechen ausserdem über mein absolutes Herzensthema – Selbstwert.

Ich wünsche dir viel Spass bei diesem wundervollen Gespräch und freue mich von dir zu hören!

Kontakt zu Lea:

Webseite

Workshop: How to love yourself

Podcast: Mindful Growing

 

Wenn dir der Podcast gefällt, freue ich mich riesig über eine Bewertung auf iTunes oder dein Feedback auf Instagram.

Meine Webseite: nicole-davidow.com 

Let’s connect bei Instagramnicoledavidow 

The best is yet to come!

Much love
Deine Nicole

Ready für 12 Wochen High-Value Manifestation Energy und Transformation auf körperlicher, emotionaler, spiritueller und psychischer Ebene?

Ready für 16 Wochen High-Value Manifestation Energy und Transformation auf körperlicher, emotionaler, spiritueller und psychischer Ebene?

Trage dich jetzt für meinen Newsletter ein, um als Erste zu erfahren, wenn es etwas Neues von mir gibt.

Unbearbeitete Version:

Hallo schön. Wieder mit dabei bist Podcast ich freu mich so sehr, dass du die Zeit schenkst, um dich persönlich weiterzuentwickeln ich heiße Nicole Davideo und in der heutigen Episode habe ich wieder einen ganz besonderen Gast für dich und zwar Lea Vogel Lea begleitet Menschen dabei, ihr Leben ins Positive zu verändern und sie tut das mit Coaching, mit Therapie, mit meinen Fitness, aber vor allen Dingen mit ganz viel Herz, verstand, Humor und Bauchgefühl. Ja, ich hatte ein wunderschönes Gespräch mit LEA. Sie teilt mit uns ihren Weg, wie sie auch wirklich den Sprung in die Selbstständigkeit geschafft hat. Ja, wie es für Sie war, als ja vor 6 Jahren als live coach ich meine heutzutage ist das ja alles sehr normal, aber damals war das noch alles sehr neu verlegen Lea sehr jung und ja, sie erzählt und teilt mit uns, wie sie damit umgegangen ist und ansonsten sprechen wir über Depressionen, über Resilienz, über Achtsamkeit und natürlich über mein absolutes herzens thema in den wunderschönen Selbstwert.

Ja, ich freu mich jetzt so sehr mit dir dieses Gespräch zu teilen, also wünsche ich dir ganz viel Spaß. Hallo liebe Lea, Ich freu mich so sehr, dass du heute bei mir hier im Podcast zu Gast bist ja, wie geht es dir? Hallo, ich freu mich auch mir geht es sehr gut da. Schön, dass wir hier einer wunderschönen Praxis in der oder einen Coaching Space Space Green sein dürfen und gerade hier einfach rum rausgucken wie so wunderschön kirschblütenbaum und ja so schön hier zu sein, das freut mich, dass du hier bist, vor allem wenn ich gerade höre, macht mir Freude, weil es ist endlich wieder soweit es fröhlich ja genau ja gut und man fühlt es über ja durch die Wände hier durchkommen Lea ich berang ganz gerne immer an mit meinen Interviews, wo du dich selbst du verstehst.

Aber ich würde gerne. Das ist ein bisschen zurückgeht also wie war so die kleine Lea? Na, wir gehen direkt rein, warum auch warten? Ah, du meinst vom Wesen her vom hier so tatsächlich wenn du mir die Frage stellst, denke ich relativ schnell an Bild von der kleinen LEA, dass ich irgendwann mal ausgekramt hab, um mehr in Kontakt mit dir zu sein und da. Ist die Frisur relativ ähnlich? Nur mit Zöpfen und? Die war zumindest eine ganze Weile hat sie noch relativ jung war sie sehr ein sehr neugieriges Kind.

Also so Schüchternheit war da nicht, sondern eher so ein bisschen einfach mal alles schnell ausprobieren und ich fand das ganz spannend im so, jetzt in der Betrachtung, weil ich heute sagen würde ich bin eher ein introvertierter Mensch und ich kann gar nicht erinnern, dass die kleine Lea auch so viel Zeit für sich braucht. Ich hatte das in meiner Erinnerung war die eher super aktiv und uns sehr nach vorne gehend sozusagen und wo bist du groß geworden? Ich bin in der Nähe von Wiesbaden groß geworden. Rüdesheim am Rhein ganz schöner Ort.

Mit vielen Weinbergen klein genug, um sich zu kennen klein genug, um definitiv nach dem Abi wegzuholen. Zumindest war das bei mir so genau und wie ging es dann weiter? Also von dieser kleinen Welt leere Große? Berlin da waren bestimmt ganz viele Zwischenschritte genau, ja das, da war also nichts davon, was gerade das hat sich ganz viel entwickelt. Der erste Wunsch war eine schöne Uni stattfinden und zwar zeitnah.

Und ich habe mich damals für Heidelberg entschieden. Das hatte viele Gründe, waren nicht ganz so weit weg also ich musste noch nicht so ganz den großen Sprung wagen und habe dann nach einem Jahr Heidelberg gemerkt. Coole Uni hat auch einen guten Ruf, aber leider ist mir Heidelberg zu klären, da muss ich die Zeit wieder abbrechen und bin habe dann entschieden, dass ich nach Düsseldorf gehe. Hätte Köln bevorzugt, um ehrlich zu sein, aber Düsseldorf hatte da wieder die in dem Fall die bessere Fakultät? Und dann hab ich Erasmus gemacht.

In Spanien bin danach nach Hamburg gegangen und von Hamburg war dann irgendwie relativ klar jetzt muss es Berlin sein und da war ich dann alt genug war um fünf und zwanzig oder vier und zwanzig und hatte das Gefühl ich bin geerdet genug, um nicht unterzugehen und Berlin hat ja so eine Kraft irgendwie. Genau ich hab ich dann meinen Master fertig gemacht und bin geblieben und ehrlich gesagt plane zu bleiben schön und du hast ja jetzt nicht immer das gemacht, was du heute machst, das stimmt. Wie kam das also, was hast du hast auch was anderes noch studiert ne und wie kam das dann dazu zu den Change? Also ich glaube, ich hatte da.

Ein bisschen Glück, dass also ja das ist schon gesagt also es gab eine ganz große Krise und ich auch gleich was, das ist ja häufig so, wenn man sich umorientiert und ich hatte aber auch Glück, dass zu der Zeit der Krise plötzlich so Berufsfeld aufgetan hat, dass es bis dahin meines Wissens noch nicht so gab. Ich will gar nicht sagen, dass das komplett neu war, aber in Deutschland war das einfach der Life Coach oder der Coach, der war gar nicht so bekannt und ich fand das damals super attraktiv, dass es eine Form der Auseinandersetzung mit Menschen gab, die gar nicht so pathologisch war wie ich das kannte, denn ich hab Literatur und Psychologie studiert.

Und hatte irgendwie früher als Kind nochmal zurück zu kleinen Lea zu kommen und ganz stark den Wunsch zu schreiben heute weiß ich, das war eine ganz große Sehnsucht, mich auszudrücken. Und deshalb dachte ich OK vielleicht werde ich irgendwie Autorin Surprisingly hat man nicht mit dem Verlag auf mich gewartet, so nach dem Studium und dann dachte ich na gut, dann mach ich was irgendwie in die Richtung, was mir mehr Sicherheit bietet und dann erst mal mit so einem so einem halben Fuß ehrlich gesagt nur die PR Branche gegangen und habe dann also das hat wirklich nicht lange gedauert.

Das war ein halbes Jahr und habe dann gemerkt Oh fuck, das ist nicht das Richtige für mich, dass hier werde ich ganz unglücklich und wie ich so war. Damals habe ich gedacht, es liegt an mir. Ich hab den Fehler bei mir gesucht. Ich dachte ich bin nicht widerstandsfähig genug, nicht schnell genug, nicht bla genug und bin. Hab versucht, das noch länger auszuhalten, bin da sehr krank geworden und in die besagte Krise gestrauchelt und. Als ich die für mich durchlebt hab und mich mit meinen Themen Burnout, Depressionen, namit, whatever auseinandergesetzt habe ich festgestellt eigentlich ist der Teil der Psychologie, der mir mehr am Herzen liegt und trotzdem habe ich so ein bisschen Sorge gehabt.

Die klassische Verhaltenstherapie, oder? Psychoanalyse Richtung zu gehen und dann gemerkt ja, geil, es gibt da eben auch noch ein bisschen was anderes. Ja, ich will da, bevor du jetzt weitergeht noch einmal zurückgehen, also was ich nämlich ganz naja, spannend in anderen Sprachen finde ist dass du halt erstmal versucht hast irgendwo reinzupassen ne, weil das also ich glaube, ich kenne auch ganz viele sich verbinden ich auch sofort, weil man versucht erstmal so zu funktionieren und erstmal sozusagen OK du bist jetzt nicht an gut genug und deshalb kannst du jetzt hier nicht mithalten, weil guck mal d und D und d kann das ja und warum kannst du das denn nicht? Ja und dass man dann gar nicht in diesem, Na ja, du bist ja letztendlich also wieder in Anführungsstrichen.

Ein Glück bist du krank? Geworden also ich sag ja auch immer unser Körper gedrückt sich ja dann auch aus und unser Körper ist ja unser bester Freund eigentlich, weil der sagt ja dann eigentlich wenn es genug ist ja oder dass wir genug sind und so kommt es dann auch zu Veränderungen glaubst du denn wenn es nicht zu dieser also wenn dein Körper dich dann nicht so gestoppt hätte, wärst du da weiter gegangen und da waren noch andere Dinge, die da dich aufgehalten haben. Also bei mir war es ja nicht nur Körper, es war ganz definitiv auch die Psyche, also diese zunehmende Traurigkeit, die habe ich bemerkt.

Gleichzeitig ist das. Gab es mir eben Teil, der gesagt hat das war so ein Glaubenssatz, du stellst dich halt immer so an Reiß dich doch mal zusammen und der hat ja quasi alles andere, was ich wahrgenommen habe ausgehebelt also immer, wenn ich dachte mir geht es gerade echt scheiße dachte ich ja, du stellst dich an so sei mal glücklich, ne, du bist hier echt in der Fashion Branche sorry, aber es gibt Menschen, die passiv besser hin als ich und sei doch dankbar wenn du hast es soweit geschaffen. Genau ganz genau und doch irgendwie cool.

Du bist schon Praktikant und hat dann irgendwie die Chance da in. Mini Führungsrolle reinzukommen und. Von daher um deine Frage zu beantworten es hätte mich wahrscheinlich sehr viel länger gekostet, wenn der Körper nicht mitgespielt hätte, weil meiner Traurigkeit, meiner Depression, der habe ich nicht geglaubt, da dachte ich, das muss ich hinnehmen. Als ich aber plötzlich als relativ gesunder Mensch am ganzen Körper Neurodermitis bekommen habe ohne zu wissen, dass ich überhaupt der Typ dazu bin oder die Veranlagung habe, da wurde ich dann doch auch hellhöriger so und. Du hast es in Anführungszeichen gesetzt, das finde ich auch sehr nett gleichzeitig. Es war schon doch Glück im Unglück, ne weil wir sicher nicht währenddessen und für jeden, der in einer schlechten Phase des.

Ich kann es nachher finden. Gleichzeitig es hat mir geholfen, mich ernst zu nehmen und hat geholfen, mir meine Bedürfnisse nicht nur zu kommunizieren, sondern sie überhaupt zu erkennen und das ist bis heute extrem wichtig so alles was ich tue wunderschön, OK wie ging es denn dann weiter? Also wie kamst du also du hast gesagt ja, das ist irgendwie war also vor 6 Jahren sagst du vor 6 Jahren war das schon integriert also ich persönlich hatte vor 6 Jahren überhaupt keine Ahnung von dem Beruf also ich weiß noch als ich das erste Mal gegen Begriff Life Coaching.

Gehört habe, war wegen einer unglücklichen Beziehung, die meiner von meiner besten Freundin, wo sie gesagt, ja, mein Freund macht, jetzt Live Coaching ist, der braucht keinen Life Coaching brauchen Psychologen ich hab das noch voll abgewertet, so und erst später hab ich überhaupt was läuft jetzt seine Wohnung oder ja nochmal, das war mein erster damals nach also das ist bei mir viel später kommt deswegen ist es für mich so WOW krass vor 6 Jahren hast du den Beruf schon entdeckt? Wie kam das also wer? Wer hat dich da genau also wirklich im gefühlt auch da? Dann kann man sagen Glück oder sollte vielleicht einfach so sein? Funny Story das, was ich hab bei Homer Simpson von den Simpsons wärst du mal live gehört und zwar ewig die langer Zeit und natürlich wie könnte es anders sein, ist hart verarscht ne Simson hat sein Leben umgedreht und hat dann plötzlich ein live coach gehabt.

So typischen Chaka Amerikaner und das war das, was ich mit dem Wort verbunden hab und ich muss ganz ehrlich sagen bis heute n bisschen verbinde. Also es gibt immer, wenn ich das sage ich teile mir der schmunzeln muss und das macht mir inzwischen riesengroße Freude. Damals war n Heureka Moment ich dachte, wie geil es gibt, also etwas anderes als Business Coaching, weil von dem wusste ich irgendwie mitbekommen, auch über meinen Vater. Unternehmen haben so.

Business coaches und für mich war klar. Also was auch immer das ist genau weiß ich nicht, aber ich bin es nicht, also weder bin ich n Anzug tragenden Mann noch ne Kostüm tragende Frau und hatte dann klares Label und ich glaube die Zeit, als es mir schlecht ging, dann ist das passiert, was die meisten Menschen machen. Ich hab versucht mir mit selbsthilfe büchern irgendwie zu helfen und bin dann so ne.

Quasi in Szene gekommen, von der ich gar nicht wusste, dass sie überhaupt existiert und hab ja so n bisschen aufgrund meines Wissens aufgrund meiner eigenen therapie erfahrungen und meines Wesens mich immer distanziert von klassischer ich sag es jetzt nochmal, weil mir das auch immer wichtig ist, so chucker Literatur ne also einfach nur? How to be better is auch ob das ob das ein gutes Buch ist oder nicht? Aber das war nicht das, was mir resoniert hat. Das heißt, ich habe mich in eine andere Richtung entwickelt und kam dann schnell auf den deutschsprachigen Markt und hab da durch Zufall erfahren OK es gibt wohl auch so ein Kinderschuhen etwas. Das nennt sich Live Coaching und das ist wie Business Coaching nur für echte Menschen Unternehmen und da dachte ich OK das ist ein bisschen spannender und ich mochte die Idee, dass so seit den Neunzigern diese ganze Ecke mit der positiven Psychologie und ich fand die Herangehensweise einfach sehr schön, weil ich es mochte.

Nicht pathologisiert zu werden und der lösungsorientierte Ansatz hat mir sehr gut gefallen und dann habe ich echt gegoogelt und ich bin dann relativ schnell zu dem Ausbildungsinstitut gestoßen, bei dem ich dann auch war und das war auch relativ ernüchternd. Das war super cool, aber auch da haben Vorgespräch, hieß es so OK erstmal, du bist verdammt jung also eigentlich darfst du nicht so jung das machen weil wer soll dich eben wissen, also nicht ernst nehmen, ne plus erwarte nicht, dass du davon leben kannst und dann bin ich mit diesen 2 Dingen im Gepäck irgendwie wieder raus.

Aber ich hab jetzt nen Haufen Kohle. Wenn ich das machen will, also muss ich echt was aufbringen. Und hab dann aber gemerkt ja irgendwie, es lässt mich nicht los, ich will das wirklich machen und habe es dann versucht und mir hat es sehr geholfen, dass ich mir damals so ein bisschen klar gemacht hab ja der. Also brauchst immer noch ein Backup, weil macht das jetzt immer eben nicht das große Geld, das widerspricht jeder jedem Mantra Gedanken, aber ich habe es mir wirklich ich habe es immer wieder gesagt und das hat mich total beruhigt und mich glücklicherweise und so ne Lage gebracht, in der ich immer.

Ich hab das immer angeboten Menschen, aber ich hab die Menschen nie gebraucht, dass sie zu mir kommen, weil ich eben noch NN anderen Job hatte. Ja super, ne ja und ich glaube, das kann auch sehr hilfreich wieder sein, weil ich bekomme oft die Frage und du bestimmt auch so ich will mich selbstständig machen soll ich jetzt alles hinschmeißen und sich selbstständig machen? Und da bin ich auch immer also da gibt es Menschen, die können das aber ich glaube auch die Kreativität wird tatsächlich gedeckelt, wenn man ganze Zeit sich sorgen macht, also wenn du dir sorgen, machst du das Geld.

Über das du jetzt Miete zahlen kannst und so weiter und so fort, dann geht es auch deine ja deine Ability to give wird dadurch halt ja die Angst wird dann einfach zu groß bin ich ganz bei dir und wie lange hast du das dann gemacht? So im Doppelten also das habe ich hm. Also irgendwie ging es dann doch schneller ja klar, ich also stellte sich raus, dass ich für mein Vorhaben da tatsächlich ein gutes Timing hatte.

Offenbar brauchte die Welt mal eben einen jüngeren Menschen, der sich mit den Themen auskennt, jemanden, der nicht im Kostüm kommt, sondern normal aussieht. Und dann hat es mich vielleicht so eineinhalb Jahre gekostet, und dann dachte ich OK ich werf das mal ab und konnte dann davon leben, dass sie auch ein großer Begriff ja was brauchst du 27 zum Leben? Meine Wohnung war relativ günstig. Eine eigene Praxis hatte ich natürlich nicht, also dass ich hatte, die Kosten auch geringer und dann hat sich das so nach und nach.

Entwickelt und nach und nach hab ich dann eben auch für mich gemerkt. Mit wem ich eigentlich arbeiten möchte, wo ich gut drin bin, wo meine Defizite sind auch da Stichwort Marketing es gibt Menschen, die haben nach mir angefangen, haben dann n rasanten Erfolg hingelegt, weil sie einfach super gut sind. Im Marketing und in der Krise das sind Sachen, da sind meine Lernfelder definitiv. Ich war super fokussiert auf das inhaltliche und Fokus war.

Da doch immer noch irgendwie möchte ich konnte das gar nicht so richtig erklären, weil ich n bisschen tiefer, ich will noch ein bisschen tiefer und das lag natürlich an meiner eigenen Geschichte. Ich wollte auch mit Menschen arbeiten, die Depressionen haben, oder depressive Verstimmungen haben und wollte nicht irgendwo enden können und dann war relativ schnell klar OK Dann braucht es eben auch noch die therapie ausbildung und dazu damit ich das sozusagen mit gutem Gewissen abdecken kann und du kannst ja sowieso schon aus der aus der Therapie eigentlich ne her. Aber nochmal kurz zurück zu dieser Zeit, wo du. Live coach wie war das da für dein Umfeld? Also wie ne so ich kann mir vorstellen E zu einer Gartenparty und so und du, was machst du so? Ja, ich bin Coach ja, ich bin live coach ich, mein so geil jetzt also jetzt mein Umfeld hat sich extrem verändert, aber trotzdem gibt es Menschen die Halt sagen so was war das abgefahren also abgefahren.

Die Frage berührt mich gerade, weil ich denke, wenn ich jetzt die Chance hätte, würde ich zu der Version von mir gehen damals und würde mir ein bisschen mehr Mut zusprechen. Ich hab mich da schon selbst. Ich glaube, ich hab mich selbst ein bisschen zurückgenommen, damit die anderen nicht machen können. Also ich hab ganz tief gestapelt und so gesagt ich probier was neues, aber eigentlich arbeite ich freiberuflich als Lektorin also und ich. Die Menschen waren und ich hab relativ viel Feedback bekommen zum Thema Du bist noch zu jung und? Ach, die Leute sollen das privat bezahlen, wer macht das denn also relativ viel Gegenwind bekommen? Gleichzeitig hatte ich Unterstützer zum einen mein Vater, der aus irgendeinem Grund keine Ahnung da mega dran geglaubt hat und das hat mich echt super geerdet und ich hatte einen Kollegen, mit dem ich heute noch zusammenarbeite Heiner, mit dem ich die führungskräfte trainings der auch immer meinte Lea, wenn Sie das sagen.

Dann noch ein bisschen die Haltung einer jetzt erst recht und ich bin eigentlich nicht so jetzt recht Mensch, aber in dem Fall dachte ich aber jetzt erst recht. Also ich lass mal sehen ob das wirklich nicht geht und ja, und dann? Sie haben viele Dinge eben gut zusammengepasst. Dadurch, dass ich relativ jung war und dass neue neues Berufsfeld recht schnell Magazine auf mich aufmerksam geworden und haben angefragt und plötzlich waren das so Dinge wie Karriere, Interviews und ich musste ganz oft noch so vor mich hin kichern, weil ich denke hihi Karriere ja und das hat mir dann wiederum Aufmerksamkeit verschafft und dann wurde es irgendwie ein Selbstläufer ne OK und dann kam es auch zusätzlich hast du ja schon die Therapie angesprochen, aber da kam ja auch noch Zwischenschritt, so wie ich das am besten.

Verfolgt habe und das ist die Achtsamkeit also das ist auch ein großer Teil deiner Arbeit, was ich so schön finde, was ich ja persönlich auch in meiner Arbeit integriert und auch in meinem Leben einfach weil also ich glaube mal wirklich achtsam sein ist der eigentliche Schlüssel zum Glück also meiner Meinung nach ja wie vielleicht kannst du da ein bisschen zu denen der Gang was sagen ja also das Achtsamkeit war für mich in meiner genesungs phase so dass. Schlüssel erlebnis oder? Tja, das würde ich das nicht sagen, also Bewusstheit und reflektieren das war für mich schon nochmal so war ich wahrscheinlich irgendwie gleichzeitig. War ich, was meine Emotionen angehen, häufig? Unachtsam das heißt, wenn ich Angst empfunden habe und Angst ist, so ein bisschen mein Thema und dann habe ich mich sehr schnell von hier wegziehen lassen und? Irgendwie dachte ich, das muss doch einen Weg geben.

Und da habe ich anfangs in einer Weiterbildung. Das heißt ACT Akzeptanz und Commitment Therapie habe ich über die Achtsamkeit erfahren und mich damit ein bisschen auseinandergesetzt, weil man da mit Menschen die Panikattacken haben und viel drüber arbeitet, und ich fand das sehr spannend und habe mich dann mehr informiert und relativ schnell festgestellt, dass das eben ein absoluter Verbindung steht mit stress kompetenz, mit Resilienz, mit Depressionen, mit eigentlich allen Themen, die uns heutzutage wichtigen schnelllebigen Alltag so begegnen. Und dann hab ich so wie du jetzt so NMWSR Kurs gemacht und bin dann in ein Kloster gegangen, um eine MBSR Ausbildung zu machen und was ich daran am coolsten fand, war der irgendwie buddhistische Ansatz, den ich nicht Lehre, aber mich total begeistert hat und.

Das war für mich so, ich hab das alles mal aufgenommen und war dann im Moment auch so, betont Wertungsfrei. In allem hier jede Emotion ist willkommen. Nichts ist genau das habe ich inzwischen wieder n bisschen abgelegt und bin wieder hab wieder mehr Empfindungen für mich und meine Emotionen, aber es war sehr wertvoll und ich hab dann gemerkt cool auch das passt zu dem Rest zusammen und wie wäre es wenn ich daraus n Modell bastle, dass ich in meiner Art zu kommunizieren in meiner Art als Mensch wie ich denke fühle selbst betroffen war, wenn ich das irgendwie auch in die Arbeit integrieren und das Schöne ist, dass viele Unternehmen da Interesse dran haben.

Gerade die jungen Unternehmen, mit denen ich viel zusammenarbeiten, weil die Mitarbeiter natürlich in unseren Situationen sind. So wenn wir abends Sonntag beim Tatort sitzen, dann denken wir im Prinzip schon über das Meeting morgen nach und haben schon Angst, Speise auf der Stirn, und das müsste ja nicht so sein. Nichts mit Lebensqualität zu tun. Ja, und das sind alles Dinge, die ich eben so ganz aus eigenem aus eigenem Erfahrungsschatz kenne und ich glaube, danach habe ich immer so ausgewählt. Ich habe immer gedacht, jetzt kann man sagen, dass extrem clever oder extrem clever, aber ich hab nie gedacht was braucht denn gerade die Welt, sondern eher so was würde mir jetzt helfen? Dann habe ich das versucht und dann dachte ich oh, jetzt wäre doch geil das irgendwie auf die Welt zu bringen und genau so kam die Achtsamkeit nach und nach und die ist jetzt noch großer Teil meiner Arbeit und ich würde sagen, dass 70-30 manchmal 60 40-70 % bei mir einzelarbeit.

Coaching und Therapie und die anderen 30 % mindfulness achtsamkeit in workshops. Genau von diesem Kloster gesprochen wie sah denn da so ein Tag aus? Anders ich hatte lange überlegt, ob ich in die passende Richtung gehe, habe für mich festgestellt, das war mir zu orthodox für die es nicht kennen das ist. Ne Art Retreat, in der man 10 Tage lang mindestens meditiert und dann dementsprechend auch überhaupt gar keinen Augenkontakt hat mit Menschen auch nicht kommuniziert, also wirklich ins Schweigen geht. Ich hab gemerkt als ich das gelesen hab auch beispielsweise, dass man einmal eine Sitzposition geht und dann die nächsten 8 Stunden nicht mehr raus, selbst wenn es wehtut, dass das war mir zu hart.

Das ist so ein bisschen wie ich darf nie wieder Schokolade essen und ich nicht verstehen warum so ne und dann habe ich mir ausgesucht was ein bisschen liberaler war und dementsprechend war da auch die Haltung klar stehen morgens früh auf und klar ist ein Großteil auch. Mithelfen, aber es war immer noch freiwillig, also nicht verpflichtend, und das heißt, wir konnten um fünf uhr zu morgen meditation gehen, aber wir hätten nicht gewusst und rate, was passiert ist. Alle waren da und man konnte in der Küche mithelfen, aber man hätte nicht gewusst OK Und es haben alle mitgeholfen und das war irgendwie für mich ganz entspannt und der Tag ging viel ums fühlen.

Viele empfinden vor allem viel ums sein, ich würde sagen da der Fokus lag darauf, dass nichts Neues an Impulsen reinkommen. Ok ich könnte ja hundert Jahre jetzt mit dir weiter über diese Themen sprechen, aber ich würde super gerne mit dir noch in das Thema Selbstwert ein bisschen einsteigen, weil das ja auch mein. Herzensthema ist, weil ich weiß, dass deine Ansätze also dadurch, dass ich deine Arbeit einfach ein bisschen kenne, sehr stark auf den Selbstwert, ja sehr stark von den Selbstwert geprägt sind, oder? Wir haben, wenn man das sagt und ja wäre meine erste Frage was bedeutet Selbstwert für dich? hab.

Ich finde, das ist eine sehr schöne Frage und? Ich würde auch tatsächlich unterscheiden zwischen Selbstbewusstsein, selbst liebe selbst wert am. Selbstbewusstsein würde ich sagen haben wir in dem Moment, in dem wir anfangen, über uns nachzudenken. Für mich ist das auch wenn es im Volksmund anders gebraucht wird. Der selbstbewusste Mensch steht ja aufrecht, das gerade und traut sich viel zu. So ist es für mich persönlich nicht selbstbewusst bin ich, wenn ich wenn ich um meinen da sein weiß, mit meinen Stärken meine Schwächen selbst wert ist n bisschen mehr also wenn ich um meinen selbst wert weiß dann.

Ist es mir offenbar gelungen, die Teile, die mich davon hindern, ihn zu fühlen? Nicht mehr so präsent zu haben ich glaube, Selbstwert ist etwas, was wir alle haben. Ich glaube ganz stark an die These, dass wir im Kern. Ganze gesunde Wesen sind, dass keiner von uns unabhängig von der Geschichte oder dem Trauma irgendwie Broken ist, sondern dass wir ganz und voll sind und ich glaube auch, dass es Teile gibt, die sich zum Teil drüber legen, die uns den nicht spüren. Den eigenen Wert also unsere liebenswürdigkeit. Und ich hab immer das Gefühl, dass ich gut in Verbindung mit meinem selbst wert, wenn ich ein Gefühl zu mir habe.

Und weiß es gibt Dinge, die ich vielleicht schlecht mache oder die ich hätte besser machen können, dass der Selbstwert. Sich dadurch aber nicht verändert schön. Und genau das ist also dementsprechend, was extrem fundamentales ja und dementsprechend auch nichts, was ich schnell mal eben irgendwie erlernen lässt, sondern eher etwas das s. Wieder aufzudecken gilt sekunden. Ja finde ich total schön, wie du gesagt hast, dass wir tatsächlich alle auch als wertvoll jetzt schon, dass wir jetzt schon besser sind, egal wieviel wir gecoacht oder therapiert oder werden oder auch wieviel Geld verdienen, wieviel Erfolg wir haben, das macht uns auch nicht mehr oder wenn du irgendwas verlieren auch weniger wertvoll.

Ich glaube, das ist das. Ich glaube, das war auch der größte Knackpunkt in meiner eigenen persönlichen Weiterentwicklung, dass ich irgendwann geschnallt hab, dass es egal auch wenn Nein bekommt, zum Beispiel für irgendetwas, das ist trotzdem dich nicht als Mensch. Weniger wertvoll macht ja und dass du auch und das ist auch was anderes als Selbstbewusstsein und selbst liebe, das gehört alles ein bisschen dazu, glaube ich zu einem starken Selbstwert, wenn jemand irgendwie zuhört und sagt OK was kann ich heute schon tun? Vielleicht auch wenn es erstmal Denkanstoß ist, irgendwie meinen selbst wert zu stärken was würdest du da empfehlen? Also ich würde fast gar nichts draufsetzen, sondern ich würde mal den Blick ändern und mir die Frage stellen was hindert mich denn daran? Was hindert mich daran? Mir zu genügen.

Was macht mich abhängig von meiner Außenwelt, beispielsweise auch ne? Das sind da bin ich vorsichtig, weil ich glaube, wir sollten auch keinem ideal hinterher jagen, das im Moment extrem propagiert wird, dass wir alle unabhängig gewesen sind und wir uns auch ohne Beziehungen völlig. Gut fühlen sollten ich glaube, wir dürfen nicht vergessen, wir ursprünglich herkommen, dass wir als Menschen eine ein nähe bedürfnis haben und dass wir auch. Wir brauchen, so sind wir einfach angelegt. Trotzdem war für mich die Frage spannend, welcher Teile mir verhindert ist. Wer kommt denn immer dazwischen? Mal angenommen, ich freue mich gerade, weil mein Leben ganz gut ist, weil nichts so wirklich dagegen spricht und dann? Bekomme ich einen Korb oder ich bekomme eine Absage oder ein Angebot wird nicht und plötzlich fühle ich mich nicht mehr wertvoll wäre ich dann, wenn ich das und das erreicht hätte, aber plötzlich nicht.

Die Frage ist ja dann welcher Teil fühlt sich gerade bestätigt? Und wenn ich diesen Teil besser kennenlernen und mich mal fragen okay, wofür bist du eigentlich da warum? Hausnummer immer in die Kerbe warum gibst du mir das Gefühl, ich wäre nicht wenn besser kennenlernen, dann würde ich die Wahrscheinlichkeit, dass wir eine vertrauensvolle Beziehung kommen, der Teil und ich und dass er auch perspektivisch nicht mehr so viel Raum einnehmen muss und mich wieder mehr an meinen kern kommen.

So schön finde ich gerade so schön, richtig wirklich Gänsehaut, weil es was du sagst so. Wichtig weil es geht darum, dass. Die diese Anteile in uns halt auch nicht ablehnen, dass die auch OK sind. Dann seien auch, dass die der Anteil der dich. Wertlos fühlen lassen auch da ist für ein Grund also und das ich glaube, das ist der das größte Problem in unserer Gesellschaft gerade, dass wir versuchen, da die ganze Zeit den Deckel drauf zu machen, so Oh, da kommt ein Neger, das ist voll.

In der. Irgendjemand was Petuel hinhält, ist es ganz oft so, dass es jetzt, so muss es jetzt sein und dieser diese innere Stimme, die dir sagt du bist wertlos, die darf nicht sein, weil die ist keine Ahnung, die ist nicht erwünscht und ich glaube, ich hab da auch lange entwickelt, Draufgepackt, aber ganz ehrlich, wenn man sie anguckt und sagt Hey, How it, was brauchst du von mir oder wie? Wie können wir irgendwie zusammenarbeiten, das dann irgendwie ja, dass da ganz viel Wunderschönes, dann sich transformieren kann? Ja, absolut also, ich glaube, das kommt so ein bisschen aus der aus der Schule, die ich vorhin angesprochen habe, dass wir die beste Version werden müssen von uns und die beste Version von uns hat nun mal keinen Kritiker sozusagen.

Da stellen sich mir die nacken haare auf, wenn ich das höre, weil das jetzt nicht enorm unter Druck. Ich mag die Idee, dass wir. Nicht nur zusammenarbeiten mit diesen Teilen, sondern sie wirklich versuchen zu verstehen, denn in meiner Haltung, also in meiner Haltung, die ich Menschen gegenüber hab und unserem menschlichen System gegenüber, glaube ich nicht, dass es irgendeinen Anteil in uns gibt. Der schlechtesten. Ich glaube nur, dass es verwirrte Anteile gibt, das sind dann auch die zu wirklichen Pathologien führen, wenn wir uns beispielsweise selbst verletzen, könnte man sagen den Teil wollen wir nicht, ja klar. Wollen wir auch nicht also als Symptom wollen wir es nicht, aber wir müssen verstehen, was er denn eigentlich, bevor er Teil Angst hat, mal angenommen.

Es gibt einen Teil, der uns stark abwertet, immer und immer wieder, dann würde ich dem Teil mal die Frage stellen was glaubt er denn, was passiert, wenn er das nicht mehr tut? Und dann würde er vielleicht so Sachen sagen ja, dann wächst die am Ende noch über sich hinaus und dann wer weiß, dass es gefährlich ne und dann wird sie vielleicht kritisiert und abgelehnt genau und also da kann man ganz viel arbeiten und je nachdem, wie fortgeschritten das Thema ist, dann eben mit Coaching oder Therapie oder whatever. Auf jeden Fall lernt man mehr über sich und das hat mich erleichtert, weil dadurch bin ich.

Häufiger als zuvor nicht im Kampf. Und denke wieder an okay, da ist er wieder so diese Geschichte also wieder gut und dann merke ich, dass der Teil wahrscheinlich nicht weiß, dass ich inzwischen erwachsene Frau bin und immer noch denkt, er beschützt da eben ein kleines Mädchen, ne, dass er das machen muss ja also. Um sozusagen etwas heute schon direkt zu verändern, würde ich mir diese Frage stellen schauen, was hindert mich denn daran? Was hindert mich daran, wunderschön? Ja, und da ist also auch wieder so ein Bewusstsein, also wieder auch die Achtsamkeit wirklich sich damit auseinanderzusetzen und dann eben zu schauen, weil oft gehen wir einfach davon aus, dass wir alle diese Stimmen sind und wir haben diese Stimme halt nur also wir haben sie in der Form von verschiedenen Anteilen und ja ist auch eine wunderschöne Übung sich da mal einfach s hab ich mir mal vorgestellt einfach so ein kleines so ein Tisch mit allen meinen ja genau wie auch vielleicht kann man kreativ werden, wie die aussehen, vielleicht was die anhaben.

Wir bestimmen die haben mir damals, als ich. Theater gespielt habe ich mir schon solche Schwächen im Kopf dargestellt, vor allem, auch wenn es offenbar etwas gibt, was die Stimmen hört, muss das ja was anderes sein als die Stimme selbst, ne also da muss ja irgendwie selbst sein selbst wert, der das ganze bezeugte mitbekommen, ja schön und der Selbstwert und dieses selbst ist vollkommen und das ist perfekt wie es ist und dass das ja wieder mit dem Wort, die das Wort selbst optimierung ja das ist halt auch so problematisch ist hat weil man muss es selbst nicht optimieren, das ist ja schon perfekt es ja, wunderschön und Lea.

Wie ist das also, weil ich mein Wir lernen im Coaching also ich springe jetzt mal wieder Coaching und therapie bereich. Wir lernen ja im Coaching da ganz klare Unterschiede auch sind also. Und jetzt kommst du und verbindet, dass du irgendwie so miteinander, ganz klar ne wie ist das für dich? Dass also weil ich meine man hat ja auch ganz klar also das sag ich jetzt mal auch, also der neue Coach Captive Menschen, die man dann lieber zu einem Therapeuten schicken würde ja und wie also kann etwas gut sofort klarmachen OK diese Person werde ich jetzt ein Kolleginnen oder vermisst, dass sie jedes Mal oder wie kann ich mir das vorstellen? Nein, ich bin da schon sehr vorsichtig, also ich würde niemanden therapieren, der nicht darum bittet.

Würde aber wenn ich das Gefühl habe, dass bei der Therapie hat eben immer noch n. Mehr als Digma als Coaching ja, wenn jemand sich dagegen wehrt, beispielsweise und darauf besteht, dass es beim Coaching bleibt, was ja sehr viel lösungsorientierter ist und. Dinge jetzt mal wirklich sehr plakativ gesprochen wie nach bei Älteren findet natürlich nicht statt, weil das willst du mit erwachsenen Menschen nach? Also es ist ja so ganz klar, wenn ich aber merke, dass jemand vielleicht immer wieder eine kindliche Haltung dann.

Teil Haltung reinfällt? Dann würde ich das kommunizieren und würde sagen ich glaub, wir sollten da Prozess draus machen, die irgendwie das Gefühl, es würde uns helfen, wenn wir mehr Zeit zusammen hätten verbindliche Zeit also weiß ich nicht 5-6-7-8 sitzungen warst du ja schon mal durchschnittlich länger als ein Prozess. Und würde dann auch sagen dementsprechend verändert sich auch meine Art mit dir zu. Und gleichzeitig merke ich aber, dass Menschen, die zu mir kommen und den therapie ansatz, mögen das heißt, die wirklich ganz bewusst Teile, die verletzt sind teilen wollen, weil sie merken, da ist was und das ist eben wirklich 90 % menschen die zu mir kommen, die stehen mitten im Leben, die haben gute Leben, gute Jobs haben Familien, die sind cool, und sie merken, sie sind da irgendwie.

Sie hängen an Mustern. So tiefgreifend sind, dass sie jetzt schon fast ein bisschen daran verzweifeln. Wo dann offene Fragen ich mache es wirklich plakativ, ich weiß wie was für eine Kraft Coaching hat aber wo offene Fragen allein nicht mehr genügen würden sozusagen und da finde ich es schon wirklich beides zu kombinieren, dass wir auf der einen Seite in die Teile Arbeit gehen, auf der anderen Seite lösungsorientiert bleiben, weil ich spüre OK das ist super viel selbst. Er braucht jetzt auch nicht ständig nur heilung, sondern das ist ganz. Aber so ein bisschen was brauchen wir, um da unten zu graben und in die letzten 20 % heilung zu gehen also anders weiß ich jetzt gerade nicht wirklich Leute und das ist eben für mich total schön, weil ich das Gefühl habe, dass die Menschen sich dadurch auch nicht krank.

Und das liegt aber auch daran, dass ich sie nicht als krank empfinde, also der therapie ansatz mit dem ich arbeite. Ich komme aus der aus der schema therapie und mag dann ne. Systemische therapie ausbildung gemacht F es nennt sich das Internal Family System und da geht es wirklich darum wir brauchen eigentlich keine Diagnose, also wenn jemand beispielsweise borderliner ist, oder? Essgestört ist es spielt keine Rolle, es ist nur in Anführungszeichen ein Symptom. Und wir arbeiten mit dem Symptom in welcher Form sich das auch zeigt. Wurscht, wohingegen in der Verhaltenstherapie ist eher so ist OK Dafür hast du antworten Katalog und dafür hast du antworten Katalog über beide sehr unterschiedliche Dinge.

Das ist auch ein sehr moderner, ja der therapie ansatz wieder ne, ich glaub die Verhaltenstherapie und auch die tiefen psychischen psycho analyse ist schon eher ja s hat noch so freudigen gezeigt genau die psycho, analyse auf jeden fall, das ist ja so ihr größtes Manko. Ich glaube der Ansatz jetzt, den gibt es knapp 30 Jahre, also definitiv sehr neu und ich finde ihn sehr humanistisch und das ist glaube ich das was mich daran so extrem reizt, dass es immer darum geht der Mensch steht im Vordergrund und nicht.

Die sogenannte Störung ja wunderschön, ja schön Lea Wir haben ja alle in unserem Leben solche Licht Menschen, die immer mal wieder aufploppen. Wer war das für dich? Oder ist das für dich? Menschen, die dich inspirieren, wo du jetzt vielleicht irgendwie Rückblick zurückblickst und sagst OK krass vielleicht, wo ich heute bin? Hat was mit dem Menschen zu tun? Du hast ein Talent, echt gute Fragen zu stellen, ist schon die nächste, die mich berührt und zwar weil ich es dir nicht ganz genau beantworten kann. Bei mir ist das eher so, dass ich mich seit sehr langer Zeit nach einem Mentor sehne und so gefühlt immer noch auf der Suche bin.

Was ich sagen kann, ist, dass mich. Es gibt 3 Autoren, die mich sehr inspirieren. Die sind doch sicher alle nicht unbekannt, also auf der einen Seite ist es, wenn David Yalong, der mich. Mit seiner. Auch er hat einen sehr humanistischen Ansatz. Psychiater Psychotherapeut bestimmt 85 wenn ich 90 sehr spannender Mensch, ich glaube, ich mag bei ihm, dass er damals als junger jüdischer Junge ganz viele Schwierigkeiten hatte und sich dann so den Weg. In seiner Arbeit. Irgendwie hat er sich das auch quasi selbst erschaffen, weil bei ihm galt damals noch so ein bisschen die, wenn du Psychiater bist und du willst, dass man dich ernst nimmt, dann kannst du keine Romane schreiben.

Und er wollte aber gerne und hat er dann auch gemacht und damit hat er etwas geschaffen, was jetzt für die Welt wieder extrem wertvoll ist nämlich er hat keine Sachbücher geschrieben, sondern ich weiß nicht, ob das vielleicht kennst die rote Couch da schreibt er. Eigentlich sozusagen aus seiner Psychiater Sicht über seine Fälle und dann auch darüber, was zu einem Psychiater in dem Moment eigentlich denkt und wie wichtig es eigentlich ist, dass man nicht nur nach Schulbuch arbeitet, sondern dass die Beziehung stimmt.

Zu den Patienten genau das finde ich total schön. Ich mag John Steinberg total gerne, weil er über die Liebe geschrieben hat. Irgendwie ist das für mich ein Thema, das mich zutiefst fasziniert, immer wenn ich. Ja, ich hätte mich gerne mit Ihnen über die Liebe unterhalten geschrieben aber das, was mich am meisten berührt, ist ein Brief, den der neunzehnhundertachtundfünfzig glaube ich an seinen Sohn geschrieben hat, ein brief. Das Buch, das ich empfehlen kann, sind auch tatsächlich nur Briefe, die er an Freunde geschrieben hat.

Und da schreibt er eben. An seinen Sohn, der mitteilt, dass er verliebt ist, und er sagt das lese ich mir sehr häufig durch. Also als allererstes mal sagte zu ihm, dass du gerade verliebt bist, was schönes und lass dir von niemandem schlecht machen ganz egal, ob die Liebe erwidert wird oder nicht. Und er sagt es gibt irgendwie 2 Arten von Liebe, die eine das ist so ein bisschen so, ne. Selfies, Love und da musst du ein bisschen schauen und der Rest? Ist immer nur gut und er sagt und wenn das richtig ist, dann wird das auch passieren.

Also es gibt keinen Grund, dass du dich da beeilst. It happens genau also das berührt mich immer wieder und der Dritte im Bunde und jetzt finde ich es gerade spannend, dass alles 3 alte Männer sind, die geschrieben haben. Ist Rocco Kai? Ich hoffe ich, man spricht ihnen aus, ich nenne ihn ungefähr 10 Jahren so und ich hab bestimmt schon fast so ausgesprochen, weil es richtig ist und er hat ein Buch geschrieben, das heißt die 3 Fragen wer bin ich? Wohin gehe ich und mit wem? Und alles 3 sind sehr philosophische Ansätze, und da sind wir natürlich in meinem. In meiner Welt Philosophie und Psychologie das, was mich mit Abstand am meisten inspiriert und ich glaube.

Das, was mich ermutigt an allen ist, dass sie den Weg nicht zu hundert prozent % sind und das, wenn ich das so sehe und merke, O die haben es ja auch geschafft, dann hat das immer für mich so im Sinne der Lichtgestalt so eine Art Erlaubnis. Du kannst das schon auch so machen es ist OKOK du darfst auch wenn du es vielleicht irgendwie jetzt langsamer machst als andere, oder es gab wirklich Zeit, habe ich gezweifelt und dachte krass alle machen es doch online warum kann ich das nicht? Was fehlt mir? Und dann habe ich versucht, da ganz klassisch aus dem Mangel heraus zu belegen, OK warum kann ich das nicht müsste ich jemanden dafür einstellen oder wie auch immer ne und immer wieder erlaube ich mir dann hilft es mir mich hinzusetzen.

Wenn ich mal 85 bin, dann macht das vielleicht auch alle Sinn, hat sich ja genau ja und war zwei tausend war ja wirklich schön, ja danke für das teilen ich werde, ich habe tatsächlich alle 3 Bücher nicht gelesen, ja, was wird schön ja genau deswegen werde ich auf jeden Fall eine Geschichte über die liebe ich, mein Wort auch ein Vater, der seinem Sohn, eine Suite oder das ist ich wünschte jeder würde so einen Brief bekommen, weil das ist echt so ermutigend auch gerade wenn wir verliebt sind.

Eine Zeit, in der wir so getriggert sind, ne? Und da ist das mit dem Selbstwert, ja, das steht und fällt sozusagen mit der Anwesenheit unseres Liebsten und da wirklich so mit sich selbst zu verwenden, zu sagen Hey erstmal, was gutes Du bist verliebt wie geil ist das denn? Also du spielst gerade diese Gesamtschule durch deinen Körper durchflutet Alter und Verlass dich ist ganz richtig es wird es sein so es ist aber trotzdem das Gefühl, auch erstmal zu viel.

Man kann ja ich Bäume raus reißen, wenn man verliebt ist. Man kann ja wirklich auch schlafen. Es ist so abgefahren ist wirklich bekannt, nächte lang durchmachen und trotzdem mega produktiv. In der Arbeit sein, dass es funktioniert einfach alles, wenn wir einfach, aber das sieht das eigentlich, dass wir verliebt sein, weil da sieht man auch mal, dass man das tatsächlich kann. Ja, dass man in diesem Land auch sein ja, wunderschön. Ok liebe Lea, ich danke dir so sehr gerne vielen Dank für die cleveren Fragen wahrscheinlich wirklich. Vielen Dank für dieses schöne Interview. Ich freu mich drauf ist mit allen listeners ich mich auf vielen Dank. So du wunderbarer Mensch, ich bedanke mich sehr herzlich bei dir, dass du hier heute mit uns Zeit verbracht hast, ich hoffe du konntest genau wie ich ganz viel mitnehmen von diesem wunderschönen Gespräch kündigt sie auf jeden Fall mit Lea ich werde ihre Website und alle Details in die Show Notes verlinken.

Und auch die Bücher, die über die sie gesprochen hat. Und ja, ich freue mich total, wenn wir voneinander hören. Ich liebe es immer, wenn du mir schreibst und mir sagst ja, was dich gerade bewegt, was dich gerade beschäftigt, was du mitnehmen konntest und der Podcast Episode ich verschicke jetzt auch immer am Sonntag einen Newsletter, wo wir n bisschen Input für deine Zeit, wo ich mit dir einfach Erfahrungen, Teile und Inspiration und alles was nicht gerade so bewegt also du bist dann da dabei zu sein und dann ganz gerne auf meiner Webseite und meldet sich da für den Newsletter an. Ansonsten gibt es 3 neue Termine für meinen One Discovery Workshop im Sommer und im Herbst und n bisschen vor Herbst und da würde ich mich total freuen, wenn wir uns da persönlich wiedersehen.

Oder das erste Mal treffen genau jetzt wünsche ich dir erstmal einen wunderschönen Tag oder eine gute Nacht, fühl dich umarmt und ich schicke dir ganz viel Liebe in deinen Tag ja, bis nächste Woche Much Love und Remake deine Nicole.

Auf die Warteliste setzen!