Heute darf ich dir in meinem Podcast schon wieder eine großartige Interview-Gästin vorstellen. Natascha alias Madame Moneypenny möchte Frauen dazu ermutigen, inspirieren und gleichzeitig mit konkreten Tools unterstützen, ihre Finanzen selbst in die Hand zu nehmen und unabhängig zu werden.
Ihr im Jahr 2018 veröffentlichtes Buch „Madame Moneypenny: Wie Frauen ihre Finanzen selbst in die Hand nehmen können” wurde zum Spiegel-Bestseller mit mittlerweile über 85.000 verkauften Exemplaren.
Ihre Art, sich dem oft abschreckenden Thema Finanzen zu nähern, ist leichtfüßig, step by step und umsetzbar. Allein durch dieses Interview wirst du die ersten Schritte erfahren, um deine Finanzen aufzuräumen.
Durch ein AHA-Erlebnis, bei dem Natascha recht viel Geld in eine nutzlose Rentenversicherung investierte, wurde ihr bewusst, dass sie wie so viele Frauen in ihrem Umfeld die Verantwortung für die eigenen Finanzen weit von sich schob. Sie erkannte, was finanzielle Unsicherheit, Unklarheit, fehlende Struktur oder auch einfach Zukunftsangst bei vielen von uns Frauen auslöste und so wurde das Thema Finanzen schnell zu ihrem Leidenschaftsthema.
Mittlerweile hilft sie Frauen in 8-wöchigen Mentoring Programmen aus dieser Unsicherheit, gibt Struktur und hilft so in die finanzielle Selbstbestimmung der Teilnehmenden.
Der Frage auf den Grund gehend, woher es kommt, dass viele Frauen vor diesen Finanzthemen Reißaus nehmen, müssen wir zur 2. Generationen zurückblicken, denn unsere Großmütter durften noch nicht mal ohne die Erlaubnis des Mannes arbeiten, geschweige denn ein eigenes Konto haben. Es ist also gar nicht allzu lange her, dass es uns Frauen erlaubt war, mit dem Thema Finanzen überhaupt in Berührung zu kommen, auch wenn wir Frauen inoffiziell den Haushalt “gemanagt” haben.
Darf ich viel Geld haben? Darf ich „reich“ sein? Bin ich es überhaupt wert, mich mit meinen Finanzen auseinanderzusetzen? Diese Fragen spielen alle auf unseren Selbstwert an, der bei vielen Frauen eindeutig ausbaufähig ist. Männer haben da ein ganz anderes Selbstverständnis, wenn es im Job z.B. um eine Gehaltserhöhung geht, oder sie einen Job antreten, für den sie eigentlich unterqualifiziert sind, frei nach dem Motto: “Ach, klar, schaff ich schon irgendwie!”
Spannender Weise gibt es viele Statistiken, dass Frauen besser mit Geld umgehen können und die besseren Anlegerinnen sind, sie trauen es sich aber weniger zu, womit wir wieder beim Selbstwert wären. Zugrunde liegt hier oft der Glaubenssatz: “Ich habe es nicht verdient”. Kommt dir dieser Glaubenssatz bekannt vor?
Was hat die Expertin hier für Tipps? Was wären die ersten Ansätze, um in die Heilung dieses negativen Glaubenssatzes zu gehen?
Die Antwort von Natascha kommt prompt, denn genau das hat sie damals nach ihrem AHA-Erlebnis auch getan. Sie hat sich Kompetenz zugelegt. Das wäre der erste Schritt und der beste Ansatz, um seinen Selbstwert zu steigern, sich eine gewisse Kompetenz zuzulegen. Interessanter Weise wagen wir oft schon diesen ersten Schritt nicht, denn unser Perfektionismus möchte am liebsten schon ein Experte auf dem Gebiet Finanzen sein und so steht er uns oft im Weg, überhaupt ein Vorhaben zu beginnen. Oft gehörter Satz in diesem Zusammenhang: “Ich kann das nicht”! Natascha antwortet dann gerne: “Ja, das ist doch wunderbar, dann kannst du es jetzt lernen!“
Wie mit allen neuen Dingen, die wir in unserem Leben anpacken, ist auch das Thema, die eigenen Finanzen zu verstehen und zu verwalten eine Reise, in die du Zeit, Energie und sicherlich auch etwas Geld stecken darfst. Das wichtigste ist, wie schon gesagt, den ersten Schritt zu gehen, auch wenn dein Plan noch nicht perfekt ist. Es geht wie so oft um Baby Steps. Frage dich: “Was kommt eigentlich rein auf mein Bankkonto und was geht im Vergleich dazu raus?“
Wie immer geht es um die Balance gut im Hier und Jetzt zu leben, aber gleichzeitig Vorsorge für die Zukunft zu treffen. Gerne fallen wir ins Extreme, stürzen uns in die falsch verstandene Fülle, die wir allerdings mit Konsum gleichsetzen oder wir sparen uns halb tot und verlieren dadurch jegliche Lebensfreude. Natascha unterstützt mit ihren Mentoring-Programmen den Weg der Balance zwischen Freiheit und Sicherheit.
In dieser Podcast-Episode erfährst du außerdem….
- was der erste “Baby Step” wäre, um sich den eigenen Finanzen zu nähern und wie ich diesen konkret gehe.
- warum ich nicht erwarten kann, dass sich etwas verändert, wenn ich im Außen aber alles beim Alten belasse.
- wie wichtig die Frage ist: “Welche Veränderung braucht es denn, damit ich sparen kann?”
- warum es sinnvoll ist, wenn man gespart hat, dass Geld nicht einfach auf dem Bankkonto zu horten, sondern zu investieren.
- was genau Nataschas 8-wöchiges Mentoring-Programm beinhaltet, das dich wirklich an die Hand nimmt, damit du Kompetenz und Sicherheit entwickeln kannst.
- warum wir uns erlauben dürfen, Anfängerinnen zu sein und dass Mut vom Leben immer belohnt wird.
Du hast nach dem Podcast Lust, noch weiter in das Thema Finanzen einzutauchen? Auf der Website von Madame Moneypenny findest du eine kostenfreie Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du finanziell unabhängig werden kannst. Hier geht es zum kostenfreien Money Fahrplan
Willst du noch mehr über Madame Moneypenny erfahren, dann schau doch mal auf ihrer Website vorbei, folge ihr auf Instagram, oder höre in ihren Podcast, oder vielleicht interessiert dich ihr Buch: „Madame Moneypenny: Wie Frauen ihre Finanzen selbst in die Hand nehmen können”
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