Episode: 233

Wie wir das Älterwerden genießen können – Special Guest Folge mit Greta Silver

Thema: Älterwerden, Lebensfreude, Glück

Heute möchte ich dir eine Frau vorstellen, die Lebensfreude pur ausstrahlt. Meine sehr inspirierende Interview Gästin, Greta Silver. Sie lebt vor, wie wir mehr Leichtigkeit in unser Leben bringen können. Sie befreit vor der Angst vor dem Alter und zeigt, wie cool diese spannende Lebensphase ist. “Jugendwahn war gestern, heute rockt das Alter”.

Für Greta ist Alter ein Startup-Unternehmen – von 60 bis 90 Jahren ist es genau so lang wie von 30 bis 60. Wir können in jeder Phase unglaublich viel dafür tun, Lebensfreude, Energie und Leichtigkeit zu leben. 

Greta brennt für die Idee, die Welt vom Grauschleier des Alters zu befreien. Mit 60 wurde sie Model, mit 66 Jahren – wenn andere in Rente gehen – hat sie ihren YouTube-Kanal „zu jung fürs Alter“ gestartet. Heute ist sie dreifache Spiegel Bestseller Autorin, Keynotespeakerin, Mentorin, Kolumnistin und erfolgreich mit ihrem Podcast „Glücklichsein ist eine Entscheidung“.

Greta war 17 Jahre leidenschaftlich Hausfrau und Mutter, zog drei Kinder groß in der Überzeugung „Unsere Kinder sind die Zukunft”. Ihre Kinder wurden zu ihren größten Lehrmeistern und schenkten ihr eine so kostbare und kreative Zeit. 

Mit Ende 40 startete Greta in die Selbstständigkeit und ernährte für einige Zeit die ganze Familie. Heute ist sie wahnsinnig stolz darauf, solch unterschiedliche Phasen in ihrem Leben erlebt zu haben, was wahrscheinlich nur möglich wurde, weil sie schon immer dachte: “Alles ist möglich”.

Kraft zieht diese Powerfrau aus der fundamentalen Liebe, zu ihren Kindern, zu ihrer Arbeit, zu sich selbst und zur Natur, denn sie ist sich sicher “am Ende siegt die Liebe”

Und ebenso sicher ist sie sich, dass unser Gehirn alles tut, um Recht zu behalten. Es sortiert vor, wie eine Google Suchmaschine und bestätigt jeden Gedanken mit den passenden Bildern. Denke ich also: Alter ist Mist, wird mir das auch bestätigt in meinem Umfeld, die Gegenbeispiele und Chancen werden ausgeblendet. Daher leben Menschen mit einem positiven Altersbild im Schnitt 7,6 Jahre länger und sind gesünder und glücklicher.

Greta hält sich gerne an die Worte Mark Twains: “Ich bin ein alter Mann und habe viel Schreckliches erlebt, aber zum Glück ist das meiste davon nie eingetroffen“ und lebt daher recht Angstfrei, denn am schlimmsten ist, ihrer Meinung nach, die dauernde Angst vor etwas, was vielleicht nie eintreffen wird.

Greta ist neugierig auf das Leben, auch mutig und begeisterungsfähig. Mut ist für sie, die Angst unter den Arm zu klemmen und es trotzdem zu machen. Wenn du nur eine dieser Eigenschaften, Neugier, Mut oder Begeisterungsfähigkeit dein eigen nennen kannst, dann ist die Basis schon geschaffen, sagt sie. “Dann läuft das Ding.“

Versuche mal neugierig darauf zu sein, wie du dich fühlen wirst, wenn du das, was du dir vorgenommen hast, dein Ziel, deine Vision, tatsächlich umsetzt. 

Sei neugierig auf dieses zukünftige Gefühl und dann spring!

“Ich habe so viel aus meinen Fehlern gelernt, dass ich beschlossen habe, sie weiterhin zu machen”, sagt Greta lachend.

In dieser Podcast-Episode erfährst du außerdem…

  • mit welcher Einstellung das Leben im Alter immer besser wird.
  • warum Dankbarkeit der größte Glücklichmacher ist und wie Greta ihren Weg zur Dankbarkeit fand.
  • wie es dir gelingt, deinen “Glückstank” wieder zu füllen.
  • warum Krisen und Trauer zum Leben dazugehören und es wichtig ist, diese anzuerkennen und sich verletzbar zu machen.
  • wie wir die Begeisterung für etwas wieder erlangen und endlich unsere Vollversion leben können. 
  • wie wir zu weniger ängstlichen, aber toleranten Menschen werden.
  • wie wichtig es ist, neugierig zu bleiben auf das Leben. Oder mutig, oder begeisterungsfähig.
  • warum verzeihen Freiheit bedeutet.

Ihrem 30jährigen Ich von damals würde sie heute mit auf den Weg geben: “Deine Andersartigkeit ist eine Kostbarkeit”. Gerade in der heutigen mainstream geprägten Zeit, in der wir alle, besonders in jungen Jahren, einfach nur dazugehören wollen.

Außerdem würde sie der jungen Greta sagen: “Du kannst nur die Bandbreite des Lebens leben, wenn du dich verletzbar machst”. Denn Menschen, die sich verletzbar machen, sich öffnen, sind die glücklichsten. Das sind die Ersten, die sagen: Ich liebe dich, unwissend, was kommt. 

“Leb deine Vollversion mit allen Extras, wie du dein Auto bestellen würdest! BÄM!“

Wer Greta LIVE erleben möchte, kann dies auf dem Festival find your flow im November 2023 in Basel. https://www.findyourflow.ch

Ihr nächstes Live-Seminar gemeinsam mit ihrer Tochter Lotta Laabs findet vom 17. – 19. November 2023 in der Nordheide statt. 

Hier kann man sich dafür anmelden. https://www.lottalaabs.com/termineundworkshops

Außerdem gibt es eine kostenlose Masterclass bei Unity

Links:

Homepage

Mentoring

Instagram

YouTube-Kanal

Podcast

Facebook

Büchertipps von Greta aus dieser Folge: 

  • Factfulness: Wie wir lernen, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist von Hans Rosling
  • Im Grunde gut: Eine neue Geschichte der Menschheit von Rutger Bregman 

Talktipp: Die Macht der Verletzlichkeit –  mit Brené Brown

Wenn dir der Podcast gefällt, freue ich mich riesig über eine Bewertung auf Apple Podcast, Spotify oder dein Feedback auf Instagram.

The best is yet to come!

Much Love,
Deine Nicole

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Unbearbeitete Version

Speaker 2 :
Hallo und schön, dass Sie hier mit dabei bist bei deinem Podcast Selbstbewusstsein, Sex Appeal und Charisma to go. Ich freue mich, dass du da bist. Ich freue mich riesig, dass wir hier miteinander Zeit verbringen. Mein Name ist Nicole Davidow, Ich bin live und Beziehungs Coach, Ich bin Experte im Thema Manifestation und heute bin ich hier nicht allein, denn ich habe eine ganz wundervolle Gäste und zwar Greta Silver. Greta lebt vor, wie wir mehr Leichtigkeit in unser Leben bringen können sie befreit von der Angst vor dem Altar, sie zeigt, wie cool diese spannende Lebensphase. Ist Jugendwahn, weil gestern. Heute rockt das Alter, das ist so inspirierend und es war auch so inspirierend, mit Greta zu sprechen, weil ich glaube einfach, wir sind manchmal in einer Gesellschaft, die einfach Angst hat vorm Älterwerden, und dann spricht man jemand wie Greta und stellt auf einmal fest, dass das Alter einfach ein Startup unternehmen ist und das von 60 bis 90 das Leben genauso lang ist wie von 30 bis 60 also wir können in jeder Phase unglaublich viel dafür tun, Lebensfreude, Energie und Leichtigkeit zu leben. Greta Silva ist youtuberin, sie ist Podcasterin mit dreihundertvierzigtausend Abonnenten. Und das mit, ich glaube sie 75, glaube ich bis zu Greta ne. Also es ist so Hammer, sie steht als Speakerin auf der Bühne, bei Kongressen und in Unternehmen, denn Glück ist ein Wirtschaftsfaktor, sie ist dreifache Spiegel, Bestseller, Autorin, Mentoren, Kolumnistin und öffnet der Wirtschaft den Markt der Best Ager. Also ich freue mich so sehr mit dir dieses Interview zu teilen, wir haben wirklich über ganz viele verschiedene Themen auch gesprochen, also nicht nur über das Älterwerden, aber auch über die verschiedenen Lebensphasen. Also ne Greta hat uns auch mal mitgenommen, so in ihre dreißiger in. Ihrem Mama werden in diese wichtige, wichtige Zeit, die so kostbar ist und auch dann noch mal einfach ein Unternehmen gegründet mit 47 und dann noch einmal mit 65 und das war einfach so inspirierend, weil wir ja oft so sind, so ne, ich schaue mir die Instagram Welt an, diese ganzen jungen Hüpfer da draußen, die alle irgendwie schon ihr Millionen Unternehmen aufgebaut haben mit 20, und ich sitze hier und mit 40 und hab irgendwie noch gar nichts gerissen, so ungefähr It’s never too late, it’s never too late. Ja, und deswegen ich freu mich einfach dieses Interview mit dir zu teilen. Wir uns natürlich super gerne Bescheid. Schreib mir, schreibt Greta, ob ihr das Interview gefallen hat, was du deine größte Erkenntnis war? Markier uns gerne in seiner Insta Story, teilt gerne mit deiner Community oder lass mir ne Rezension, da war i tunes oder spotify, es ist immer so schön wenn wir da auch so in den Dialog gehen können und ja wenn ich so deine wichtigsten Erkenntnisse aus diesen Interviews auch höre so ich freue mich jetzt aber erstmal mit dir Kreta zu teilen und wünsche dir viele Erkenntnisse bis gleich. Greta, ich bin so excited dich hier bei mir als Gäste begrüßen zu dürfen. Ich freue mich schon lange auf dieses Gespräch und habe wirklich auch ein bisschen gewartet, bis mein Podcast n bisschen wächst, bis ich dich tatsächlich anschreibe, weil ich mich sehr mit dir verbunden fühle zu diesem Thema, worüber wir heute sprechen, älter werden. Wir sprechen heute über verschiedene Themen, wahrscheinlich, aber das ist so hauptsächlich heute in im Visier, aber als erstes herzlich willkommen, ich freue mich so, dass du da bist. Und ja, magst du vielleicht ganz kurz also. Meine Community kennt dich also die meistens kann ich dir jetzt schon sagen, aber vielleicht, aber vielleicht magst du dich einmal ganz kurz vorstellen, ganz kurz so, vielleicht so bissle was über dich sagen, das erste einfach was kommt, so dass wir einfach in das Gespräch so starten können.

Speaker 1 :
Ja, vielen Dank, dass ich dabei sein darf, da in Namibia und deinem Leben erst leben der

Community ganz ab. Ja, ich bin 75 ich war jahrzehntelang gesellschaftlich sehr angepasst, wurde im Recht machen und war so mittelprächtig wirklich? Also alles, was du dazu gehört hast. Und mit 66. Gemacht mit jetzt über vier millionen aufrufen. Ich habe ein paar mit dreihundertvierzigtausend Follower, es ist unglaublich, weiß auch nicht wie das entstehen kann, ich bei Spiegel Bestseller

Draußen und wow ich zu mir kamen die UNO wirklich die UNO und hat einen Film gedreht und ich stehe auf deren Plattform oder dieser Film steht da unter der Überschrift wie andere Länder mit dem Alter umgehen, das ist so wahnsinnig geil, dabei habe ich nur Abitur und sonst keine Form von Ausbildung und haben nicht mit acht und vierzig siebzehn Jahre Frauen Mutter hat mit 48. Vielleicht einrichtungs Projekten bis hin zum 4 Sterne Hotel dann später. Ich hatte mein eigenes PR Büro und habe noch ein paar andere Sachen auch noch gemacht, aber das erstmal so sprich. Eigentlich aus dem Nichts heraus und ich war auch der Meinung, also mit 35 hört der Spaß im Leben auf, da kann ja nichts mehr kommen, das ist ja alles nur noch langweilig so. Na und? Heute sage ich also leute fahren 60 bis 90 ist genauso lang wie von 30 bis 60 und diese Zeit sitzen wir nicht ab, dann nutzen wir unser Know How und dann geht es noch mal richtig los so.

Speaker 2 :
Amazing, danke. Ja so schön, danke fürs Teilen. Das heißt, du hast dich mit 48 selbstständig

gemacht und warst davor, dass du da möchte ich noch mal kurz darauf eingehen. 17 Jahre war dein Job Mama, weil das ist ja auch.

Speaker 1 :
Mein Job, mein einziger Job, letztendlich ohne Bezahlung war Mama sein wirklich mit Marmelade

kochen und allem was dazu gehört. Und ich war das tatsächlich auch gerne und mit Überzeugung. Weil ich das so für einen so wichtigen und gesellschaftlich wichtigen, volkswirtschaftlich wichtigen Job halte. Denn Deutschland hat keine Bodenschätze, unsere Kinder sind die Zukunft und denen mein Wertesystem mit auf den Weg zu geben. Und da die Fahne hochzuhalten, das waren wir selbstverständlich, also ob man mich damals auch schon an. Heute gibt es bei uns jedenfalls so ein kleines, Ja weiß ich auch nicht. Wettbewerb oder Abwertendes anderen. Also entweder ist man Raben Mutter, wenn man arbeitet, oder aber man hängt offensichtlich nur in der Hängematte rum, wenn man zu Hause ist oder irgendwie sowas, da gibts so komisches denkt weiß ich nicht wie das entsteht jeder in sich, doch die heimliche Sehnsucht nach der anderen Seite immer hat und weil das nicht geht muss man die schlecht machen, ich weiß es nicht, keine Ahnung, aber ich denke alles ist möglich ich bin heute stolz darauf so unterschiedliche Phasen gelegt zu haben, also diese. Ja, Hausfrau, Mutter, Marmelade kochen und glaube ich ziemlich sicher, da hab ich Kreativität gelernt. Ich musste mir was einfallen lassen, uns sehr auf die Decke, auf den Kopf gefallen und dann also die Business Frau mit 48 also und dann auch weil mein Mann 2 Jahre. Ich hatte eigentlich so spielerisch sage ich mal, ich selbstständig gemacht hatte, musste ich plötzlich das Familieneinkommen sterben. Da hat er nämlich seine Arbeit verloren, meinen Mann, und damals glaubten wir noch dünner, war recht erfolgreich das er sich nur umdrehte und findet einen neuen Job, das war aber nicht der Fall ne also da ging es dann so richtig ans Eingemachte bei mir richtig los brettern und dann jetzt noch mal die wenn man so will ja plötzlich ich halte auch viel ich arbeite auch 10 oder 12 Stunden am Tag durchaus, aber das hat so eine andere Güte so eine andere Leichtigkeit sondern andere. Ja, dahinter stehen und die kann man in jungen Jahren schon dahin kommen. Das können wir uns mal angucken, zum Beispiel ne und was braucht man dafür und wo ist das Risiko, das ist ja immer unsere Frage, was riskiere ich an Sicherheit und sowas alles und da sich zu bewegen können wir gerne machen, aber du machst und.

Speaker 2 :
Du und dann nicht so lange. Ja alles gut, also bitte, sprich aber da sind schon ein paar Dinge, wo

ich gerne darauf eingehen möchte, also erstmal über so die Rolle der Mutter, einfach weil ich glaube, das darf viele Frauen. Einfach sich mit also auch. Ich meine, ich bin jetzt mit meinem ersten Kind schwanger und das war für mich so ein richtiger Kick, erstmal festzustellen, dass ich tatsächlich jetzt für die nächste Generation verantwortlich bin und dass ich jetzt meinen die Wahl treffen kann, tatsächlich meinen Generations Trauma auch irgendwo zu durchbrechen, von zum Beispiel Hassel, Hassel, meiner Familie arbeiten die Frauen konstant und nur und so weiter und also wenn ich jetzt meine Mama, meine Oma, meine Uroma guck und da wirklich diese Entscheidung zu treffen, ja zu sagen, ich bin jetzt erstmal Mutter, ja und ich und in meinem Fall auch

meine Schwangerschaft, also ich musste mein ich mir ging es so schlecht zum Teil in den ersten Monaten, dass ich mich wirklich, ich musste zu Hause bleiben und wirklich alles mal ein bisschen runterfahren und das war wichtig, um diese Erkenntnis auch zu haben, dass ich nicht so diese Powerfrau sein will, die denn das Kind bekommt und sich sofort eine Nanny holt und dann direkt weiter höher, schneller, weiter ne, weil das unsere Gesellschaft so normal ist, weil ich nur dann in irgendeiner Form wertvoll bin, weil das ist dann auch etwas, was ich meiner Tochter, was Sie hier kenne, ich.

Speaker 2 :
Ja genau also deswegen ist.

Speaker 1 :
Es im Gegenteil also nichts Kostbares. Und diese Zeit kommt nicht wieder und man ist ja wirklich,

ich weiß nicht, wie soll ich hier in der Ausdrucksweise sein, abgeschoben werden, machen, das sich nicht nehmen lässt. Ja, also.

Speaker 1 : Ja es.

Speaker 2 :
Kann sein, dass man vielleicht in einer Zeit schwanger geworden ist, wo es angeblich gerade nicht

passt oder sowas. Alles ne wo man sagt Ah nee und ich wollte aufbauen und deswegen a da ist so viel Kostbarkeit. Also meine Kinder waren meine größten, wir haben alles, da hat sich die Spreu vom Weizen getrennt, ob ich hier jetzt nur so mache und rede und du sollst nicht lügen oder die Wahrheit sagen, also bitte schön und dann aber möchte, das ist ja noch aus alten Zeiten, die ans Telefon gehen konnten und sollten, und dann machen wir Handbewegungen, wir sind angeblich nicht da, also ich sollte nicht hindern, sozusagen zum Lügen animiert, statt zu sagen, es passt gerade nicht, kann mich zurückrufen oder so ne mir was einfallen, aber wie ehrlich bin ich wo an welcher Stelle o das ging also manchmal. Schon, ja, hart her insofern, dass man mit sich ins Gericht gehen. Aber man sieht auch diese Schönheit der Welt wieder mit Kinderaugen. Also ich jetzt ich ja jetzt hier irgendwie Kinder, wow, ja schön, da auch noch mal wieder. Ja doch nochmal mit anderen Augen drauf zu gucken. Ich wünschte, ich hätte damals als Mutter das auch schon so sehen können. Ja, dadurch dass wir 3 Jahre vergeblich gewartet haben, ob wir überhaupt keinen kriegen konnten und von Anfang an für mich so ein Geschenk des Himmels, ja das wohl schon, aber so wie ich heute da drin schon eine, darf ich das sagen, ne reife Seele kann in diesem Kinderaugen, die noch zwar hier auf der Welt noch nichts können, sozusagen, ja, das ist schon so, aber da ist so viel verstehen. Schon also, was man da kommunizieren kann. Und deswegen fällt das so. Schade, wenn ich heute so sehe, das Kind im Kinderwagen guckt Mama an und die hat das Handy nur vor Augen und so das da denke ich immer oh lasst euch das nicht was? Na alles so möglich ist. Ja, es ist ein stressiger Job, ganz ohne Frage, aber mich macht es ja sich, wenn man Kinder eigentlich heute nur noch als Rentenzahler entweder aus der Perspektive sieht oder als Belastung. Und wie kann ich das integrieren mit meinem Job und so Selbstverwirklichung, da ist auch ein Spectrum drin, also wenn man selber Mutter war und das bewusst somit erlebt hat, dann weiß man genau, wovon die Rede ist. Aber es ist schwer zu vermitteln, wenn man noch keine Kinder hat. Ja, natürlich. Ja, du hast ja jetzt gar keinen Schlaf mehr oder so, aber ich vergleiche das gerne mal so. Man würde doch auch einem, sag ich mal sehr erfolgreichen Sportler, egal was der macht, ich sag jetzt mal olympia sieger oder sowas würde man doch auch nicht sagen Ach Mensch, du kannst jetzt auch nicht mehr so viel auf der Couch sitzen und weiter, nee ist was anderes dran, aber das erfüllt mich doch so viel mehr als diese andere Scheiß, dass ich vielleicht jetzt nicht mehr auf Partys gehen kann im Moment oder so ja genau. Aber weißt du diese Wertigkeit und die geht unter heutzutage, was diese Zeit bedeutet, was das auch darf ich v sein und. Spirituellen Weg auch.

Speaker 1 :

Ich werde mal zurück gucke, dann ist meine Familie. Wir leben immer noch sehr intensiv Familie, auch mit meinem geschiedenen Mann und so, der ist bei allen Festen, weil wir tauschen uns viel aus. Es war ein Freund geworden sozusagen, und was Familie an was das für eine Kraft ist ja klar. Manchmal aneinander. Meine Tochter ist mir so ähnlich, hab die ist zwischen 2 Jungs und ist mir sehr ähnlich und da ist da ist eine heulend ja also da kann es auch schon durchaus mal sagen guck.

Speaker 2 :
Mal, denn das brauch ich jetzt noch schön nicht mehr oder so. Aber und da sprechen wir auch

öffentlich darüber, wir haben gelernt, auch das anzusprechen und auszuhalten und immer wieder, wie sie auch mal so schön sagte, am Ende siegt die Liebe und da sind wir schon gleich bei einem so großen Thema. Die liegt bei unseren rosa rotes Bändchen, die meine ich ja genau diese fundamentale Liebe. Die Liebe ist Verbundenheit, Liebe, ja zu mir selber, zu dem, was ich tue, das kann ich also zur Natur, zu ich das aushalten, und das ist eine Kraft, die trägt, und aber dann muss ich auch bisschen was tun, da muss ich ja immer hingucken, wo da kuddelmuddel ist und sowas alles, ja. Diese Phase und erstmal Gratulation zu deiner Schwangerschaft und K und ich fand das auch so fasziniert, wie die Natur einander steuert. Also sowas. Vorher geht es nur noch um dieses Thema. Man ist so hier drin noch hier.

Speaker 1 :
Und, da hab ich also auch bei den bei der zweiten Schwangerschaft gemerkt, aha, jetzt kann ich

auch schon mal den anderen, den jetzt großen und Erstgeborener, wieder hinein nehmen und jetzt kann ich auch mal meinen Mann wieder mit in diese kleine Welt Hülle. Nein ne, also was da in einer läuft, es ist. Ja, naturpur, also mein Mann hatte damals so gerne reisen gemacht, auch wenn sie ganz selten waren, weil wir das gar nicht anders finanzieren konnten, dass er sich in Kanada in die Wildnis hat einfliegen lassen, mit einem Freund geangelt und auf dem Boot und ein Zelt und sowas alles. Und dann hat er oft was zusammen. Möchtest du nicht mitkommen, wär das nicht was für dich und so, und da hat mich also 2 Argumente gehabt, ne also einmal möchte ich dir das auch erhalten, dass du das so mit deinem Freund machst und da hängt meine Stadt und um ein Stück Naturgewalt kurz zu erleben, dafür habe ich 3 Kinder gekriegt, ja. Ich Naturgewalt. Ich konnte also nie vorher im Leben habe ich eine Entscheidung gefällt, die ich nicht mehr rückgängig machen, außer meinem Verständnis mit Mord und das. Mhm, naja, von einer Tragweite wo ich da, das kann ich doch gar nicht tragen, solche Entscheidungen. Boah, also da in einem Ablauf dann zu sein, wo ich nix mehr stoppen kann, wo alles läuft und dann lebenslänglich zu mir gehört und so, das hat ja eine Woche. Also Boah, das ist so. Also das ist wirklich, ja, das ist genau.

Speaker 1 :
Naturgewalt zu erfahren musste ich nicht in die kanadische Wildnis fliegen und weißt, du hast ja

nicht wahr. Weißt du, wie bescheuert ich weiß? Also im Nachhinein kann man ja wirklich denken, die Frauen ja klasse im Schrank gehabt, meine größte Angst vor der Entbindung waren nicht die Schmerzen, sondern die Kontrolle zu verlieren kannst du irgendwas Bescheuertes vorstellen?

Speaker 2 :
Kann ich total gut nachvollziehen.

Speaker 1 :
Aber ich bitte dich, wenn du was nicht kontrollieren kannst, dann sind das Wehen. Also nicht, ja.

Erleichtert das Leben ja wesentlich ne, aber würdest du, würdest du sagen, dass dich das auch, also vor allen Dingen die Geburten, weil die Geburten ja sowieso ein großer, Großer, das ist ja dieses diese Urgewalt, nochmal auf andere Schwangerschaft? Würdest du sagen, dass die auch dich verändert haben auf eine Art und Weise, also dich als Greta?

Speaker 1 :

Mitreden also ich habe 3 wirklich feder leichte Entbindung gehabt, also ich weiß es ist heute ganz gerufen, aber es gab immer so Wellen wie immer im Leben. Damals hat man eine programmierte Entbindung. Gut gefallen, was heißt und weiß ich nicht mehr, erzählt Tage vor dem errechneten Termin sagte man so, jetzt wollen wir das und dann ist hier auch alles Safe im Krankenhaus und so weiter OK heute sag ich mal macht man dafür leichter und Kaiserschnitt oder so etwas alles also es gab immer so Trends ist jetzt also trotzdem natürliche Geburt, die dann aber früher.

Speaker 1 :
Eingeleitet quasi OK ich krieg da Öl gespritzt, womit diese Wege angingen und trotzdem ja kann ich

sagen was war das erste was ich schön halb Stunden da also wow also. Ja, also das.

Speaker 2 :
Wow, das ist das ist ja auch.

Speaker 1 :
Interessant, das weiß ich, wobei ich immer erschreckend finde, solche Geschichten zu erzählen,

vor allen Dingen jemand, der schwanger ist und das noch vor sich hat, hätten wir ganz anders Herz. Aber ja, da hab ich also sehr viel Glück gehabt, ist beim ersten Mal. Wir hatten ja auch, wie ihr jetzt ja auch so Schwangerschafts vorbei. Beratungskurse oder wie sowas alles da hieß und was man da lernt über Atmung und Technik und so weiter und ich hatte keine Presswehen, also spannend ja,

Speaker 2 :
Und dann sagte der Arzt so, jetzt einfach pressen und ich dachte, Gottes Willen, wie gerne, ich hab

noch keine hab ich gedacht Hau rein ist Tango und dann soll er gesagt haben ich hab nichts mehr gehört, gesagt, Hecheln oder eine Pause machen oder ich hab gedacht ich Gott keine Presse ich muss jetzt mal und dann kam das also so ein bisschen zu schnell wohl auch geflutscht und so also das ist so meine einzige Geschichte die ich da so zu erzählen weiß und hinterher aber. Erleichtern aber jede Geburts Geschichte. Und das ist so, wie jeder Lebensweg. Das ist, so besser ist ja, alles ist so individuell, ne, das ist halt so, es gibt halt ja, es gibt halt nichts schwarz.

Speaker 1 :
Auf weiß, ich hab mich auf das Baby gefreut. Also ich bin mit so viel Vorfreude hingefahren, weil

also wirklich diese 3 Jahre vorher waren jeden Monat wieder eine Enttäuschung, dass es geklappt hatte. Weißt du, dieser weg und als wir und das ist ja jetzt auch nochmal hier oben das Phänomen uns gefragt haben, könnten wir ein adoptiertes Kind genauso lieben wie unser eigenes und das aus. Ja, beantwortet haben habe ich im nächsten Monat schwanger wow wir sind immer wieder.

Speaker 1 :
Körperliche Abläufe verändern, das hat mich damals wahnsinnig geschafft.

Speaker 2 :
Natürlich weil das ist ja auch loslassen, ne manifestations Prozess ist das Loslassen allerwichtigste.

Speaker 1 :
Und ich hab dann also mich so gefragt, weil ich jetzt lerne, ich, mein Kind, mein Gott, ich lerne jetzt

meinen, heute lerne ich meine Kinder vor Freude in mir und wenn das bei mir geht, habe ich immer gesprochen Show du armer kleiner du, das gibt es nicht und so meine ich halt durch oder so ne also ich komme gleich. Noch ein bisschen da zu ihm gucken, wobei es auch schon Ultraschall und so etwas der Frauenarzt hat, sie verstiegen sozusagen da drin, dass mein zweites Kind auch ein junge Bürger und da hab ich zwar damals noch gedacht, Na ja, also lass dich da mal nicht so drauf ein, aber natürlich waren wir völlig, wir hatten kein Mädchen und hat gesagt, nee, Hurra, es ist ein Mädchen und ich bin ein Engel, chaka und mein Mann dachte, o Gott, jetzt ist sie durchgedreht, was

hat denn die, hatte das gar nicht so schnell realisiert. Also ja, eine wunderschöne. Ja, ich weiß nicht, ob ihr das geholfen hat, dass ich nicht so darauf gefreut habe, mein Kind kennenzulernen, also wie auch immer, also ich hab.

Speaker 2 :
Bestimmt, ich glaub halt diese Vorfreude auf die Dinge und das ist auch wieder da, ist auch wieder

zurück zum Alter ne also ich glaube da also deswegen hab ich mich so gefreut mit dir zu sprechen weil ich hab das Gefühl du freust dich immer noch auf alles was kommt.

Speaker 1 :
Es wird ja immer.

Speaker 2 :
Toller noch und das und immer. Ich lebe auch so nach dem Motto The Best yet to come, also das

Beste kommt noch. Ja und das ist etwas, was die Menschen meiner Meinung nach vielleicht ein bisschen verlernt haben. Und wir haben ja im Vorgespräch eben so ein bisschen über die Instagram Welt gesprochen, dass also viele meiner Klienten mir zum Beispiel sagen, Nicole, ich bin jetzt irgendwie 40 so, und dann gucke ich mir die Mädels an mit 20, und die reißen hier schon irgendwelche Millionen Unternehmen reisen um die Welt und leben ihr bestes Leben, und ich sitze hier und denk mir so.

Speaker 1 :
Boah, das bezweifelt. Ob sie ihr bestes leben muss sich so ein bisschen vorstellen wie bei einem

Weinkeller. Wann schmeckt der denn nachher noch, was weiß ich, wo Schokolade und. Brombeeren raus oder was weiß ich was man alles Entschuldigung aus einem sein Rausschmecken kann, so ist das auch mit dem Leben oder wenn man selber mal zurück guckt. Was habe ich denn mit 20 schon vom Leben verstanden? Ich meine nicht.

Speaker 2 : O mein Gott.

Speaker 1 :
Sowas also wie ist man da? Verzeiht durch die Stadt Gelatscht und hat doch nichts mitgekriegt

unbewusst ja,

Speaker 2 :
Und jetzt? Da ist so viel mehr Musik drin und das wird immer toller. Und ich weiß auch, wenn ich

hundert, bin dann wird das noch toller als jetzt sein. Also das ist großartig, also es hat nichts damit zu tun. Also unsere Würde hängt damit ich davon ab oder unsere unser Lebensgefühl, ob die Hüfte klemmt oder die Knie, eiern oder sowas unbenommen ja, also dafür gibt es auch Hilfsmittel und die nehme ich alle in unseren Hauptstädten, wir ja der Treppenlifter direkt in Sage und so was alles dabei ist. Infrared von A nach B, von oben nach unten, man kann ihn auch nutzen um sich den Sektor fahren zu lassen oder sogar oder den Wäschekorb haben wir nicht so schwer also ich werde alles nutzen, kein junger Mensch Ausdruck und so och wie schade, es wird jetzt so mühsam die Wäsche mit. In der Hand zu waschen, ich brauch jetzt ne Waschmaschine. Nee, wir haben immer gebraucht und das mache ich ja auf einmal sehr Ende ohne mir zu lernen auch wie schade, ja peinlich peinlich, dass du das jetzt nutzt. Nee, nee. Genau, weil das ist ja auch so das Privileg, was wir auch haben. Ne in der westlichen Welt ne sowieso.

Speaker 1 :
Luxus überhaupt Leben können. Also da kommen wir schon wieder zu dankbarkeit ist der größte

glücklich Macher hat mir keiner gesagt, das war mir gefälligst dankbar, wenn ich nicht mochte, ne dann das aber.

Speaker 2 :
Wie hast du für dich. Die Dankbarkeit entdeckt also, das war dann irgendwann in der persönlichen

Weiterentwicklung so Trend. Aber wie kamst du zu Dankbarkeit?

Speaker 1 :
Ja, also ich also neulich vor ein paar Jahren habe ich noch so ein sehr gravierendes Ding erlebt.

Das war das Cover Shooting für mein drittes Buch. Meine Fotografin ist ja mal besagte Tochter Mhm, die und wir hatten abends schon mal durch geguckt und haben gesagt, ja, tolle Bilder, wunderbar so, und dann haben wir am nächsten Tag zusammen auf dem Sofa gesessen, nebeneinander, hat den Laptop auf dem Schoss und dann ging durch und dann fing meine Boss Philipp coole Socke, ist das denn, die liegt bestimmt in New York, also von mir war die Rede ne also wir haben uns ein bisschen gespielt und ich hab ne die hat bestimmt eine Finca auf Mallorca und die baut selber ihr Gemüse an und trifft tolle Leute. Und dann kommt in mir eine solche Traurigkeit schon. Ich lehne mich zurück, weil ich ihn eigentlich erst nicht wollte, dass sie das merken. Natürlich merkt ihr, das war ich sage, ich bin das gar nicht, ich bin das doch gar nicht, ich bin keine Künstlerin, Wasser, die dreht sich zu mir und sagt immer, wie hast du einen Vogel, du bist keine Künstlerin, du malst, du verkaufst deine Bilder, du schreibst Bücher, du machst so viel Kreatives tanzen, Leute kennen, ich hab das nicht gesehen, ich sah mich als Familienname Mama klar und als Unternehmerin, aber die Künstlerin habe ich nicht gesehen und dann kann das nicht auch nicht machen. Das heißt, ich habe mir 2-3 Fotos ausgedruckt, hab mir die an die Innenseite meiner Schlafzimmer Tür gehängt und jeden morgen wenn ich dadurch habe ich gedacht das bist du auch. Künstlerin erstmal. Also was ich nicht sehe, wenn ich nicht wahrnehme, dass ich an einem, wie du gerade schon sagtest, wir hier in einer privilegierten Situation sind, dann führt das nicht mein Glückstag, dann ist es mir selbstverständlich und dann habe ich auch noch gemerkt. Wenn ich mir Ziele setze, und die sind hier oben und jetzt hab ich hier unten einen kleinen Schritt auf dem Wege erreicht, aber der zählt ja nicht, weil ich da oben hin bin, dann kann ich diese Treppen nicht bauen, wenn das da unten ja alles nicht zählt, dann geht das da nicht weiter. Ich brauche auch für Ziel Erreichung meine Dankbarkeit für die zwischen Schritte für das Baby, also dankbarkeits Tagebuch zu führen ist einmal sowieso, glaube ich ein toller Tipp, aber vor allen Dingen ist er dann ein wichtiger Tipp, wenn ich ganz doll im t hänge, was weiß ich irgendwelche Schicksalsschläge. Und da muss ich auch noch mal sagen, ich bin hier nicht, ich reite nicht auf der Rosa Roten Welle, alles ist gut. Nein, Krisen. Gehören mehr zu ihrem Leben dazu und Trauer schafft Tiefe damit ganz viel Freude reinpasst, hab ich meinen Kindern versucht zu erklären, da muss man innehalten können das auch Raum, aber wenn diese Zeit dann irgendwann soweit ist und man will daraus dann gucken. Gibt es neben diesem ganzen schweren Desaster auch etwas, wofür ich dankbar bin in meinem Leben? Und dann öffnet sich der Blick wieder mehr für das tägliche Leben kann ich mich wieder über einen Vogel Konzert freuen oder das kuschelige Bett oder die Gänseblümchen auf dem Rasen oder was weiß ich, dass das, da kann man wieder Luft holen und sieht das andere, ansonsten sieht man das nicht, wir sind ja so gestrickt. Na komm, ich schon gleich zu einem ganz wichtigen Punkt nach meinem Kenntnisstand. Unsere Gedanken die Hirnforschung kann heute etwas beweisen, messen, was wir eigentlich schon immer wussten, Henry Ford hat damals gesagt, egal was du denkst, du hast Recht behalten, dann kam dieses Selfie Prophecy und so und die Hirnforschung sagt heute, dein Gehirn wird alles tun, damit du recht behältst. Ich wiederhole das nochmal. Dein Gehirn wird alles tun, damit du recht behältst. Es sortiert nämlich vor, wie eine Google Suchmaschine und wir kennen das alle und du auch zum Beispiel seitdem du schwanger bist, siehst du alle Schwangeren auf der Straße. Aber auch für ne Automarke oder Hunde hast du entschieden hat, sieht man plötzlich die alle auf der Straße. Waren vorher schon da, nur haben wir sie ausgeblendet. Das heißt wenn ich denke Alter ist der größte Mist, sehe ich all die Bilder die zu meiner denke passen und ich sehe, dass andere nicht ich sehe die Chancen sich ich sehe das nicht weil es weg geblendet wird, da gibt es eine weltweite Studie über Altersbilder wenn man das Stichwort eingibt landet man recht schnell auf der Seite der Uni Konstanz, Menschen mit einem positiven Alltags Welt leben. Sieben komma sechs Jahre länger sind gesünder und haben wir schon

bedingt ne, also zieh das auf das ganze Leben, nicht nur im Alter, sondern auf das ganze Leben. Also hier oben ist der Schalter wo der was ändern können und wo wir sagen OK ich hab da zwar auf diesem oder jenem Gebiet ziemlich blöde Erfahrungen gemacht, aber ich will mich nicht von diesen Bildern einschränken lassen, wie ich das jetzt gerade konkreter gehört habe, sondern wenigstens die Tür etwas aufmachen nach dem Motto Ja ich möchte mal gucken ob die Greta da recht hat, das ändert schon etwas in meinem Superheld.

Speaker 2 :
Und so. Also ich finde das auch so wichtig, was du gesagt hast, eben also so viele wichtige Punkte,

aber auch mit dem Schmerz, weil es geht auch nicht darum, dass wir jetzt alle irgendwie Glitzer auf den Scheißhaufen packen, ja, sondern es geht darum die das volle Spektrum des Lebens zu erkennen, also das ne, also ich fand diesen Satz, den du so toll gesagt hast, ich werde den auch gleich mal aufschreiben, also müssen wir jetzt gerade nochmal sagen, das war.

Speaker 1 :
Also die tiefe Pass genau wenn du nur so an der x Achse lang läuft. Also ich behaupte mal du

kannst nicht hier oben das jubeln der Halleluja. Bringen wollen und nicht bereit sein in die Tiefe da unten runter zu gehen und mir das anzugucken. Und wenn es geht. Auch eine gewisse Hochachtung vor dir selber zu haben, wenn du dadurch gehst. Wir wünschen uns, dass immer von den anderen, dass sie erkennen, wie groß dieser Schmerz ist und wie schön das jetzt. Aber wir selber können uns auch mal sagen, Boah, du gehst aber auch gerade durch eine schwere Zeit, also ich gehe gerade durch eine schwere Zeit und das Mal anzuerkennen und zu sagen, ich weiß im Moment nicht, wie der morgige Tag sein soll und ich finde meinen oder SO und also.

Speaker 2 :
Ich seh dich ne, also ich seh dich selbst so ne.

Speaker 1 :
Genau und für mich ein wichtiger Punkt, weil ich hab glaub ich so n bisschen copyright drauf

gehabt, Probleme auch unter den Teppich zu kehren, die kommen ja hin sag ich mal mit der Energie eines Wasser walzen, du versuchst unter Wasser zu drücken flott der an der unmöglichsten Stelle wieder auf knallte und das Kind oder was weiß ich und hat dann noch viel mehr Energie also. Heute auch bei kleineren Schwierigkeiten Handwerker nicht gekommen oder was weiß ich. Ja, das gehört jetzt zu meinem Leben dazu, das musste ich auch mit dem Tod meines Vaters mal klar Erstarb innerhalb eines Tages ein Herzinfarkt, als ich 19 war, das war mein Drama überhaupt und. Mein Verstand wusste immer, dass er tot war, aber hier drinnen hatte ich so zugemacht und immer gesagt, ja ich habe das im Griff, ich habe das im Griff, so, aber mal da wirklich hinzugucken und mich damit auseinanderzusetzen, das hat ein Jahr gedauert, bis ich dann vor sich hin ging, also mir fliegt die Bratpfanne um die Ohren und vielleicht nicht in der ersten Sekunde, aber schon nach ein paar Minuten sitze ich auf dem Sofa und sage mir, ja, das gehört jetzt zu meinem Leben dazu, und das kann doch nicht wahr sein, das ist ja wohl unfair, und es hat er sich dabei gedacht oder was auch immer. Weil erstmal alten Gegenstrategien der an Energie aus sich rauslassen. Die Energie spare ich mir heute auch sagen. Ja, das ist jetzt passiert, dann habe ich oft das Gefühl, ich kann tief durchatmen, wieder handlungsfähig, also vorher bin ich in so einer Schockstarre.

Speaker 2 : Im Stress.

Speaker 1 :
Wo, wie auch immer, Wut und was alles da, Hilflosigkeit und sowas alles was da Schmerz kommt.

Und dann kann ich langsam gucken, wie gehe ich jetzt damit und dann passiert es d ich kann es nicht rückgängig machen, das ist jetzt da ob ich da wütend. Gegen Belle wie ein Hund, gegen das Gewitter. Ja, bringt nix also.

Speaker 2 :
Ah ja, und dann findest du halt auch die Lösung, ne, also das Leben das geben gibt uns keine, wir

haben gar keine Zeit in den Lösungen zu kommen und auch in ja irgendwie den ersten was du eben gesagt hast. Den ersten Schritt zu gehen ersten Baby Step zu gehen, ja wenn wir halt in Stress Modus sind, weil unser Körper glaubt dann wir sterben gleich ja das ist ja dieses Fight Flight Freeze ne das heißt das ist ja dieser Moment, auch dieses was du gesprochen hast. So diese Akzeptanz ist jetzt ein Teil von meinem Leben, ich atme jetzt einmal.

Speaker 1 : Tief durch.

Speaker 2 :
Ja, das ist ein Teil von meinem Leben. Und dann sagt er das Leben auch meistens OK cool so, du

akzeptierst es jetzt, das heißt, ich helfe dir jetzt auch wieder ne n bisschen, die ersten Schritte gehen zu können, also deswegen und ich finde das so wichtig, weil wir haben so vielen unserer Szene, sag ich jetzt mal so ein bisschen so dieses toxische positivität Bild, dieses Instagram Bild, dieses alles ist perfekt.

Speaker 1 :
Ist ein gefährliches Ding, sicherlich viso oft die Dosis macht ist ne, also was soll ich glaube meine

Oma hatte auch so Sätze wie Na wer weiß wofür es gut ist hier also erstmal ist sie getan Bewertung negativ weg und so und das ist auch so ein kleiner Sport bei mir geworden am Ende des Jahres ich weiß das ist so lächerlich, man kann das immer machen ne guck ich so zurück und wovor hattest du Angst? Wo hast du gedacht Oh das wird o das und so. Und nachher hat sich das womöglich als Glücksfall rausgestellt. Das heißt, der Vorteil meines Alters ist, dass ich auch ganz viel solcher Sachen zurück gucken kann und dann gewartet s mal ab, bevor du dich hier fertig machst und schon den Weltuntergang siehst oder so ne, so genieße diese schöne Zeit, die jetzt ist. Also das war auch für. Viele schwierig, was weiß ich. Wir haben ja an Krisen gerade um uns rum genug erlebt oder Erlebnis noch oder wie auch immer, dass sie sagten, wie kannst du denn jetzt in dieser Zeit so voll sein, wo ich sag, hey, ich hab noch eine viel größere Verpflichtung in mir, jetzt diesen Tag zu genießen, hat mir Corona Kranken im Krankenhaus vorgestellt, der vielleicht mit seinem Leben kämpft, für sein Leben kämpft, der auf mein Leben guckt und sagt, was du bist, du nicht, aber hey, genieße den Tag, ich weiß nicht wie lange er geht, also auch etwas vermeiden was mein Alter betrifft. Auch mal gefragt, hast du nicht sorge, dass du bald stirbst oder ne da ist ja jetzt nicht mehr so viel Rest so die Umschreibung auch gerne und ja klar hab ich ein Gefühl für den Ende Zeit, aber umso kostbarer ist doch jeder Tag für mich also den muss ich doch von morgens bis abends aufsaugen, genießen ich nicht absitzen, wir haben ja in unserer Sprache auch etwas, ich glaube das gibt es in keiner zweiten Sprache Zeit totschlagen ich habe mir das wirklich so vorgestellt und gedacht wenn ich am Ende meiner Tage irgendwann das nochmal definiere. Kriege im eine totgeschlagene Zeit. Wie wird es mir dann gehen? Gruselig wird es mir dann gehen, also das darf nicht sein. Also ich möchte alles ein totschlagen, darüber habe ich nie nachgedacht, dass ich lachen, ich hab sie auch Sprachgebrauch immer gehabt und bist irgendwann mal so ein Groschen fiel da oben bei mir und nicht alle Augen ohh das darf nicht sein, das Leben genießen.

Speaker 2 :
Ja, wie gehst du heute heutzutage mit Angst um? Weil wir werden ja nie Angst frei sein, ja sogar

auch im Alter nicht, also.

Speaker 1 :
Ich habe gelernt, ziemlich Angst frei zu leben. Das habe ich tatsächlich Einbrecher gelernt. Ich

weiß, 20 war alleine zu Haus, als es so knallte und ich wirklich so halb aus dem Bett flog und ich hörte die Einbrecher unten im Haus und hatte. Überlegt ne, also soll ich aufstehen, aber ich kann

gar nichts machen. Also ich die Knie schlotterten, meinen Kopf rast mein Herz, Rasse, Gedanken wie mich nicht erschießen, wir wohnen im Reihenhaus zu laut, die werden nicht besser umbringen und sowas alles also was da in einem Atem geht ist ja unfassbar und dann dachte ich ja also. Ich finde es wirklich ins Bett und möglichst die Decke über den Kopf. Falls die jetzt hier reinkommen, mich gar nicht sehen oder so etwas ne und am nächsten Morgen stelle ich fest bretten aufm Balkon umgefallen und sonst nichts und da waren wir eines klar stell dir nur mal vor du machst dich dein Leben lang verrückt und es kommt keiner, das ist ja erst die waren Katastrophe, so wollte ich mich nicht selber auf den Arm nehmen, da hab ich von heute auf Morgen entscheiden will ich hatte nie mehr Angst vor allem brecher und es ist auch keiner gekommen, aber ich habe gelernt auch auf andere Situationen das zu übertragen also da hilft einem sicherlich auch, dass die Statistik sagt, Wir machen uns zu fünf und neunzig prozent % zurück in die eintreten. Ja, dann mag ich den Satz von Mark Train sehr gerne. Ich bin heute ein alter Mann und habe sehr viel Schlimmes in meinem Leben erlebt, doch zum Glück ist das meiste nie passiert mhm, ja, wir fühlen das, was der da oben denken, was da ist, das unser Lebensgefühl aus und also ich rede nicht von der Angst, die wir brauchen vom Feuer und solche, nee, klar, ja, das ist unmöglich. Urinstinkt, Fuse, Angst, die da draußen rumhängen und ich stell mich mal ganz frech. Gehen und sagen, Ah, das ist heute ein Marketinginstrument, damit kannst du Wahlen gewinnen, nicht nur in Amerika. Damit kannst du Ware verkaufen, Fernsehen, Nachrichten, Zeitraum sind waren, die verkauft werden wollen, und da sage ich Dankeschön nicht mit mir, ja. Es hilft übrigens also. 2 Bücher darf ich dir empfehlen, ich Krieg ja keine, wie auch immer, Effekt voll ist das eine ja so ist. Aber schöner.

Speaker 1 :
Titel auf Deutsch geschrieben und das sagt, wie sich die Welt verbessert hat. Also eine Zahl fällt

mir gerade auf ein, wenn man vor 20 Jahren jetzt in deinem Leben mal vor 20 Jahren zurückgehen ist. Was ist da so passiert? Da hat sich die, wie heißt es, Armut der Welt. Bevölkerung von damals neun und zwanzig % die es ist, so gibt es doch einen Ausdruck für diese existenzielle Armut. Weißt du, diese, dieses wie auch immer, hat sich von neun und zwanzig prozent auf 9 % wow, dieses 20 Jahren, dass diese 9 % noch im Fernsehen sind, ist selbstverständlich und gehört auch so, weil wir immer noch was tun müssen und wir haben Probleme noch genug am Hals. Google ich glaube wie, dass es heißt, die sich die Welt verbessert hat oder so ähnlich. Da sind wir drei und zwanzig Punkte rausgenommen aus diesem Buch. Die Fahrt, also die Frankfurter Allgemeine Zeitung und berichtete darüber ist schon zwei tausend achtzehn habe ich neulich gesehen, aber auch da gibt es eine Kurzfassung von wie hat sich die Welt verbessert das mal googeln damit man mal wieder eine Relation kriegt, man denkt ja alles geht nur abwärts, alles geht eigentlich nur abwärts und der Umwelt von diesem und jenem und was weiß ich und da kriegt man einfach mal Fakten, dass man es in Relation setzen kann, ja toll.

Speaker 2 :
Und weil dann das. Es gibt auch Mut, ne, das gibt. Also das gibt auch Mut um Halt nochmal. Also

wie du jetzt gesagt hast, zum Beispiel 48 o ich mal selbständig und dann ja mit 6 mit 66 hast du nochmal was ganz anderes wieder gemacht, das ist das ist ja etwas, wenn wir also viele Menschen sagen, so was soll ich denn jetzt noch irgendwas machen?

Speaker 1 :
Lohnt sich nicht mehr, kenne ich auch, da lachen ja die Hühner also aber ich möchte das zweite

Buch gerne noch erwähnen, wenn nicht sogar sehen im Grunde gut heißt das und da geht es um den Menschen, gerade haben wir Weltlage angeguckt und hier geht es um den Menschen. Wo wir denken, da sind auch oft Fragen gestellt. Was glaubst du, wie ist die Bevölkerung, wie wird sie reagieren in so einer solchen Situation und auch ich habe mich dabei ertappt, dass ich dachte, nee, da sind wir nicht, das glaube ich dann da und so, nee, also auch das hilft, das Menschenbild mal wieder anders zu sehen, und klar, wie ist unser Menschenbild geprägt, da können wir einmal in unser Umfeld gucken, ne, also habe ich mich auch gefragt, wie ist denn mein Alters Bild überhaupt entstanden? Ja, also von Oma, von meiner Mutter und so. Die alten meinem Umfeld, und das ist ein

ganz anderes als das, was ich aus dem Fernsehen, aus der Presse kannte, mit Siechtum, mit alles nur schlimm und so weiter.

Speaker 2 :
Also da hast du deine Oma hat dich auch schon geprägt, deine war deine Oma auch schon so,

dass sie so eine.

Speaker 1 :
Positive richtig verstanden Oma lebte schon, als ich auf die Welt kam, also war schon früh

gestorben und hatte ein großes Haus und ich war in den Sommerferien manchmal da zu diesem großen Haus gehört auch ein riesen Gemüsegarten und Himbeeren und Stachel Beeren und was weiß ich nicht alles auch von Stachelbeeren, da die Enden abschneiden musste. Also ich zum Beispiel. Und Oma trug in der Woche freundliches Schwarz mit Kittelschürze und so Sätze geprägt wie ich muss mir meine Fingernägel nicht schneiden, wie arbeite ich mir ab, so und dann hat sie noch den Beinamen der General. Also jetzt habt ihr mal ein Bild vom ja oma.

Speaker 2 :
Am Wochenende trug sie bleu, das hieß nicht blau, sondern blöd, strahlendes Mittel, blau, und

zwar komplett. Ich weiß nicht, ob das einer von Deinen noch kennt, das war das schmale Etui Kleidchen da drüber ein dreiviertel langer, mantel das heißt das, kleid guckt unten raus, dreiviertel Ärmel, die langen Glaze Handschuhe. Und solche Calabrese Hütte, das Oma auch so rauschte die in die Kirche. Also ich das heute der Tag gedenken wow hey was war das für ne coole Socke aber die hat mir Gott sei Dank zu einer tollen Sache verholfen sie lud ich hab jetzt gerade nicht mehr vor Augen irgendwann hatte ich das mal nachgerechnet aber ich glaube zu ihrem sechsten siebzigsten. Geburtstag als ihren letzten ein und wir Enkelkinder stehen bei ihr auf dem Rasen hinter der Frieder Laube und tuscheln und sachlich ist um einen krank wieso lässt sie denn zum letzten Geburtstag ein, die sieht doch ganz fit aus also mein cooler. Cousin, manche, also keiner weiß, wann er stirbt. Das alles Quatsch, aber ich hatte so ein Mitgefühl, das muss so schlimm sein für Oma, wenn sie weiß, das ist ihr letzter Geburtstag und sie wird in diesem Jahr sterben wie ich, also ich mach das anders als Oma, ich entscheide heute mit 17 ich werde hundert zwanzig und wenn ich dann mit hundert gehen muss ist auch gut, ich hab das verinnerlicht, ich denke zwischendrin habe ich noch nie daran gedacht wie alt ich lerne und als dann irgendwann mal so was weiß ich mit 40-50 oder so mal so Fragen an mich gestellt wurden, hast du denn da nicht auch Angst oder so ich sag wieso ich hundert zwanzig ich. Kann diesem Tipp nur weitergeben. Das heißt, ich habe jetzt das Gefühl, mit meinen 75 steht in der Blütezeit des Nebels, das ist doch ein ganz anderes Lebensgefühl als Menschen, die sagen, ja, und jetzt geht es abwärts und so ne, bei mir geht es aufwärts, bei mir geht es aufwärts, also da kommt immer noch so viel spannendes und Neues in meinem Leben und ich schreie auch überall hier. Und sag ja, und also insofern wir, da hast du, ich meine, da hast du schon dein Unterbewusstsein quasi angefangen zu programmieren übers Älterwerden by the way, ne, also.

Speaker 1 :
Mit Mutti hat sich letztendlich auch ein tolles Vorbild. Das aber lange nicht erkannt. Also weißt du,

woran ich auch lange gehadert, womit ich lange gehadert habe bei den Mutter sein. Dass meine Kinder sich schwer tun, mich auch als Frau zu sehen, als jemand mit eigenen Bedürfnissen also. Und dann stelle ich fest, das hab ich bei Mutti auch. Mutti ist zum zweiten Mal Witwe geworden mit 50, also ihr erster Mann starb sehr früh, da hatte sie 2 Kinder von 2 und 4 Jahren. Er hat alleine einen sehr großen Bauernhof geleitet. Also das war schon mal unglaublich toll. Ja, damals gab es ja noch nicht so viele Maschinen und so, da waren ganz viele Menschen dort auf dem Hof, die arbeiteten, die ihr da zur Seite standen, aber was das erstmal für eine Leistung war, und dann kam mein Vater als Volunteer dahin und wurde dann eben später ja Mann also, und dann hat sie diesen Mann auch viel zu früh verloren. Und für mich, also ich war 19 als er starb, war eigentlich klar, also was sollte Mutti denn noch für Ansprüche ans Leben haben, so ist er so oder ich konnte das Gott

sei dank Motivier 91, also konnte das Gott sei Dank mit ihr nochmal besprechen und auch ihr sagen wie leid mir das alles tut oder so aber ja sie brach dann beim Tod des zweiten Mannes brach sie wirklich zusammen, da war diese starke Frau nicht mehr zu erkennen, also das war. Für sie extrem schwierig und. Ja, dieses wie sieht man auf Menschen und wir haben ja mal einen sehr fitten Bundeskanzler gehabt hier und. Wenn ich stell dich mal hin und sage, stellt euch mal ein neunzig jähriger Mann vor und wie sieht er aus und so und dann frage Ich sieht er aus wie Helmut Schmidt? Helmut Schmidt saß nachher im Rollstuhl, er blieb weit über 90 Glaube ist 96 aber genau ein gefragter Staatsmann wie er die Weltpolitik einschätzt hat er nicht besucht und fragte nach seiner Rotwein Sorte oder Zigaretten. Warte und es spielt überhaupt keine Rolle, ob der Rollstuhl saß oder nicht, sondern seine Einschätzung war gefragt und so etwas und das seine Energie, ja deine Energie und da wieder hinzukommen. Was macht diesen Menschen aus, was macht ihn spannend, was macht ihn interessant und was kann ich davon lernen, das ist ja heute bei uns, bei euch vielleicht auch weiß ich nicht so genau son großes Thema geworden, wie gehen die alten mit den Jungen um in Job in der Firma ne also jetzt haben wir ja hier Arbeitskräfte Mangel verkraften Mangel und die alten müssen länger sollten länger arbeiten und wie können wir das schaffen und die können mit den Jungen umgehen und so. Und er hat, dafür habe ich auch Tipps parat, ne, also Fragen, wieso hast du damals angefangen oder so hat mir ein kleiner Werbefilm einer Schokolade beigebracht, da Sitzung zwanzigjähriger Street Dancer mit Food hinten im Genick so stellt ihr 2 Meter groß vor ganz dünner Kerl zusammen mit einer drei und fünfzig jährigen klassischen Ballett Hetzerin, die auch noch eine Ballettschule hat, wo er nur so macht, also das wäre nichts für mich oder fragt sie ihn, wieso hast du damals angefangen zu tanzen und dann steht der Kerl auf. Und ich hatte so viel Schmerz in meiner Brust. Meine Mutter war gestorben, als ich 14 war und dann starb kurz nach meine Schwester. Tanz sehr schmerzt und dann steht sie auf und sagte, ich würde Schmerzen ganz anders tanzen und plötzlich tanzen die umeinander rum wie eine Umarmung, ohne sich zu berühren und dann setzen sie sich wieder hin und man spürt, jeder hat den anderen verstanden, also zu fragen, wieso hast du damals angefangen, vielleicht auch mit dem Job, das war da dein Feuer, das können die alten, die jungen Fragen die Jungen die alten und so etwas, aber heute gehe ich soweit. Dass wir das Problem nicht zwischen Alt und Jung haben oder anderen diversen Menschen, wie das ja heute so heiß, sondern wir haben ein Problem. Also ich habe einfach erst einen Schritt zurück, eine Umfrage in meinem Bekanntenkreis genommen, ist ja, wie geht ihr eigentlich mit jungen Leuten und ich habe auch viele junge Leute da, wie geht ihr denn eigentlich mit alten, wieso umgehen so alles normal wie mit jedem anderen auch. Und dann dachte ich glaube, wir haben kein Problem. I jung, Wir haben Problem ängstliche Menschen und Thomas entschieden yes wie.

Speaker 2 :
Kannst du Menschen tolerant bekommen? Ist das etwas, was man lernen kann, was brauchen die

also da immer tiefer zu graben, weil ich auch ein Unternehmen unterwegs bin und dann auf Bühne stehen da. Gerade mit dem Thema Diversity. Und wie kann die Firma ein Umfeld schaffen? Dass diese Ängstlichkeit aufhört, also ich behaupte, gerade wenn man ja, man kann sagen, ein Chirurg kann vielleicht nicht mehr mit 70 arbeiten oder so ne, also das mag oder Dachdecker oder so, das schon, aber ansonsten behaupte ich, wenn ich mir so ein sechzig jährigen vertriebler vorstelle, der ist vielleicht selber auch noch ein Motorradfahrer, verkauft Motorräder, ist immer on Fire gewesen, das Land und der wird sich weiter für die letzte Verbesserung der Elektronik was weiß ich interessieren und die letzte Schraube und wird das mit der gleichen Begeisterung weiter erzählen können an seine Kunden. Wo ist diese Begeisterung verloren werden ist das, ja, wir müssen den Umsatz nochmal hier steigern und da noch und nächstes Jahr müssen wir auch noch einmal besser umsetzen und so weiter schaffen weiß ich nicht, ist doch eigentlich nicht mehr relevant, statt diese Zeit ist vorbei, also da ist nichts mehr zu stellen, sondern wir müssen also zurückkommen, damit diese Energie wieder fließen kann. Diese Begeisterung für etwas und dann eben auch das höre ich jetzt neulich, es gibt wissenschaftliche Studien, Gott sei Dank, die sagen 70 % würde unter Wasser, das heißt O. Wie nennt man das? Noch nicht Heiratsschwindler, aber wenn man Männer Hochstuhl, Hochstapler, das heißt nicht syndrome würden immer Syndrom sagen, aber Syndrom seine

Krankheit, sondern ein Hochstapler Gedanken leiten 70 % unter hochstapler gedanken, die meinen alle anderen sind besser, wir können das eigentlich doch gar nicht so gut und wir werden demnächst erwischt, hab ich auch gedacht ja als ich mitten. Aus dem Costa im Poster Syndrom nennt man das Glaube ich auch im Englischen und so in der Umgangssprache.

Speaker 1 :
Auf die Schulter kommt und auch mit später komm her.

Speaker 2 :
Was ist jetzt? Kannst du nicht?

Speaker 1 :
Kannst du nicht so, und das machen wir dann den Menschen. Wir schaffen eine Distanz, damit

man das möglichst nicht merkt, dass wir ja angeblich so schwach sind, ohne vor Augen zu haben, dass die das alle denken, und diese Distanz tut keinem gut. Nein, und da Professor Hüther, dieser Gehirn Forscher Gerald Fiedler, der hat ja einen. Akademie gegründet, so nennt er das, wo man letztendlich auf ehrenamtlicher Basis ist. Ein ganz tolles System, was er da macht. Gruppen hilft also. Was mich so vom Hocker gezogen hat, war eine Radfahrer Gruppe, die bei einem tollen amerikanischen Rennen fahrrad rennen teilnehmen wollten. Die hatten ein Wochenende oder länger sich zum Üben genommen, die kamen selber glaube ich aus Thüringen und sind an die See gefahren und hatten sich total zerstritten und dann haben sie sich ein Professor Hüther gewandt und der hat den nur beigebracht, dass sie nur was werden können, wenn jeder dem anderen hilft an der Stelle wo er selbst steht, also nicht alleine hier. Ich brauche muckis, ich brauche gute ernährung, ich brauch ich brauch, ich brauch und dann habe ich hab ich meine allerbeste Leistung ist gut und schön gehört bestimmt dazu, sondern wie kann ich denn helfen der an einer Stelle hakt so das hat ihnen beigebracht und dann hat man was davon gehört, bis sie eines Tages das Telefon klingelt, so wir sind diese Fahrrad Gruppe aus Thüringen, wir sind aus Amerika zurück und dann hat er gefragt ja und habt ihr geschafft, seid ihr am Ziel gekommen und so haben wir gesagt Entschuldige bitte also Ziel gekommen wir sind die Sieger a das amerikanische Team hat im Himalaya trainiert, um was weiß ich alles hier mit Sauerstoff und dieses und jenes und alles mögliche, was hat das hin gewonnen. So was zusammengehalten hat unser Leben, wo der Alte den Jungen hilft, der Junge den alten. Da wo gerade gehagelt.

Speaker 2 :
Wird x und das dürfen wir einfach in unserer Gesellschaft wieder lernen. Und das ist ja auch was zu

einem glücklichen Leben führt. Weißt du auch, was du eben jetzt gesagt hast, über deine Familie, über dieses Community, ne also was, genau, das wenn einer entscheidet hängt. Da ist es ja genau und auf eine Sache möchte ich noch einen Einsteigen. Wie du gesagt hast, weil du hast gesagt, es geht gar nicht um alt oder jung. Sondern es geht um tolerant und intolerant, um ängstlich, um nicht ängstlich. Und das hat wirklich da in dem Moment wirklich t bekommen, weil das ist so wahr meiner Meinung nach, und ich glaube einfach, dass wir, also ich bin ja ganz dankbar, irgendwo habe ich so Toleranz mit, also meine Mutter, meinen Vater, die haben irgendwas gemacht, so dass ich das ist das ne, dass mir so ein bisschen mitgegeben worden ist, weil einfach, dass ich mein Privileg verstehe, dass ich, dass wir, dass ich verstehe, dass das nicht selbstverständlich ist, dass die einen, dass ich nichts Besonderes bin, ja, sondern dass wir auch viel. Ganz wichtig und wie können wir, wie können wir? Weil manchmal werde ich dann auch frustriert ne und will dann will dann natürlich so missionieren, so für die Toleranz, für die Liebe, und ich meine, das ist ja OK aber wie können wir das angehen, sodass auch wirklich ankommt, wenn wir missionieren? Du weißt, dass es geht meistens hinten los.

Speaker 1 :
Bei mir hats also wenn ich merke, mir auch meine Eltern damals schon oder irgendwie so, da bin

ich erstmal anti gegangen. Also was sollen die Nachbarn denken, Motiv, Satz, manchmal habe ich

gesagt, wenn du kein besseres Argument hast mach ich extra.

Speaker 2 :
Ja, ich sage gleich.

Speaker 1 :
Gott sei Dank hab ich also, deswegen bin ich nie in die Falle geraten. Was sollen die Nachbarn

denken, ja, also wie kommt man dahin, wie kommt man daran? Ich glaube das Unternehmen also einmal um deine konkrete Frage zu beantworten. Wir können nicht missionieren, wir können maximal neugierig machen, inspirieren. Sie denken, Hey, was hat die Frau genommen, dass die so gut drauf, ich will das auch so, dass immer und als du gesagt hattest, ich hab, du hast ja dankenswerterweise so viel mitbekommen vom Elternhaus oder so. Ja, war sicherlich bei mir auch, aber was bei mir noch glaube ich ein ganz spannender Punkt ist. Ich bin unglaublich neugierig. Wie werde ich mich fühlen, wenn ich das mache. Man sagt oft, das war aber mutig, dass sie das und das gemacht haben, 4 Sterne Hotel und keiner kein Studium, kein gar nichts und so eingerichtet nee, also sagen wir mal so, ich definiere Mut so ich muss die Angst unter den Arm klemmen und das trotzdem machen, das bin ich, aber wie werde ich mich fühlen wenn ich das mache und wenn mir das gelingt, das hat mich springen lassen.

Speaker 2 : Neugierig gemacht,

Speaker 1 :
Ja die sind Neugier, diese Begeisterungsfähigkeit. Da hab ich bestimmt auch beim lieben Gott

Rainer geschrieben, das kann ich so schnell bei dir erinnerung und da also ich denke wenn 1 wenn man eines hat, entweder Mut, Neugier oder Begeisterungsfähigkeit, dann komm dann läuft das, denn dann läuft das Ding und dann mal gucken welcher Typ bin ich oder so, denn von Hause aus würde ich sagen, ich möchte eigentlich immer schon noch einen Fuß bekannten Ufer stehen haben, bevor wenn ich so gehe, aber es geht nicht immer, manchmal muss man sprechen. Und da hilft mir dann meine Mutter und eben auch, dass ich nicht am Ende meiner Tage sagen will, hat es doch mal ausprobiert, ne, dieses. Und nicht so viel Angst zu haben vor Versagen oder Fehler machen. Das Wort, das müsste uns ja also kriminierung verklagen, ne ist klar, ich habe so viel aus meinen Fehlern gelernt, dass ich beschlossen habe, weiter viel zu machen, das ist auch so ein schöner Satz, den ich so gerne mag.

Speaker 2 :
Jetzt so also so schön und vor allen Dingen dieser, also dieser Satz, und das möchte ich wirklich,

dass jeder den jetzt einmal aufschreibt, das ist dieses so einfach neugierig sein, wie sich das anfühlt, wenn es dann tatsächlich doch klappt, ja, also das ist so.

Speaker 1 :
Da gibt es auch schöne. Ich glaube, der hat sich sogar, darüber habe ich jetzt nicht drauf, weil viele

sagen, Oh, es könnte aber sein, dass das in die Hose geht, ja, stell dir vor, es genannt, ja es klappt geil in der Excel Tabelle unten was da schief gehen kann, es ist ja nicht so, dass ich da nicht hingucken, ich bin schon n ziemlicher Realist und möchte das ganze Spektrum so mir angucken das schon, aber jetzt da sowas entstehen kann und vielleicht auch klein anfangen also ich sage immer wenn Restaurant aufmachen will. Er kann auch einfach mal sagen, beim Friseur oder bei der Tankstelle. Wenn wir freitags immer Lasagne, soll ich mal 4 Portionen vorbeibringen, also so Anfang irgendwo oder deren Hunde frisiersalon aufmachen will oder was weiß ich im kleinen Nachbarschaft oder wie auch immer so loslegen. Der erste Schritt eröffnet, für das ist schon mal so.

Speaker 2 :
Was also ja, also ja, aber das ist so schön, dass er, ich könnte hundert Jahre mit dir sprechen, aber

ich würde doch gerne, also zum Abschluss schon eine Frage ganz gerne stellen, und zwar, was würdest du denn du heute der Dreißigjährigen oder fünfunddreißigjähriger Greta für einen Ratschlag geben?

Speaker 1 :
Ich würde der tatsächlich gar keinen wollen. Ok weil das alles hat mich zu der Frau gemacht, die

ich heute bin, also nur weil ich durch diese Schlamassel gegangen bin und so weiter. Aber ich weiß schon, was du damit sagen willst. So was kann man abkürzen, ne also?

Speaker 2 :
Wenn man das kann.

Speaker 1 :
Ist seine Postleit wir wollen doch immer Mainstream sein, wir wollen dazu gehören, ja klar, jedes

Kind lernt durch abgucken, wie machen das die anderen, das ist sicherlich erstmal unser Weg, aber da darf man doch irgendwann auch mal einen Punkt setzen und sagen, so, ab sofort würde ich meinen Weg, ja, ich weiß jetzt, man läuft und schreibt und so, aber jetzt wird es meinen Weg und dass unsere Andersartigkeit unsere Kostbarkeit ist. Das ist so wunderschön und man kann, also das hab ich alles ausprobiert, kann man sich auch gleich ersparen ich. Wollte ja nicht mehr verletzbar sein, weil das ja so schmerzhaft ist. Und dann hab ich Mauern gebaut und habe gedacht, nee, das machen wir lieber nicht. Das könnte schmerzhaft sein, das macht man, aber ich merke, ich habe eine Gefängnismauern gebaut und da möchte ich gern einen Tag von Brini Brown, der amerikanischen Forscherinnen, empfehlen, der ist mega, also Bremen mit B vorneweg und braun wie die englische Schreibweise der Farbe über die Verletzbarkeit, was das für ein starkes Pfund ist. Und sie hat sehr zu ihrem Erstaunen festgestellt, dass die Menschen, die Stolz sind auf ihre Verletzbarkeit, die glücklichsten sind. Das sind die als Erstes sagen können, ich liebe dich, auch wenn ich wissen, was das Gegenüber sagen wird. Das fand ich so einen starken Satz für mich und da zu erkennen, nur dann kann ich die ganze Bandbreite, die ganze Intensität von leben wenn ich mich verletzt Anmache, war ja für mich damals ein Augen Aufreißer sozusagen ne, also das heißt ich musste Wege finden. Mhm mich nicht mehr verletzen zu lassen, also aufzumachen, und das heißt, man kann mich heute beschimpfen und ich guck den an und denke, in welcher Situation ist der denn da bei mir nichts mehr zu tun. Also ich hab hatte mir damals 3 Beispiele genommen, also einmal reichste Mann war damals Bill Gates, den würde man beschimpfen, dann ist der größte Loser, kriegt nichts gebacken und es spielt auch keine Rolle ob das sein Schwiegervater zu ihm sagt oder wer auch immer, der würde doch ein Schritt auf den Zugehen und sagen Mensch geht es dir nicht gut, geht es ihm nicht gut haben sie zu lange in der Sonne gelegen solchen Arzt rufen, der nimmt das doch nicht an, also dass er eine das andere war Annahme verweigert bei der Post Päckchen kam es zurückschicken oder sowas Annahme verweigert und das andere war ja ich hab mal so ein halbes Jahr Judo mit meinem Mann gemacht, das heißt ich sollte starke Kerle auf die Matte kriegen konnte ich ja mit meiner Kraft gar nicht schaffen, sondern den Angriff des anderen nutzen kleinen Schritt zur Seite noch ein bisschen am Ärmel zupfen und sagen bitte sehr da kannst du die es waren wo man Bilder in meinem Kopf war nicht mehr A auch ich bin ein großer Freund von sich Sätze zurechtlegen einer ist das auch kein Copyright drauf, dass den habe ich aus dem Film. Hollywood Film mit Sophia Loren mit vielleicht nicht jeder kennt von euch eine damals ganz tolle Schauspielerin. Die hat einen Satz gesagt, und da wusste ich so, wenn jetzt wieder irgendwie so ne dämliche Bemerkung kommt, das war damals, ich war noch Fräulein, noch nicht verheiratet, also unter 24 ganz jung, da war so einer. Ich arbeitete damals beim großen Computer Konzern, nur Männer, solche immer und wenn andere Männer noch dabei waren, dann meinte er so ne blöde süffisante Bemerkung machen zu können war mein Chef und alle anderen Männer machen n Grenzen ne so und jetzt habe ich den Film den Satz von Sophia Loren ich glaube der Film hieß schade, dass du eine Kanaille bist und dann kam ein Satz mindestens genauso wie Sophia. Ich hab die Haare nach hinten geschmissen und gesagt, sie haben einen gewissen Charme. Haben sie Ideen für gewisse Frauen auf Aha ja, Nina ausgemacht, also das kann man aber auch liebevoll

abwandeln, auch mal gab hier ein anderer Onkel, der so blubbert war keiner, wollte doch Familientreffen neben dem Sitzen und ich sagte kann ich machen kein Problem und den habe ich mir auch irgendwann mal treffen, doch du hast so ein bisschen, aber heb dir den mal für deine Segel Kumpel Leute aufgepasst. Hier noch ein bisschen ins Fettnäpfchen oder hat er mich auch angenommen, bleibt dann noch so ein Mädchen hast ja recht und so und geht auch. Also man kann das auch liebevoller machen, aber man kann es genauso keck machen wie Sophia Loren, also Sätze haben, die man dann sagt und Einstellungen haben, dass das was die da an Dreck auch nicht schleudern, nichts mit mir zu tun hat und dann ist man in der Lage so die ganze Intensität von Leben zu leben und das lasse ich mir auch nicht mehr von irgendjemandem verwiesen, den gebe ich nicht, die macht hab ja gedacht OK hast du an der Stelle dreimal die Bratpfanne um die Ohren gekriegt, wann lernst du es denn endlich? Also wie doof bist du eigentlich so weicher unterwegs ne und dachte. Hey, dann gibst du den die Macht ein Verhalten zu ändern. Das kommt gar nicht in die Tüte, also ja, also da überall Wege zu finden, wie gehe ich mit was um, wie gehe ich mit Angst um, ich kann alte Verletzungen loswerden, aber jetzt ne, du merkst schon es kommt immer ein Thema Hala ja verzeihen.

Speaker 2 :
Ist das Schlüsselwort. Man denkt, Verzeihen ist klein beigeben, das hat ja bei uns in der Sprache

so einen blöden Beigeschmack, ist es nicht verzeihen beim Freiheit nicht dem anderen die macht nicht zu verletzt? Ja klar, und das ist am Anfang leider nur im Kopf. Ich verzeihe ihm, nein, keine Rache, Gedanken und beim nächsten Nein, ich verzeihe ihm, nein, ich verzeihe ihm, aber dann sag das langsam runter und man wird frei, egal wo ich jetzt diese Knoten im Bauch habe oder im Herzen oder was weiß ich wo man das jetzt empfindet, man wird fragen wann wird frei und das ist das Verzeihen und da kann ich auch machen ja also Ängste loswerden sag ich mal, alte Verletzungen loswerden. Sich verletzbar machen die Top von Billy Brown sich mal gönnen müssen, 20 Minuten oder 18 Minuten. Habe ich die schöne.

Speaker 1 :
Forschungs Ergebnis und dann ja, es gibt und.

Speaker 2 :
Dann die Beste ist jetzt kommen, dann kommt das Beste.

Speaker 1 :
Genauso lange wie Gott sei Dank hatte das vorher noch keiner nachgerechnet beziehungsweise

wann bekommen. Das damit Billy bekannt geworden. Damit wurde Harry Potter eingeladen, ist doch irre, oder?

Speaker 2 :
Ja, das ist so cool, ja Witz, also witzig. Ich hab auch gerade. Nur mal ganz kurz, was du eben

gesagt hast. Ich hab gestern gerade ein Bild gesehen von Clint Eastwood auf, sei bei seinem neuesten Film im Regie Stuhl mit 93 und der ist wirklich ich habe das Bild angeguckt und ich war so. Ey, ich will, ich will dir sein. Also like you spy man. Also er saß da und das war einfach Clint Eastwood, das war nicht ein drei und neunzig jähriger mann, so wie wir uns wenn jemand und sagt wie stellst du dir jemand das war einfach Clint Eastwood, so die Legende die uns Filme geliefert hat, die uns die Geschichte geschrieben hat, so dass Clint Eastwood, ich habe auch im Film gearbeitet, also ich bin ein großer Film Fan ne und ich saß dann ich war so sei und der ist auch begeistert darüber verstehst du was er macht oder ist es egal ob ihr hundertundzehn ist oder 93 oder 63 oder 33?

Speaker 1 :
Ja, hier drin ich, das ist den Kindern manchmal peinlich, wenn Eltern sagen, ja, bin zwar 60-70 oder

was, ich fühle mich noch ganz jung, dann gucken die Kinder oftmals bestehen zur Seite, ich sag

nee, genau, richtig, ja kriegst du das jetzt auf die Schiene wie was, wo ist das erkennbar, dass du nicht da drinnen so jung fühlst,

Speaker 2 :
Ja indem wir uns aber auch einfach also ausprobiert ne den Mut und die Neugierde hat, es einfach

mal auszuprobieren, wie ist es denn, ich meine, Doktor Spencer hat ja zum Beispiel auch immer so ne so ne supergeile Recherche gemacht von Menschen die dann irgendwie in so einem ja die sind für eine Woche in einem Umfeld geschlüpft, wo die quasi wieder so 30 Jahre jünger sein.

Speaker 1 :
Soll ne länger gemacht diese Studien, das ist.

Speaker 1 : Oko K.

Speaker 2 :
Ja, kann genau nachlesen, das ist schön nominal. Was ich dann messbar wertig als Blutwerte.

Haare, die weniger grau waren.

Speaker 1 : Ja wahnsinn.

Speaker 2 :
Aber, und das zeigt da sieht man mal.

Speaker 1 :
Was da alles machbar ist. Also Leute, es geht ja jetzt erst richtig, die ja ich bin maximal

Fahnenträger, ne, also genau sondern da. Das Bild hat also mir meinen youtube Kanal zurückgegeben, also wir haben eigentlich O das ist sicher wie toll, dass du endlich mal den Schleier wegzieht. Man wird ja schon mitleidig angeguckt, dann heißt es ach ja, sie wird jetzt 60 wie schade war doch eigentlich eine ganz tolle und geil Oli gestartet ja daher ja.

Speaker 2 :
Genau, Greta, wo können wir dich stellen in der nächsten Zeit? Aber bist du irgendwo live oder

können wir dich irgendwo noch live erleben in der nächsten Zeit?

Speaker 1 :
Oder meine Tochter und ich, die ja mit Brand Fotographie unterwegs ist Lotta Love. Ihr könnt sie

googeln und finden. Wir haben wir im November glaube ich ein Live Seminar wieder k eigentlich hatten, das ist schon unglaublich, sagen wir mal kräftig, weil wir die ganze Zeit dabei sind und es ist auch immer nur in ganz kleinem Rahmen, ist also immer ganz schnell ausgebucht, aber was da möglich ist und dann haben wir gesagt nicht verzichten zu erleben wie sich verändern können, wie da plötzlich Mut entsteht und neu ist. Auf die Schiene kommt. Also das ist so. Umwerfen, Bastard oder machbar ist ja, also da gibt es live, also sonst. Ja, ich bin in Basel, auf dem könnte ich mir das für die Shows schicken, den Termin und.

Speaker 2 :
Links genau Basel. Du warst gerade kurz abgeschnitten, aber ja, bitte schick mir alles für die Show

Notes sowieso. Also ich werde.

Speaker 1 :
Also es gibt einige live Termine, die ich da schon nennen und also.

Speaker 2 :
Ja weil das ich glaube, dass das auch noch mal ganz großartig ist. Ja, ich danke dir so sehr für.

Speaker 1 :
Ich weiß jetzt nicht, wann du senden wirst. Man kann noch einen Unity Master Class. Von mir ist

kostenfrei, wenn man junity schreibt, sich mit YOU also wie dieses U. Englisch u. Unity Greta Silver eingibt, dann findet man das und kann ich da kostenfreie Master Class, da rede ich nochmal einmal so einen großen Bogen, Band die Sachen raus und wenn man dann noch tiefer gehen will gibt es auch noch mehr aber ja das ist auch der Fall, richtig.

Speaker 2 :
Vielen Dank, ja großartig vielen Dank für deine Zeit heute. Das ist so wertvoll, was du heute alles

mit uns geteilt hast und ich bin auf jeden Fall inspiriert und genieße einfach weiterhin das Älterwerden. Bewusster werden.

Speaker 1 :
Das Alter hat eine Kostbarkeit und wird auch so werden. Und ihr habt gerade jetzt so eine Wunder

wunderschöne Zeit hier genommen worden. Ja, ich kann nur sagen, also du und alle lebt eure Vollversion mit allen Extras suchen wir euer Auto bestellt.

Speaker 1 :
Dankeschön vielen dank Rita Soli, du wundervoller Mensch, ich danke dir von Herzen, dass du

heute dabei warst, dass du heute hier mit mir und Greta n bisschen gechillt hast. Ich hoffe, dass du so inspiriert bist, wie ich es war nach diesem wunderschönen Gespräch. Wir freuen uns natürlich immer von dir zu hören. Schreib mir, schreib Greta, du findest alle Details, alles was du brauchst zu Greta in den Show Notes connect sie gerne mit uns bei Instagram. Bei youtube, lass uns Rezension da oder schreib uns einfach eine wichtige, deine wichtigste Erkenntnis gerne per e Mail oder markier uns gerne in deiner Story bei Instagram. Es ist immer so schön von dir zu lesen, immer so schön mit dir da auch in ein Gespräch zu gehen, einen Dialog zu gehen. Also von daher ich danke dir von Herzen, dass du hier bist und heute auf Play gedrückt hast und für deine Zeit, ich schicke dir ganz viele Liebe in deinen Tag oder in der Nacht. O remember the Best Webcam deine Nicole.